Beitrag #42
17.07.2018, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.2018, 20:01 von Danielle Jan82.)
Kann man mit dem falschen Körper weiterleben?
Ich kann nur für mich selbst sprechen.
Ja eine Zeitlang mag das klappen aber das Wissen in einem Gefängnis zu stecken, falsch zu sein, es ändern zu wollen, der wird nie weggehen, man kann es eine Zeitlang unterdrücken aber es wird immer durchbrechen und meist ein schlimmeres Erleben mit sich bringen als davor. Ich bin jetzt 36, merkte als Kleinkind schon das was nicht mit mir stimmte, mit 9 war es mir klar was es ist, mit 12 wollte ich schon kein Junge mehr sein und habe alles an mir gehasst was auch nur im Ansatz männlich ist, mit 16 warf mich die Pubertät in tiefste Depressionen und brachte den ersten Suizidversuch mit sich, die Qualen wurden über die Jahre immer extremer und dennoch habe ich geschwiegen, gegen mich selbst gekämpft, das gipfelte in mehreren Selbstmordversuchen, Selbstverletzungen und sogar den Versuch mich unten herum selbst zu verstümmeln, nur die Angst davor das es meine Eltern zu sehr schmerzen würde mich so vorzufinden hat den letzten Versuch in diesen Bereich gerade noch verhindert. Ich habe versucht als Mann zu leben, ich schaffe es aber nicht mehr, ich halte es nicht mehr aus und will nicht mehr denn es macht mich krank und bringt mich auf Raten um, daher werde ich nun alles versuchen um endlich der Mensch zu werden der ich immer war auch wenn ich richtig Angst vor meinen Umfeld, Jobverlust, Verlust des Eigenheims, Verstoßung durch die Familie etc. habe. Geoutet bei meiner Mutter bin ich erst 6 Wochen, ich habe dieses Jahr zu oft versucht mir was anzutun, also zwang ich mich nun endlich dazu es ihr zu sagen. Ich finde die Antwort lautet, wer man wirklich ist wird man niemals dauerhaft unterdrücken können, ich konnte es jedenfalls nicht. Es hätte mich fast umgebracht.
Ich kann nur für mich selbst sprechen.
Ja eine Zeitlang mag das klappen aber das Wissen in einem Gefängnis zu stecken, falsch zu sein, es ändern zu wollen, der wird nie weggehen, man kann es eine Zeitlang unterdrücken aber es wird immer durchbrechen und meist ein schlimmeres Erleben mit sich bringen als davor. Ich bin jetzt 36, merkte als Kleinkind schon das was nicht mit mir stimmte, mit 9 war es mir klar was es ist, mit 12 wollte ich schon kein Junge mehr sein und habe alles an mir gehasst was auch nur im Ansatz männlich ist, mit 16 warf mich die Pubertät in tiefste Depressionen und brachte den ersten Suizidversuch mit sich, die Qualen wurden über die Jahre immer extremer und dennoch habe ich geschwiegen, gegen mich selbst gekämpft, das gipfelte in mehreren Selbstmordversuchen, Selbstverletzungen und sogar den Versuch mich unten herum selbst zu verstümmeln, nur die Angst davor das es meine Eltern zu sehr schmerzen würde mich so vorzufinden hat den letzten Versuch in diesen Bereich gerade noch verhindert. Ich habe versucht als Mann zu leben, ich schaffe es aber nicht mehr, ich halte es nicht mehr aus und will nicht mehr denn es macht mich krank und bringt mich auf Raten um, daher werde ich nun alles versuchen um endlich der Mensch zu werden der ich immer war auch wenn ich richtig Angst vor meinen Umfeld, Jobverlust, Verlust des Eigenheims, Verstoßung durch die Familie etc. habe. Geoutet bei meiner Mutter bin ich erst 6 Wochen, ich habe dieses Jahr zu oft versucht mir was anzutun, also zwang ich mich nun endlich dazu es ihr zu sagen. Ich finde die Antwort lautet, wer man wirklich ist wird man niemals dauerhaft unterdrücken können, ich konnte es jedenfalls nicht. Es hätte mich fast umgebracht.