Beitrag #5
14.09.2018, 21:10
(14.09.2018, 20:48)Ирина schrieb: Ich denke, man weiß es erstens, wenn man kritisch auf seine Vergangenheit zurückblickt und dort Verhaltensweisen wiederfindet, die überhaupt nicht dem Geburtsgeschlecht entsprechen, bzw. sich an negative Gefühle erinnert, die man hatte, als man in jene hineingezwängt wurde ...
Was soll denn "Geburtsgeschlecht" bedeuten? Meinst du damit das Geschlecht oder das Label, das man fremdbestimmt bei der Geburt bekommen hat?
Und wie kommst du darauf, dass Verhaltensweisen irgendetwas mit Geschlecht zu tun hätten?
Wobei es selbstverständlich immer unangenehm ist, wenn man zu Verhaltensweisen gedrängt wird, die man nicht selbst vertreten kann.
Das betrifft aber alle Bereiche des täglichen Lebens, nicht nur den Genderbereich, den du wahrscheinlich meinst.
(14.09.2018, 20:48)Ирина schrieb: ...ausgiebig mit befreundeten Männern über ihr Leben zu quatschen...
...so viel wie möglich über deine etwaige Zukunft als Trans-Mann einzuholen...
Irgendwie ziemlich uncool zwischen Männern und Männern zu unterscheiden und sie verschieden zu labeln.
Wie wäre es zusätzlich zu "Trans-Mann" noch mit "Inter-Mann", "Dick-Mann", "Dünn-Mann", "Muskel-Mann"...?
Ups, sorry. Jetzt habe ich doch tatsächlich wieder einen spontanen Sarkasmus bekommen.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~