Beitrag #13
14.09.2018, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2018, 23:09 von Lydia Faustus.)
(14.09.2018, 22:40)Marijan schrieb: Klar gibt es "männliche" und "weibliche" Verhaltensweisen. Nicht weil es genetisch so vorgegeben wäre,sondern aufgrund von Sozialisation und gesellschaftlichen Erwartungen.
Genau das meinte ich! Hat einen berechtigten Grund, warum du "weiblich" und "männlich" in diesem Zusammenhang in Gänsefüßchen setzt. Diese typischen Verhaltensweisen sind eben kein Ausdruck von Sexus, sondern von Gender. Dass das sehr oft gleichgesetzt wird, nervt mich echt hart.
(14.09.2018, 22:40)Marijan schrieb: "Geburtsgeschlecht" würde ich eher "biologisches Geschlecht" nennen. Die meisten Menschen wurden nun mal mit XX oder XY ausgestattet.
Mann! Das Problem ist, dass sich das (biologische) Geschlecht nicht an Chromosomen* feststellen lässt, auch nicht an Genitalien oder anderen Körpermerkmalen.
Pseudowissenschaftler behaupten das nur ohne jede wissenschaftliche Grundlage.
Mal ganz ketzerisch: Sind wirklich die meisten Menschen mit xx oder xy ausgestattet oder wird das nur angenommen? Kann schon sein, aber bei wievielen Menschen wird denn ein Chromosomencheck gemacht?
Die Wörter "Geburtsgeschlecht" oder "biologisches Geschlecht" erfüllen nur einen Zweck:
Menschen ihr Geschlecht abzusprechen und ihre Äußerung zum eigenen Geschlecht als Hirngespinnst darzustellen.
*Nur als Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/XX-Mann
Nochwas zur Ergänzung:
Früher wurden Frauen mit körperlichen Variationen "Transen" genannt, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen.
Das wurde zurecht bekämpft.
Heute nennt man sie oft "Transfrauen" mit Geschlechtsidentität oder Genderdysphorie.
Es ist derselbe diskirminierende Mist wie früher, nur in anderem Gewand.
Wer wehrt sich dagegen? Die, denen Streitlust unterstellt wird.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~