Beitrag #15
15.09.2018, 00:34
(14.09.2018, 22:40)Marijan schrieb: Klar gibt es "männliche" und "weibliche" Verhaltensweisen. Nicht weil es genetisch so vorgegeben wäre,sondern aufgrund von Sozialisation und gesellschaftlichen Erwartungen.
Sozialisation bzw. Habitualisierung ist nicht der basta-politisch-autoritär-größenwahnsinnige Erziehungsterror, als den sich das immer noch viele Leute vorstellen. Insofern kann man da nicht vorsichtig genug sein.
Aber mag sein, ich habe da gut reden. Ich persönlich kann mir ein absolutes Desinteresse an solchen Fragen leisten, ob was da irgendjemand gerade macht als "männlich" oder "weiblich" zu bewerten sein könnte.
Zitat:Aber über die breite Masse, also quasi als Durchschnitt stimmen viele Klischees.
Ja, das gute alte Statistik-Argument: eigentlich sind bestimmte Dinge individuell nichtssagend, aber dennoch "statistisch relevant". Es ist doch immer wieder schön, so für mich feststellen zu können, daß ich mit sowas nicht arbeiten muß
Zitat:"Geburtsgeschlecht" würde ich eher "biologisches Geschlecht" nennen. Die meisten Menschen wurden nun mal mit XX oder XY ausgestattet. Wenn nun jemand XX hat wird sie als Mädchen sozialisiert, bestimmtes Verhalten gefördert anders nicht. So werden dann "mädchenhafte" Verhaltensweise verstärkt. So fasse ist diese Aussage auf.
Warum mußtest Du mir das antun, dieses Thema aufzubringen? Geschlechtliche Differenzierung ist (nicht nur bei Intersexualität) doch wesentlich komplexer.
(14.09.2018, 20:22)Katzenmutti Lydia schrieb: "Trans" ist ein Präfix
Man kann bekanntlich damit eine sehr praktische Sternchen- (Platzhalter) Form trans* (bzw. T*) bilden, um im Allgemeineren bzw. Zusammenfassenderen verbleiben zu können. Also statt TS, TG, TI, TV oder was auch immer.
Also: nächstens bitte das Sternchen nicht vergessen.
(14.09.2018, 23:24)Ирина schrieb: einen Duden um die Ohren zu hauen
Die ganzen Duden-Klamotten bringen es eh' nicht. Aber Du hast recht, glücklicherweise brauchen wir das jetzt nicht