Beitrag #77
11.03.2012, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2012, 12:42 von signo.)
(10.03.2012, 13:33)Eva schrieb: [Alles gelesen - hier stark gekürzt]
Ich denke, dass eine Kategorie wie „psychischer Intersexualismus“ auch weitaus passender wäre als eine Persönlichkeitsstörung.
Diese "F´s", diese Kategorien, okay – die Gesellschaft braucht sie, um "normalen" Menschen die Möglichkeit zu geben Formulare richtig ausfüllen zu können.
Mehr bedarf es auch nicht, denn hinein fühlen wird aus dieser Position nie funktionieren, auch beim besten Willen hierzu nicht.
Also sage ich als X-G >JA< zu einer NEUEN Kategorie im genannten Sinne, unterschreibe aber im Zusammenhang mit diesem Threadthema grundsätzlich ausschließlich die Position von TransX hier vertreten durch Eva.
Ergänzend möchte ich erwähnen, dass mir ein anderes "F" mein Leben lang "umgehängt" ist, obwohl ich keinerlei "Symptome" mehr zeige. Aus dieser Situation heraus wurde mir in jedem Fall aber klar, dass nicht ein "F" das andere "F" bedingt, sondern das Unschädlich machen des einen "F" das andere "F" unbeschwert leicht tragen lässt.
Prinzipiell bin ich als X-G somit zwar "F-verhaftet", jedoch vollkommen gesund, im "schlimmsten Fall" eben beschwerdefrei >psychisch intersexuell<.
PS: Am Rande sei erwähnt, dass auch Medikamente ein weiteres "F" mit sich bringen können.
Twitter: @XG_crossgender
Unterwegs zwischen den ♀️⚧️♂Geschlechtern ist die Rolle natürlich, selbstbestimmt und wandelbar