Beitrag #10
07.02.2021, 10:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2021, 10:51 von Bonita.)
Zitat von dort: Leben im falschen Körper: "Transsexualität ist kein Trend"
Wobei, das ist ja auch nur ein Teil des Gesamt-Problems, also dass diese Buch-Autorin da TERFs in die Hände spielt, und das auch nur, weil sie ihren Missbrauch (durch einen Mann) auf eine Gruppe (trans*) projiziert...
Also dieses - "feministische" - Narrativ (Männer die Frauen missbrauchen sind böse - also sind "Männer, die behaupten, trans*-Frauen zu sein, um damit Frauen, die 'biologischen' you know, einfacher missbrauchen zu können"auch böse zu verhindern) wiegt mindestens so schwer wie jene "Studie", wo Anscheins Kinder/Jugendliche (warum auch immer, nennen wir es mal) zu wohlwohllend als trans* + Therapie diagnostiziert wurden...
Kinder in UK dürfen seit Kurzem nur noch per Gerichtsbeschluss entsprechend @trans* therapiert werden, was aufgrund dieser Studie (im Nachhinein ) zwar zunächst einleuchtend erscheint, sich allerdings zum Nachteil für jene gebiert, die es tatsächlich bräuchten, nun aber (erneut) vor große Hindernisse verfrachtet werden...
Natalie Wynn hat ja auch (ab ca Minute 38) erwähnt, dass sich die Buch-Autorin da über eine scheinbar exorbitante Steigerung von (vor allem) trans Jungs/Männern auslässt, es allerdings eben nur eine Zahlenspielerei darstellt; Dass da - leider - auch einige drunter sind, die eben nicht Hormone oder gar OPs gebraucht hätten und schließlich de-transitionierten, ist zwar tragisch, darf aber eben nicht zum Nachteil jener geraten, wo es absoluten Sinn macht - und eben auch nicht für irgendwelche ideologisch/politischen Spielchen missbraucht werden; Dass sich da freilich auch wieder "Auskenner*innen" a la TERFs drauf hocken, wundert wohl auch nicht wirklich...
https://de.wikipedia.org/wiki/Detransition
Somit: so manche Revolutioneers (hier sind selbstverständlich auch TERFs & Co gemeint) sollten sich ihre - auf derenFahnen geheftet Schilder gemalte - Forderung/en genauer überlegen...
Auch Zitat von dort: Leben im falschen Körper: "Transsexualität ist kein Trend", weil hier passend
Eben.
(07.02.2021, 00:14)Kosmonautin schrieb: Weils ja nur um die Bestätigung der eigenen "Meinung" geht. Das Narrativ wird nicht hinterfragt, es sei denn es dient der eigenen Sache es zu hinterfragen. Und gäbe es diese Einzelfälle nicht, man würde sie erfinden. Weiß jetzt nur noch der Geier warum es eine "Sache" ist Transgender Menschen das Leben schwer zu machen. Wird teilweise ganz gut besprochen im letzten Video von Contrapoints (im Forum gepostet), wenn sich jemand die einenhalb Stunden Zeit nehmen will. Es geht auch um Transgender Serienkiller in Populärmedien. Na wenn das jetzt kein Anreiz ist sich das anzusehen?Debatte über Transmenschen: Rowlings simpler Reflex - hab eh dort schon geantwortet...
http://community.transgender.at/showthre...213&page=3
Wobei, das ist ja auch nur ein Teil des Gesamt-Problems, also dass diese Buch-Autorin da TERFs in die Hände spielt, und das auch nur, weil sie ihren Missbrauch (durch einen Mann) auf eine Gruppe (trans*) projiziert...
Also dieses - "feministische" - Narrativ (Männer die Frauen missbrauchen sind böse - also sind "Männer, die behaupten, trans*-Frauen zu sein, um damit Frauen, die 'biologischen' you know, einfacher missbrauchen zu können"
Kinder in UK dürfen seit Kurzem nur noch per Gerichtsbeschluss entsprechend @trans* therapiert werden, was aufgrund dieser Studie (im Nachhinein ) zwar zunächst einleuchtend erscheint, sich allerdings zum Nachteil für jene gebiert, die es tatsächlich bräuchten, nun aber (erneut) vor große Hindernisse verfrachtet werden...
(02.02.2021, 09:28)Bonita schrieb: Ja, das Leben ist ein Scheiss-Haus, vor allem für Transsexuelle (also die, die hormonelles @Kindheit tatsächlich bräuchten)...Womit das ev auch besser eingeordnet werden könnte?!
Natalie Wynn hat ja auch (ab ca Minute 38) erwähnt, dass sich die Buch-Autorin da über eine scheinbar exorbitante Steigerung von (vor allem) trans Jungs/Männern auslässt, es allerdings eben nur eine Zahlenspielerei darstellt; Dass da - leider - auch einige drunter sind, die eben nicht Hormone oder gar OPs gebraucht hätten und schließlich de-transitionierten, ist zwar tragisch, darf aber eben nicht zum Nachteil jener geraten, wo es absoluten Sinn macht - und eben auch nicht für irgendwelche ideologisch/politischen Spielchen missbraucht werden; Dass sich da freilich auch wieder "Auskenner*innen" a la TERFs drauf hocken, wundert wohl auch nicht wirklich...
https://de.wikipedia.org/wiki/Detransition
Somit: so manche Revolutioneers (hier sind selbstverständlich auch TERFs & Co gemeint) sollten sich ihre - auf deren
Auch Zitat von dort: Leben im falschen Körper: "Transsexualität ist kein Trend", weil hier passend
(07.02.2021, 10:06)Sunburst schrieb: ...(06.02.2021, 10:31)Bonita schrieb: Wenn man trans*gender ist und es eher auf die sozialen Umstände als (auch) auf "Körperlichkeit" wzB bei "klassischer TS" ankommt, dann sind eine Anscheins schwerwiegende Fehl-Diagnose inkl med Behandlung genau das, was in der (nicht nur konservativen) cis-Menge das Argument auch ein größeres Leiden für TS-Kinder/Jugendliche bis daraus resultierenden Erwachsenn mit sich bringt...
Oder überspitzt: Trans*Gender-ismus tut "gegenüber" cis genau das, wofür Transsexualität schon immer - misslicher Weise - verdächtigt wurde, woraus sich jedoch nicht nur div Vorteile für entsprechende (Teil-) Mengen ergeben...
Ein bißchen Selbstverantwortung würde ich bei den Leuten schon noch belassen. Es gibt ja sehr wohl TG, NB etc., die Behandlungen anstreben, und damit nicht unbedingt als Reuefall enden.
Ich halte das mehr für eine Wunschphantasie der anti-trans* Fraktion...
Eben.
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends