Beitrag #11
13.03.2021, 12:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2021, 06:54 von Bonita.)
(13.03.2021, 12:09)Rabenmädchen schrieb: Was mich zu diesem Thread bewogen hat und was es mit dem kritisierten Begriff ...Es mag nicht so viele davon geben, aber auch schon vor 40 und mehr Jahren wurde unter cis Frauen ebenso gelästert, über andere cis (!) Frauen, die "wie ein Mannweib" wären, entweder aufgrund der massiveren körperlichen Erscheinung, oder aufgrund des "männlicheren" Gehabes, und manchmal wegen beidem; Oder über cis Frauen, die an Hirsutismus litten und sich deshalb rasieren mussten...
... wie abfällig Frauen mit deutlich sichtbarem Testosteronshintergrund angesehen und abgeurteilt werden?
Aber klar, keine cis und auch keine trans Frau möchte als sowas gesehen und wohl auch nicht als solches benannt werden (ja, eh, die regelbestätigende Ausnahme wäre da ev eine Butch oder ein sich selbst nicht bewusster trans Mann)...
(13.03.2021, 12:09)Rabenmädchen schrieb: So langsam glaube ich zu verstehen, warum manchre Frauen mit Testohintergrund sich als ein drittes Geschlecht bezeichnen.Den letzten Satz würd ich so nicht unterschreiben, Magersucht (oder irgend eine andere Eating-Disorder) kennt weder Sexus noch Gender.
Sie wollen aus dem Druck heraus kommen, einem weiblichen Schönheitsperfektionsdiktat zu entsprechen.
Das dritte Geschlecht entspräche dann der Magersucht der cis Frauen.
Ansonsten gibts wohl tatsächlich trans, die sich nicht auf die "gegenüberliegende" Seite schlagen wollen, sondern sich im 3. (oder sonstigem) Gender besser aufgehoben fühlen.
Aber, es gibt doch auch einige darunter, die eigentlich ganz gut "passen" würden, also in diese "gegenüberliegende" Seite, und sich dennoch nicht "binär" fühlen...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends