Beitrag #23
19.03.2021, 09:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2021, 09:54 von Rabenmädchen.)
Ich stimme Kosmonautin vollkommen zu:
So etwas kenne ich aus meinem Bekanntenkreis.
Ein Biker hatte sich als trans Frau geoutet.
Ziemlich am Anfang ihres Alltagstests und mit recht männlichem Körperbau besuchte sie einen Motorradladen.
Einige Tage später kam einer ihrer Bikerfreunde (sehr männliches Äußeres, in einem sehr männlichen Beruf tätig) in den Laden und wurde vom Besitzer angesprochen:
„Du, was ist den mit der (hier folgte der männliche Name der trans Frau) los?“
Ihr Kumpel antwortete trocken:
„Die ist jetzt ne Frau.
Was eine Frau ist, das weißt du, ja?
Das da hinten, deine Angestellte, das ist eine Frau.
So was ist sie auch.“
Damit war das Thema ganz schnell durch.
Wenn „der Wunsch, im anderen Geschlecht zu leben und anerkannt zu werden“ von den im Leben wirklich wichtigen Menschen erfüllt wird, braucht es kein perfektes Passing.
(18.03.2021, 21:09)Kosmonautin schrieb: Es gibt Statistiken die besagen dass suizidgefährdete Transidente oft nur eine (1) Freundin oder Bezugsperson brauchen um die Gefahr fast auszuschalten.
So etwas kenne ich aus meinem Bekanntenkreis.
Ein Biker hatte sich als trans Frau geoutet.
Ziemlich am Anfang ihres Alltagstests und mit recht männlichem Körperbau besuchte sie einen Motorradladen.
Einige Tage später kam einer ihrer Bikerfreunde (sehr männliches Äußeres, in einem sehr männlichen Beruf tätig) in den Laden und wurde vom Besitzer angesprochen:
„Du, was ist den mit der (hier folgte der männliche Name der trans Frau) los?“
Ihr Kumpel antwortete trocken:
„Die ist jetzt ne Frau.
Was eine Frau ist, das weißt du, ja?
Das da hinten, deine Angestellte, das ist eine Frau.
So was ist sie auch.“
Damit war das Thema ganz schnell durch.
Wenn „der Wunsch, im anderen Geschlecht zu leben und anerkannt zu werden“ von den im Leben wirklich wichtigen Menschen erfüllt wird, braucht es kein perfektes Passing.
Nicht zu hassen - um zu lieben bin ich da (Antigone)