Beitrag #63
24.03.2021, 01:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2021, 02:02 von Maraki.)
Hallo Chipsi,
es soll allerdings nicht als Warnung gelten.. aber man sollte sich realistisch mit seinen Zielen auseinandersetzen. Ich lebe auf dieser Welt nun länger als Frau mit GAOP als ich vorher gelebt habe.Zugegeben..ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich jemals anders war..und das sind keine Phrasen sondern die Realität. Das mir das Leben vielmehr geschenkt hat, als ich mir jemals erträumt habe, hatte ich vorher nicht geahnt..Es hätte aber auch anders kommen können.
Die Gesellschaft ordnet dich ohne deines zutuns ein, ob du Mann oder Frau bist. Egal wie toll du dich fühlst... Die Gesellschaft entscheidet, wie dein Passing ist. Es ist hart, aber leider ist es so. Es muss furchtbar sein, in dieser Situation ein lebenlang damit leben zu müssen, daß man danach feststellen muss, dass eine Transition ein Rückschritt als ein Fortschritt war. Ich glaube , dass DAS der Grund ist, bei all denen die sich gerne wieder zurück operieren lassen möchten. Das sind unerfüllte Bedürfnisse, einer gesellschaftlichen Normalität Ausdruck zu verleihen, dass leider ins leere läuft...
Ich habe ein gutes Passing und auch meine Stimme ist im "Alt-Bereich". Nach sovielen Jahren frag ich mich auch nicht, ob meine Stimme weiblich klingt.. es tut es.. ich denke nicht darüber nach...auch in Hektik im Arbeitsleben Kollegen am Flur etwas zuzurufen, darüber denke ich nicht nach und lebe dennoch deep stealth.
Es ist aber seiner Gesundheit nicht zuträglich, ein Lebenlang an sich zweifeln zu müssen, wo jmd an was wieder die Vergangenheit "gelesen" hat.Es handelt sich nämlich dabei nicht um einen "Lebensabend" in seiner Rente, in der man als Frau lebt, sondern es handelt sich oftmals um junge Menschen, die ein Berufsleben vor sich haben, mitten im Berufsleben stehen, die noch einige Jahrzehnte in diesem Geschlecht, dass sie durch die GAOP bekommen haben, leben MÜSSEN.. und da kann man auch nichtmehr davon weglaufen... auch mit einer Rückumwandlung hat man was "fürs ganze Leben"... das muss was gesellschaftsfähiges sein... realistische Selbsteinschätzung... und auch die Frage, ob man sein Lebenlang damit leben könnte, " die Transe" zu sein .... ic lebe in einer Großstadt, viele km von meinem Wohnort entfernt wo ich geboren wurde .. erst gestern habe ich mit einem Frau zu Mann TS, der auch zu meiner Zeit operiert wurde gesprochen.. Er sagte, diejenigen, die es wissen, tratschen es an Kollegen weiter, die nichts wussten.. das sind halt Dinge, entweder man lebt damit oder eben nicht....
und ich berichte aus dem richtigen Leben.. ohne mir theoretisches Wissen über Studien angeeignet zu haben... ich rede von dem, wie ich es einschätze...und mir sind wirklich tausende TS in meinem Leben begegnet..
es soll allerdings nicht als Warnung gelten.. aber man sollte sich realistisch mit seinen Zielen auseinandersetzen. Ich lebe auf dieser Welt nun länger als Frau mit GAOP als ich vorher gelebt habe.Zugegeben..ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich jemals anders war..und das sind keine Phrasen sondern die Realität. Das mir das Leben vielmehr geschenkt hat, als ich mir jemals erträumt habe, hatte ich vorher nicht geahnt..Es hätte aber auch anders kommen können.
Die Gesellschaft ordnet dich ohne deines zutuns ein, ob du Mann oder Frau bist. Egal wie toll du dich fühlst... Die Gesellschaft entscheidet, wie dein Passing ist. Es ist hart, aber leider ist es so. Es muss furchtbar sein, in dieser Situation ein lebenlang damit leben zu müssen, daß man danach feststellen muss, dass eine Transition ein Rückschritt als ein Fortschritt war. Ich glaube , dass DAS der Grund ist, bei all denen die sich gerne wieder zurück operieren lassen möchten. Das sind unerfüllte Bedürfnisse, einer gesellschaftlichen Normalität Ausdruck zu verleihen, dass leider ins leere läuft...
Ich habe ein gutes Passing und auch meine Stimme ist im "Alt-Bereich". Nach sovielen Jahren frag ich mich auch nicht, ob meine Stimme weiblich klingt.. es tut es.. ich denke nicht darüber nach...auch in Hektik im Arbeitsleben Kollegen am Flur etwas zuzurufen, darüber denke ich nicht nach und lebe dennoch deep stealth.
Es ist aber seiner Gesundheit nicht zuträglich, ein Lebenlang an sich zweifeln zu müssen, wo jmd an was wieder die Vergangenheit "gelesen" hat.Es handelt sich nämlich dabei nicht um einen "Lebensabend" in seiner Rente, in der man als Frau lebt, sondern es handelt sich oftmals um junge Menschen, die ein Berufsleben vor sich haben, mitten im Berufsleben stehen, die noch einige Jahrzehnte in diesem Geschlecht, dass sie durch die GAOP bekommen haben, leben MÜSSEN.. und da kann man auch nichtmehr davon weglaufen... auch mit einer Rückumwandlung hat man was "fürs ganze Leben"... das muss was gesellschaftsfähiges sein... realistische Selbsteinschätzung... und auch die Frage, ob man sein Lebenlang damit leben könnte, " die Transe" zu sein .... ic lebe in einer Großstadt, viele km von meinem Wohnort entfernt wo ich geboren wurde .. erst gestern habe ich mit einem Frau zu Mann TS, der auch zu meiner Zeit operiert wurde gesprochen.. Er sagte, diejenigen, die es wissen, tratschen es an Kollegen weiter, die nichts wussten.. das sind halt Dinge, entweder man lebt damit oder eben nicht....
und ich berichte aus dem richtigen Leben.. ohne mir theoretisches Wissen über Studien angeeignet zu haben... ich rede von dem, wie ich es einschätze...und mir sind wirklich tausende TS in meinem Leben begegnet..