Beitrag #3
07.08.2021, 10:36
Moin Eli,
im Prinzip schließe ich mich obigen Ausführungen an, ich denke nur, dass du nach deiner Beschreibung eh schon in psychotherapeutischer Betreuung bist. Die TG-Ambulanzen in Wien und Innsbruck (wo ich meine HET im Vorjahr begonnen hatte), und auch in DE, zum Beispiel Hamburg Eppendorf, wo ich jetzt wohne, sind hoffnungslos überlaufen, daher keine zeitnahen Termine.
Die sind zwar praktisch, weil "alles unter einem Dach", aber auch eben mühsam. Daher machen das viele in Eigenregie und laufen von Dr.Pontius zu Dr.Pilatus.
Für die HET brauchst du mal eine psych. Stellungnahme, in der auch explizit drin steht, dass nichts einer HET entgegenstehen würde. Dann kannst du, wie Michaela schon sagte, ein*e Endokrinolog*in oder Frauenärzt*in die entspr. Hormone verschreiben. Ich brauchte dann auch noch je ein Gutachten von einem Internisten und Urologen, weil es könnte ja sonst was (keine Ahnung allerdings, was das sein könnte) von dieser Seite einer HET entgegenstehen.
Ich hatte mir hier in Hamburg von einer trans Beratungsstelle Adressen von Ärzt*innen, die auch eine gewisse Expertise mit trans Menschen mitbringen, geben lassen (auch für Hausärzt*in).
Nur so nebenbei: die PÄ/VÄ hatte ich schon ein halbes Jahr vor der HET (und das trotz Lockdown, weil ich hartnäckig war) in der Tasche, da reichte ein Gutachten der Psychotherapeutin, dass sich an meinem Empfinden, Frau zu sein, eh nie wieder was ändern wird.
Weiteres gerne auch per PM.
Ich wünsche die alles Gute auf deinem Weg!
im Prinzip schließe ich mich obigen Ausführungen an, ich denke nur, dass du nach deiner Beschreibung eh schon in psychotherapeutischer Betreuung bist. Die TG-Ambulanzen in Wien und Innsbruck (wo ich meine HET im Vorjahr begonnen hatte), und auch in DE, zum Beispiel Hamburg Eppendorf, wo ich jetzt wohne, sind hoffnungslos überlaufen, daher keine zeitnahen Termine.
Die sind zwar praktisch, weil "alles unter einem Dach", aber auch eben mühsam. Daher machen das viele in Eigenregie und laufen von Dr.Pontius zu Dr.Pilatus.
Für die HET brauchst du mal eine psych. Stellungnahme, in der auch explizit drin steht, dass nichts einer HET entgegenstehen würde. Dann kannst du, wie Michaela schon sagte, ein*e Endokrinolog*in oder Frauenärzt*in die entspr. Hormone verschreiben. Ich brauchte dann auch noch je ein Gutachten von einem Internisten und Urologen, weil es könnte ja sonst was (keine Ahnung allerdings, was das sein könnte) von dieser Seite einer HET entgegenstehen.
Ich hatte mir hier in Hamburg von einer trans Beratungsstelle Adressen von Ärzt*innen, die auch eine gewisse Expertise mit trans Menschen mitbringen, geben lassen (auch für Hausärzt*in).
Nur so nebenbei: die PÄ/VÄ hatte ich schon ein halbes Jahr vor der HET (und das trotz Lockdown, weil ich hartnäckig war) in der Tasche, da reichte ein Gutachten der Psychotherapeutin, dass sich an meinem Empfinden, Frau zu sein, eh nie wieder was ändern wird.
Weiteres gerne auch per PM.
Ich wünsche die alles Gute auf deinem Weg!
-lich,
Eva