Beitrag #20
12.08.2021, 15:49
Ich habe nicht zu mir selbst gefunden. Ich nehme wieder Hormone. Das muss jetzt keiner verstehen. Aber ich mache nun meine zweite Transition und ich will nicht ausschließen das ich irgendwann wieder re-transitioniere. Vllt brauche ich beides. Ich liebe es weiblich rumzulaufen und so auszuschauen. Aber ich kann jeden Tag entscheiden als was ich rausgehen mag. Hab so weniger schwierigkeiten sozial und lebe mehr, als ohne hormone. testosteron macht mich neutral, gefühlskalt, nicht existent. Gerade als Autist scheiße, das ist kein Leben, ich lebe für nichts und empfinde kaum freude oder leid. Als wäre ich eine maschine. Das ist nun wieder vorbei, ich fühle mich großartig, vor allem weil ich mir diesmal keinen druck mache irgendwas erreichen zu müssen. Ich brauche keine OP's, Epilationen, Namensänderungen, mich selbst zwingen immer weiblich raus zu gehen. Ich fühle mich sehr frei.
Und noch etwas. Wieder Hormone zu nehmen macht mich erneut jünger äußerlich, ich sehe absolut nicht aus wie 30. Sich nicht festlegen zu müssen und einfach zu leben wie man will tut gut. Sicher werden jetzt einige aufschreien aber das ist mir egal
Ich bin nicht mehr Jojo, und auch nicht mehr Johanna Sophie, und auch nicht die person die ich ganz am anfang war,sondern jemand völlig neues, eine vierte version, das ist verrückt, es ist vllt auch abstrus, aber es ist real.
Und noch etwas. Wieder Hormone zu nehmen macht mich erneut jünger äußerlich, ich sehe absolut nicht aus wie 30. Sich nicht festlegen zu müssen und einfach zu leben wie man will tut gut. Sicher werden jetzt einige aufschreien aber das ist mir egal
Ich bin nicht mehr Jojo, und auch nicht mehr Johanna Sophie, und auch nicht die person die ich ganz am anfang war,sondern jemand völlig neues, eine vierte version, das ist verrückt, es ist vllt auch abstrus, aber es ist real.