Beitrag #13
09.10.2021, 15:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2021, 15:57 von New girl in town.
Bearbeitungsgrund: Nachtrag verfasst
)
Ich finde, dass das angesichts der "offiziellen" Behandlungsrichtlinien in Österreich eigentlich recht klar ist. Grundsätzlich sind für den Beginn der Hormonverschreibung folgende Stellungnahmen vorgesehen:
- Psychotherapeutisch
- Psychologisch
- Psychiatrisch
Und eine*r davon muss die zusammenfassende Stellungnahme machen. Meistens sind das die Psychotherapeut*innen, mit denen man ja in der Regel ja die längeren Termine/Gespräche hat. Bei Psychologin/Psychologe und Psychiater*in reicht ein Termin, wenn alles klar und eindeutig ist. Damit kann man dann zu einer Ärztin oder einem Arzt, die/der grundsätzlich bereits ist, in diesem Kontext Hormone zu verschreiben.
Grundsätzlich kann jede Ärztin und jeder Arzt das auch ohne diese Papiere (oder mit weniger vorliegenden Stellungnahmen) verschreiben. Da es sich um eine "off label"-Anwendung der Medikamente handelt (heißt, dass sie dafür eigentlich nicht vorgesehen/zugelassen sind), sind diese halt besser abgesichert, wenn sie sich an diese Behandlungsempfehlung halten. Und bei Einhaltung dieses Wegs zahlt dann auch die Krankenkasse.
Ich empfehle nur dringend, auch für die Stellungnahmen jeweils zu Leuten zu gehen, die Erfahrung mit dem Thema haben.
Kleiner Nachtrag:
Allenfalls notwendige weitere Untersuchungen (ich lese immer von urologisch) hängen wohl davon ab, ob die Ärztin oder der Arzt hier Bedenken hat. Bei mir wurde ein großes Blutbild samt hormoneller Situation vor dem Start gemacht. Aber das war's meiner Erinnerung nach.
- Psychotherapeutisch
- Psychologisch
- Psychiatrisch
Und eine*r davon muss die zusammenfassende Stellungnahme machen. Meistens sind das die Psychotherapeut*innen, mit denen man ja in der Regel ja die längeren Termine/Gespräche hat. Bei Psychologin/Psychologe und Psychiater*in reicht ein Termin, wenn alles klar und eindeutig ist. Damit kann man dann zu einer Ärztin oder einem Arzt, die/der grundsätzlich bereits ist, in diesem Kontext Hormone zu verschreiben.
Grundsätzlich kann jede Ärztin und jeder Arzt das auch ohne diese Papiere (oder mit weniger vorliegenden Stellungnahmen) verschreiben. Da es sich um eine "off label"-Anwendung der Medikamente handelt (heißt, dass sie dafür eigentlich nicht vorgesehen/zugelassen sind), sind diese halt besser abgesichert, wenn sie sich an diese Behandlungsempfehlung halten. Und bei Einhaltung dieses Wegs zahlt dann auch die Krankenkasse.
Ich empfehle nur dringend, auch für die Stellungnahmen jeweils zu Leuten zu gehen, die Erfahrung mit dem Thema haben.
Kleiner Nachtrag:
Allenfalls notwendige weitere Untersuchungen (ich lese immer von urologisch) hängen wohl davon ab, ob die Ärztin oder der Arzt hier Bedenken hat. Bei mir wurde ein großes Blutbild samt hormoneller Situation vor dem Start gemacht. Aber das war's meiner Erinnerung nach.