Nadel-Epilation - Gerät selbst bauen - Fragen zu einem Artikel auf dieser Seite
RE: Nadel-Epilation - Gerät selbst bauen - Fragen zu einem Artikel auf dieser Seite
Beitrag #5
Na ja, das Ding ist eine Konstantstromquelle, mit Minus an der Nadel und Plus am Körper. Der maximale Strom ist knapp 1 mA, oder eben kleiner, wenn man das Poti zurückdreht. Das ist OK so.

Als Betriebsstromquelle würde ich eher einen 12 Volt Akku empfehlen, oder einen 4-Zellen-LiFePo-Akku aus der Modellbaubranche (z.B. Conrad Elektronik). Der hat ca. 16 Volt. Ansonsten reichen 15 V / 300 mA Belastbarkeit des Netzgerätes völlig aus. Anstatt diesem abgebildeten Taster könntest du auch einen Fußtaster aus dem Musikinstrumentehandel verwenden, wie er für Elektroorgeln, Effektgeräte usw. verwendet wird. Das ist viel bequemer und schaltet auch exakter. Aber bitte einen Fußtaster mit Microschalter und nicht einen mit Gummikontakt. Die halten nämlich länger.

Was mich sehr interessiert: Wo bekommst du denn die Nadeln her? Das ist doch ein sehr spezielles Teil, und so weit ich weiß werden die Nadeln um teures Geld von den professionellen Epiliergeräteherstellern verkauft... Weiß da jemand mehr?

Und nachdem ich jetzt diesen wirklich nicht sehr komplizierten Schaltplan gesehen habe, ist mir auch eine Idee gekommen, wie man die Hochfrequenz auch noch dazu ergänzen könnte:
Einfach die Sekundärwicklung eines Hochfrequenzübertragers in Serie schalten, und die Hochfrequenz in die Primärwicklung einspeisen (mit der richtigen Amplitude, also Spannung, natürlich). Interessant wäre zu wissen, welche Frequenz da bei den Profigeräten verwendet wird. Einige Kilohertz? paar hundert kHz, oder gar MHz?
Wenn hier ebenfalls nur ein paar Volt gebraucht werden, dann ist das nicht sooo kompliziert.
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RE: Nadel-Epilation - Gerät selbst bauen - Fragen zu einem Artikel auf dieser Seite - von Seven.of.nine - 03.11.2022, 13:33

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