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RE: Welt ohne Männer
(08.10.2012, 18:19)Danielle schrieb: Danke Bonita,das wurde nur in der Sendung erwähnt,mit den Seepferdchen.ich habe das noch nicht weiter verfolgt,die Begebenheit der gebärenden Männchen,zeigt aber auch wieder auf die Tatsache daß es mehr Abweichungen gibt als man glauben möchte.
Eben, es gab auch schon "erfolgreiche" Bauchhöhlenschwangerschaften bei Frauen - warum nicht auch bei (hormonell stimmulierten) Männern?! Im Prinzip läufts so bei den Seepferdchen ab
(08.10.2012, 18:19)Danielle schrieb: Wie kommst du auf die Zwittertheorie bei Marias Empfängnis?
Die Forscherin in Jasmins Link spricht von einem Vorkommen der Parthenogenese bei Menschen in einer Zahl vergleichbar bei eineiigen Zwillingen....im Unterschied zu Wikipedia die eine solche bei höheren Säugetieren ausschließt.
Ist (mir) irgendwie naheliegender als alles andere, hab aber zugegebener Maßen Jasmins Link respektive die Arbeit der Forscherin noch nicht gelesen
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RE: Welt ohne Männer
eine welt ohne männer? na das erlebe ich hoffentlich nicht mehr..
lg jenny
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RE: Welt ohne Männer
08.10.2012, 18:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2012, 18:54 von Danielle.)
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RE: Welt ohne Männer
(08.10.2012, 18:53)Danielle schrieb: ... immer mehr Frauen Ersatz in ... Vibratoren suchen...
Naja, einen "talentierten (oder verliebten?!) Mann" würd ich niemals gegen einen Vibrator eintauschen...
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RE: Welt ohne Männer
Aber ein Mann kann auch nicht ewig.
Mit Vibrator etc. kann Frau schon öfters am Tag Spaß haben
Vielleicht für uns nicht so relevant, aber nur ein kleiner Bruchteil der Männer kann eine Frau überhaupt richtig stimulieren und weiß Basics über G-Punkt etc.
Grundsätzlich haben die Maschinen da gewonnen ggg aber romantischer ist es immer noch mit Männern
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RE: Welt ohne Männer
22.10.2012, 22:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2012, 22:56 von weirvile.)
(08.10.2012, 16:32)Danielle schrieb: mit verändertem Y. Y hat auch viel weniger Gene, und wird immer kleiner und kleiner, bis es ganz verschwunden sein wird.
Au weh.
Das Y-Chromosom wird nie verschwinden. Eine Mutation, die einen Mann dazu bringen würde, kein Y (oder kein funktionsfähiges Y) mehr zu produzieren, würde sich nach genau einer Generation von selbst aus dem Genpool entfernen. Da der fragliche Mann keine lebensfähigen Jungen mehr Zeugen könnte, sondern höchstens noch Mädchen, müssten alle fortpflanzungsfähigen Jungen der Folgegeneration logischerweise von Männern ohne die fragliche Mutation abstammen.
Dass Y-Chromosomen bei vielen Spezies im Lauf der Zeit kleiner und kleiner werden, ist wahr, aber hier uninteressant. In Populationen mit XY-System ist es im Allgemeinen vorteilhaft, möglichst viele Gene nur auf dem X zu transportieren, da die Streuung viele phänotypischer Merkmale bei Männchen damit größer wird, bei Weibchen aber gleich bleibt: mit Männchen kann man sich eher Experimente leisten als mit Weibchen, die unter XY den reproduktiven Flaschenhals darstellen. Bei einigen Spezies besteht das Y mehr oder weniger nur noch aus dem TDF (dem Gen, das das Y zum Y macht). Ganz verschwinden kann das Chromosom, wie oben erläutert, aber auf keinen Fall.
Zitat:Auch mit der Genmanipulation werden Frauen die Spezies Mann nicht mehr neu züchten können.
"Mann" ist keine Spezies.
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RE: Welt ohne Männer
(08.10.2012, 17:28)jasminchen schrieb: Bis die Säugetiere der Spezies Homo sapiens die Partinogienese lernen werden, wird es zu spät sein. Dachte ich. Wir Menschen können das bereits
Bullshit. Man kann eine Eizelle durch künstliches Einbringen von Spermienproteinen (PLC zeta) dazu bringen, sich bis ins Blastozystenstadium hinein zu teilen. Es ist aber ausgeschlossen, dass so etwas in der Natur von alleine passiert. Es ist weiters selbst im Labor ausgeschlossen, dass aus einer derartigen Blastozyste ein lebensfähigen Embryo entsteht.
Wex hat von hinten bis vorne keine Ahnung, wovon sie redet.
Zitat:Allerdings gibt es dann nur mehr Klone der Mütter.
Ein Mensch, der durch Parthenogenese entstanden wäre, wäre kein Klon der Mutter, weil er nicht beide ihrer Chromosomensätze aufweisen würde, sondern nur einen davon, den dafür aber doppelt. Die Eizelle ist haploid und muss sich in einem ersten Schritt durch Chromosomendopplung ohne Zellteilung in eine diploide Zelle verwandeln, bevor es weiter in die Cleavage gehen kann.
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RE: Welt ohne Männer
Eine Welt ohne Männer vorstellbar und auch nicht. Aber in Zeiten der künstlichen Befruchtung sicher kein Novum. Nur stellt sich die Frage wie dann eine solche Welt aussehen könnte?
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Yuna
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RE: Welt ohne Männer
(23.10.2012, 00:05)Sarah-Michelle schrieb: Eine Welt ohne Männer vorstellbar und auch nicht. Aber in Zeiten der künstlichen Befruchtung sicher kein Novum. Nur stellt sich die Frage wie dann eine solche Welt aussehen könnte?
ZUr künstlichen Befruchtung bedarf es dennoch Spermien des Mannes. Gibt es keine mehr, gibt es auch keíne künstliche Befruchtung. Das ist nicht wie Salat im Garten anbauen
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RE: Welt ohne Männer
(23.10.2012, 00:33)Yuna schrieb: ZUr künstlichen Befruchtung bedarf es dennoch Spermien des Mannes. Gibt es keine mehr, gibt es auch keíne künstliche Befruchtung. Das ist nicht wie Salat im Garten anbauen
Och, ich halte es durchaus für vorstellbar, dass wir irgendwann mal künstliche Spermien oder spermienlose Befruchtung zustande bringen. Wenn man keine Spermien braucht, braucht man auch kein Y mehr. Eine Welt ohne Männer wäre dann also tatsächlich möglich. Aber man müsste es halt drauf anlegen. Von selber passieren wird es nicht.
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