Bougieren nach der GA OP
RE: Bougieren im Alltag bei diversen GaOP-Methoden
Beitrag #61
Liebe Silverlight,
schau doch mal via http://community.transgender.at/search.php und dem Suchwort "bougieren" nach - es gibt einige Threads, wo darüber schon ausführlich diskutiert wurde... Wink2

Aber vielleicht gibts ja auch hier erneut bzw neue Kommentare zum Thema...
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RE: Bougieren im Alltag bei diversen GaOP-Methoden
Beitrag #62
Sorry, aber das war nicht ganz meine Frage Big Grin
Das ist eine ennorm wichtige Frage für sehr viele Menschen. Und damit automatisch ein richtiger und positiver Schritt in die richtige Richtung. Ich frage auch stellvertretend für viele hundert Menschen.

Zum Beispiel:
"Arzt XY - X Jahre nach der GaOP - Z mal bougieren am Tag"
Wäre gut und zwar von so vielen wie möglich. Viele Daten sind wichtig. Ist eine einfache Angelegenheit und gut für alle. Informationen sind wichtig, für alle.
Es wäre natürlich wichtig ehrlich zu sein um anderen Menschen wirklich zu helfen Wink

(Die Anzahl ob täglich oder Wöchentlich zum bougieren ist stark individuell. Das hängt sowohl vom Indivduuem selbst ab, als auch von der angewandten GaOP-Methode. Einzelne wenige Daten von nur einzelnen wenigen Leuten sagen daher rein garnichts aus. Es braucht ein großes Bild um Muster zu erkennen. Das hier ist eine super Gelegenheit um an etwas positivem Teil zu nehmen Wink )
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RE: Bougieren im Alltag bei diversen GaOP-Methoden
Beitrag #63
Wie schon gesagt, wer suchet, der findet... Blink
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RE: Bougieren im Alltag bei diversen GaOP-Methoden
Beitrag #64
*FacePalm*
In den TG-FB-Gruppen ist das eine sehr interessierte Frage der man nachgeht.
Ich weis garnicht warum man sich jetzt hier so komisch benimmt? oO


Wo ist denn jetzt das Problem, mal ganz konkret? Wink
-Bild-

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RE: Bougieren im Alltag bei diversen GaOP-Methoden
Beitrag #65
Oyiyoiyoi, wenn Du ohnehin andernorts (Bitte keine Screenshots von anderen Seiten mit vollen Namen der dortigen Userinnen!) Dir Infos holst, was meckerst Du dann hier so rum?

Du hast nach etwas gefragt, wo man bereits Antworten darauf im Forum durch die Suche finden kann, eventuell meldet sich ja aber auch noch aktuell jemand zum Thema - so ist das nunmal in Foren, und darauf wurdest Du hingewiesen.

Da sich aber Anscheins jede/r heutzutage alles nachtragen lassen "muss", hier ein paar Links zu den älteren Threads bzw Zitate aus anderen Threads wo das Thema aufkam (Penile Inversion wzB bei Dr Angel in Ö, Dr Suporn-Methode mit freiem Transplantat in Thailand sowie eine Kombination beider Techniken zuvor genannten bei Dr Schaff in DE bzw Dr Schrögendorfer in Ö):

Bougieren nach der GA OP (07.09.2013, 13:43)

Salben nach GAOP? (01.01.2014, 16:30)

Pflege der Scheide (26.06.2014, 01:23)

Sigmascheide (16.03.2014, 06:22)

http://community.transgender.at/showthre...7#pid15977
(20.06.2012, 00:04)jasminchen schrieb: ... Dr Suporn verwendet die Hodensackhaut zur Vaginalauskleidung. Ca. 1,5cm nach dem Vaginaleingang wird diese mit den Häuten, die von außen nach innen gestülpt wurden vernäht.
Diese Hodensackhaut schrumpft nicht, aber der Narbenring.
Wenn man nach der OP alles richtig macht, und brav nach der intensiven Phase, also nach ca. 8 Monaten, alle 1..2 Wochen einen Dildo oder einen Penis einführt, dann schrumpft nichts.
Ich habe 9 Monate nicht gemacht und es dann innerhalb von 1,5 Wochen wieder voll funktional hingebracht, ohne an Tiefe oder Umfang zu verlieren.

Und ja, die Penilinverionsmethode schrumpft am Eingang nicht so stark. Allerdings wird es in der Vagina auch enger, wenn man sie nicht benutzt.

http://community.transgender.at/showthre...2#pid34782
(02.04.2013, 20:56)Angelika schrieb: ... Was die Nachsorgung bei der Methode, die Dr. Angel anwendet, betrifft, so ist es wichtig, nachdem die Klammern entfernt wurden, entweder regelmäßig zu bougieren, oder GV zu haben. Das sollte man etwa 1 Jahr auch so handhaben. Man darf auch nicht erwarten, dass die Orgasmusfähigkeit sofort vorhanden ist. Das dauert individuell unterschiedlich lange. Ich hatte meinen ersten zufälligen Orgasmus etwa 6 Wochen nach der GA-OP beim Bougieren. Etwa 13 Monate nach der GA-OP wusste ich wie es wirklich funktioniert.

Die Heilung dauert etwa zwischen 6 und 8 Wochen. Danach sollte man wieder ganz normal sitzen können. Während dieser Zeit empfielt sich ein Sitzring, wie ihn auch Frauen oftmals nach einer Geburt verwenden.
...

http://community.transgender.at/showthre...9#pid36569
(22.05.2013, 16:06)iris_evenstar schrieb: ... bei Dr. Schaff ...
Nach der OP hatte sie wenige Schmerzen, und auch das Bougieren empfindet sie nicht als schmerzhaft. Sie meint, bei Dr. Schaff's Technik gäbe es einen erheblichen Unterschied zu Dr. Suporn, was das Bougieren angeht, es wäre anfangs weniger schwierig und schmerzhaft und man müsse auch nicht so lange bougieren wie bei ihm.
...

http://community.transgender.at/showthre...4#pid36714
(28.05.2013, 13:35)iris_evenstar schrieb: ... Dr. Schaff ...

Am 5. Tag wird der Schaumgummi-Verband entfernt und täglich ein Tamponadenwechsel durchgeführt.  Zwischen dem  7. – 9. postoperativen Tag kann der Blasenkatheter entfernt werden. In den nächsten Tagen muss die Patientin lernen wie man eine Bougierung sowie das Einlegen eines  Platzhalters selbstständig durchführt. Erst dann erfolgt die Entlassung aus dem Krankenhaus. Bougieren heißt Aufdehnen. Dies muss in der Regel sechs Monate lang 3-mal täglich mit verschieden großen Schaumgummi-Stents durchgeführt werden. Erst nach Abschluss der Narbenreifung, also nach sechs Monaten, kann weitgehend darauf  verzichtet werden. Das Ziel ist, die Vernarbung in der neuen Scheide weich zu halten, die Scheide offen zu halten und sogar noch zu erweitern. Der Platzhalter besteht aus einem medizinischen Kondom, das mit  Kompressen ausgefüllt  und von außen mit Salben eingestrichen wird. In den ersten Monaten benützt man desinfizierende und reinigende Salben (Furacin, Iruxol). Sobald die Wundheilung komplett abgeschlossen ist, sollte auf Östrogen- und Fettsalben (Panthenol, Bepanthen, Oekolp, Ovestine) umgestiegen werden.
...

- ausreichende Nachsorge der Patienten (Bougieren!), damit das Operationsergebnis (Scheidentiefe und –weite) erhalten bleibt.
...

- Durch die Verwendung des Hodenhaut-Netzes muss bei Dr. Suporn angeblich wesentlich intensiver bougiert werden.
...

http://community.transgender.at/showthre...5#pid51865
(12.08.2015, 17:04)iris_evenstar schrieb: ... Dr. Schaff ...

- Die erreichte Tiefe ist - angesichts meines sehr dürftigen "Ausgangsmaterials" - unglaublich. Ich schätze sie auf ca. 18 cm. Ich muss allerdings immer noch jeden Tag bis jeden 2. Tag bougieren, um sie zu erhalten.

- Nicht so gut ist im Moment die Enge des Scheideneingangs (vor allem in dem Bereich, wo die Scheide einen leichten Knick um die Harnblase etc. herum macht). Obwohl ich fleißig gedehnt habe und auch immer noch dehne, ist es hier zu einer Verengung gekommen, die wohl in der Nach-OP erweitert werden muss.
...

http://community.transgender.at/showthre...0#pid53200
(22.09.2015, 11:08)Michaela_D schrieb: ... Dr. Schrögendorfer ... man darf ja bis zu 10 Tage nicht aufstehen, auch der Katheter wird erst mit diesem Tag dann entfernt, je nachdem wann der Stent entfernt wird und man selbständig mit bougieren beginnen kann. Im Krankenhaus gibt es dazu keine Hilfsmittel. Als Gleitgel bekommt man und benutzt man aber Kathetergel, dieses ist daneben noch leicht anästhesierend.
...

Es gibt spezielle DillatorenSets welche bei verengter Scheide benutzt werden, ich hab beide getestet. Da wäre das Set von Owen Mumford, Vaginalset Amelie Comfort, das sind Dillatoren in 5 Größen aus Hartplastik mit einem Griffstück. Oder aber das Set von Gynial, Vagiwell, das sind Silikondillatoren (auch 5 Stück in verschiedenen Größen), etwas biegsam und im ganzen ein klein wenig weicher, ich mag die letzteren mehr. Ist aber Geschmackssache, Erfolg bringen beide. Dehnen an sich ist sehr wichtig und sollte nach Anweisung des Arztes erfolgen, Dr. Schrögendorfer meinte zu mir möglichst 5x je 15 Minuten am Tag.
...

Der Scheideneingang von hinten muss noch angepasst werden um eine Penetration zu erleichtern, diese ist zwar auch jetzt möglich, aber von der Position her nicht ideal und teils ein klein wenig schmerzhaft. Ich habe auch eine Engstelle in einer Tiefe von ca. 8cm, diese hoffe ich durch bougieren beseitigen zu können.
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http://community.transgender.at/showthre...7#pid54147
(18.10.2015, 11:53)S4R4h schrieb: ... Dr. Schrögendorfer ...

Bougieren tu ich 3 Mal täglich für ca. 10-15 Minuten, was laut Dr. reicht - ich empfinde das aber eher als sehr unangenehm solange der ganze Bereich da unten noch schmerzt
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http://community.transgender.at/showthre...4#pid57554
(07.01.2016, 12:34)S4R4h schrieb: ... Dr. Schrögendorfer ...

Zum Bougieren kann ich auch nur aus eigener Erfahrung berichten: laut Doc soll der Patient nach der OP ein Jahr lang 3-4 mal tgl. 10min bougieren.
Ich bin jetzt ca. 3 Monate Post-OP und um die Tiefe zu erhalten, reichts, wenn ichs einmal täglich für 10 min. mache. Will zwar nicht verschweigen dass es am Anfang ein Horror war für mich, aber nach gut 2 Monaten hat sich das eingependelt so dass es jetzt eher wie Zähneputzen zur morgentlichen Routine ist. Natürlich wird das auch ein bisschen verschieden sein von Mensch zu Mensch, aber mein Fazit: So schlimm ist das Bougieren auch nicht auf Dauer!
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RE: Bougieren nach der GA OP
Beitrag #66
Moderationshinweis: der Einfachheit halber habe ich den längsten und den jüngsten Thread zum Thema "Bougieren" zusammengelegt. So werden auch neue Informationen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der älteren Diskussion leichter zugänglich.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
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RE: Bougieren nach der GA OP
Beitrag #67
Also ich bin grad noch im AKH (Dr.Haslik hat mich operiert - bin sehr glücklich soweit Smile ) und hab ne Frage zum Bougieren.

Bei mir ist noch alles recht frisch. Das heißt relativ viel Blut und so weiter und auch nicht unbedingt das angenehmste. Im Moment dehn ich hauptsächlich mit einem 2,5cm dicken Dildo und erreich damit so ~15cm Tiefe.

Aber bei dickeren tu ich mir sehr schwer, den überhaupt reinzukriegen...
Wie war das bei euch? Habt ihr gleich alle eure Dildos bis "zum Anschlag" reingebracht? Oder musstet ihr euch erst Schritt für Schritt vorarbeiten?

Vor allem beim "Knick" herum klappts mit dem dickeren bei mir gar nicht.
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RE: Bougieren nach der GA OP
Beitrag #68
(07.09.2013, 13:43)Yuna schrieb: Ich glaube man sollte 2-3mal am Tag bougieren (15 min) und das stell ich mir dann am Arbeitsplatz doch etwas problematisch vor?
Ich bin zwar noch lange nicht soweit, aber bei einer Bankangestellten, die den ganzen Tag Kunden betreuen muss, stelle ich mir das grad lustig vor:

Kunde: "Sagen Sie mal, was machen Sie da eigentlich die ganze Zeit unter Ihrem Rock?"
Betreuerin: "Äh, nichts... Blush - wo waren wir stehen geblieben?"
Kunde: "Nein, das darf jetzt nicht wahr sein, Sie masturbieren ja!"
Betreuerin: "Nein, tue ich nicht!"
Kunde: "Lügnerin! Ich hab's doch genau gesehen, dass Sie sich grade irgendwas unten reingeschoben haben, doch nicht etwa einen Vibrator?!"
Betreuerin: "Nein."
Kunde: "Ja klar - und warum sitzen Sie dann die ganze Zeit so verkrampft da?"
Betreuerin: "Ich habe Magenschmerzen, wenn Sie's genau wissen wollen!"
Kunde: "Das glauben Sie wohl selber nicht! Eigentlich bin ich gekommen, um mein schwarz verdientes Geld auf ein Auslandskonto verschwinden zu lassen und nicht, um Ihnen beim Orgasmus zuzuschauen, also machen Sie gefälligst Ihre dreckigen Geschäfte zu Hause!"
Betreuerin: "WER macht hier dreckige Geschäfte?"
Kunde: "Das reicht, ich will sofort Ihren Vorgesetzten sprechen!"
Betreuerin: "Tut mir Leid, aber der ist gerade in einer wichtigen Sitzung in Unterstinkenbrunn bei Mistelbach!" (Ort in Niederösterreich)
Kunde: "Wissen Sie was? Vergessen Sie's! Dieser versaute Drecksladen sieht keinen Penny mehr von mir, da steck' ich ihn mir lieber ins Sparschwein!"

(Kunde rennt verärgert raus und rempelt den ersten in der langen Warteschlange nieder, die sich in der Zwischenzeit gebildet hat...)

Ich weiß, ernstes Thema, aber SCNR Silly2
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RE: Bougieren nach der GA OP
Beitrag #69
@Ирина .. kann mir schwer vorstellen dass das je wer am Schalter machen würde ^^ aber wenn wärs sicher schräg Big Grin

@kreativerusername .. Yay! Freu mich sehr für dich! Bin auch vor ziemlich genau einem Jahr dort gelegen Smile Daher kann ich das noch ziemlich gut nachvollziehen, bei mir warens auch ca. 15cm...

Die Anfangszeit, also die ersten 1-2 Monate wars schon heftig und ich hab mir da auch schwer getan, den 2,5-Durchmesser reinzubringen, braucht halt viel Geduld. Wie weit er reingehen sollte, kann dir eh der Arzt sagen, und dann einfach Stück für Stück vorarbeiten, auch wenns weh tut Sad Entspannen versuchen hilft.

Ich hab noch einen mit 3-3,5cm Durchmesser, den hab ich Anfangs gar nicht einführen können bzw. auch nicht getraut weil ich dann Angst hatte da irgendetwas zu zereissen.
Naja, nach meinem ersten Sexerlebnis hab ich dann gemerkt es geht doch mit größeren auch Smile (Hab mich zwar doch ziemlich zerissen gefühlt und geblutet nachher, aber es ist nichts Ernstes passiert) - Das war so 4 Monate PostOP - Ab da bougiere ich auch mit dem Größeren.

Viell. gehts auch mit einem anderen Gleitgel besser - ich tu mir zB mit dem Durex Play viel leichter wie mit dem Kathetergel ausm Krankenhaus.

LG

Sarah
- So bin ich halt, ich kann nichts dafür -
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RE: Bougieren nach der GA OP
Beitrag #70
Ah okay danke für die Antwort ^^ Muss sagen, was dehnen angeht, mach ich soweit ganz gute Fortschritte denk ich. Bekomm jetzt schon so nen 3,4cm dicken gut 11cm auch rein Smile Wenns gut läuft.

LG Mia
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