Beitrag #21
22.04.2012, 20:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2012, 20:50 von jasmin conny.)
Ich würde nie eine Operation mit einem Sterblichkeitsrisiko von nur 10% eingehen, also bin ich wahrscheinlich nicht transsexuell. Ich habe zwar kein männliches Verhalten, Gang, Stimme, Interessen, würde mir jedenfalls nichts extra anlernen müssen, da es meinem natürlichen Wesen auch wenn ich keine Frau sein sollte entspricht. Hart gesprochen habe ich nur die Auswahl ein weiblicher oder kastrierter Mann zu sein, wobei mir beides nicht sehr gefällt. Ersteres mehr wegen gesellschaftlicher Probleme, zweites wegen unabsehbarer Folgen und Risiken. Das männliche Geschlechtsteil ist mal optisch nicht sehr schön und die alten Griechen wussten warum sie es bei Jünglingsstatuen so verkleinerten. Aber ein so großer Eingriff um es dem weiblichen anzugleichen mit der Gefahr ein paar Jahre medizinische Probleme zu haben würde für mich nur Sinn machen, wenn ich weibliche Sexualität danach ausgiebig leben könnte oder wollte. Außerdem halte ich es für realistisch, dass sich ab einem gewissen Alter (wie schon meines) die sexuelle Attraktivität naturgemäß sehr verringert und man nicht wegen äußerer sondern innerer Werte begehrenswert ist. Genauso wie ich das Leben je nach Betrachtungsweise für lebenswert oder nicht halten kann, sei der kleine Unterschied mal wichtig oder unwichtig.
Gender is a social and psychological construct. It is not inborn.
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity