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"Einstein hatte recht"
10.12.2012, 15:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2015, 10:58 von Bonita.)
Albert Einstein: "Ich fürchte den Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit überholt. Die Welt wird dann eine Generation von Idioten sein." - " Einstein hatte recht"
Doch obendrein - "schlimmer geht immer":
" Warnung im Kleingedruckten: Handy nicht direkt am Körper tragen"
Zitat:... Die New York Times berichtete kürzlich über die Epidemiologin Devra Davis, die in ihrer jüngsten Publikation darauf verwies, dass Gehirntumore in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen durchaus im Ansteigen begriffen sind, was durch ein gleichzeitiges Absinken bei älteren Jahrgängen statistisch jedoch wieder ausgeglichen wird. In dem Artikel wird auch daran erinnert, dass durch mobiles Telefonieren allein in den USA jährlich 109 Milliarden Dollar an Umsätzen generiert werden. Ein Beschönigen „wissenschaftlicher Studien“ wäre bei solchen Summen keine Überraschung...
Mehr Infos zum Thema:
http://www.pulsstrahlung.de/
http://www.kompetenzinitiative.net/
http://freiburger-appell-2012.info/de/home.php
http://www.info.diagnose-funk.org/
http://www.buergerwelle.de/de/
http://www.buergerwelle-schweiz.org/
Ein "Selbstversuch für jedefrau":
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-...welle.html (Achtung: Elektrotechnikerinnen oder andere skeptische Menschen könnten andere Ergebnisse erziehlen ;-) )
Eine Schülerin hat geforscht:
http://www.elektrosmog-und-gesundheit.de...-von-wlan/ [Link aktualisiert]
&
http://www.baubiologie-regional.de/eine_...NewsID=661
Passt auf Euch auf!
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Angelika
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RE: "Einstein hatte recht"
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Armut macht krank. Wann geschieht endlich was gegen das Ansteigen der Armut?
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RE: "Einstein hatte recht"
(10.12.2012, 19:47)Angelika schrieb: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Wer sich über seriöse Infos darüber informieren mag, dem seien die obigen Links ans Herz gelegt, wer sich davor fürchtet, der soll es lieber lassen...
Dabei
(10.12.2012, 19:47)Angelika schrieb: Armut macht krank. Wann geschieht endlich was gegen das Ansteigen der Armut?
ist man wohl besser in dieser Rubrik aufgehoben!
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RE: "Einstein hatte recht"
Die Kosten ignorierter Warnsignale - EEA veröffentlicht "Späte Lehren aus frühen Warnungen, Band II"
http://www.eea.europa.eu/de/pressroom/ne...ignale-eea schrieb:Veröffentlicht: 23.01.2013 Zuletzt geändert: 23.01.2013 09:52
Neue Technologien haben mitunter sehr schädliche Auswirkungen, in vielen Fällen aber werden frühe Warnzeichen unterdrückt oder ignoriert. Der zweite Band von "Späte Lehren aus frühen Warnungen" untersucht spezielle Fälle, bei denen Warnsignale unbeachtet geblieben sind, die in einigen Fällen zu Tod, Krankheit und Umweltzerstörung geführt haben.
Der erste Band Späte Lehren aus frühen Warnungen (Late lessons from early warnings), der 2001 veröffentlicht wurde, war ein bahnbrechender Bericht, der detailliert die Geschichte von Technologien aufzeigt, die sich im Nachhinein als schädlich erwiesen. Der neue 750-Seiten umfassende Bericht (en) enthält 20 neue Fallstudien mit weitreichenden Implikationen für Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
Die Fallstudien enthalten die Geschichten hinter industrieller Quecksilbervergiftung, Fertilitätsstörungen durch Pestizide, den Hormonhaushalt störenden Chemikalien in gängigen Kunststoffen sowie Pharmazeutika, die unsere Ökosysteme verändern. Der Bericht berücksichtigt auch Warnsignale, die sich aus derzeit gebräuchlichen Technologien abzeichnen, einschließlich Mobiltelefonie, genetisch veränderter Organismen und Nanotechnologie.
Die historischen Fallstudien zeigen, dass Warnungen ignoriert oder beiseite geschoben wurden, bis Schäden an Gesundheit und Umwelt unabwendbar waren. In einigen Fällen stellten Unternehmen kurzfristige Gewinne vor die öffentliche Sicherheit und verbargen oder ignorierten die Anzeichen für Gefährdungen. In anderen Fällen haben Wissenschaftler die Risiken heruntergespielt, manchmal auf Druck von Interessengruppen. Solche Erkenntnisse können helfen, von neuen Technologien ausgehende Schäden zu vermeiden. Darüber hinaus verdeutlichen fünf der Geschichten die Vorteile einer schnellen Reaktion auf Frühwarnungen.
Die Welt hat sich verändert, seit der erste Bericht Späte Lehren veröffentlicht wurde. Technologien werden schneller aufgegriffen als bisher und oft sehr rasch auf der ganzen Welt übernommen. Dies bedeutet, dass Risiken schneller und weiter verbreitet werden. Dabei übersteigen sie die Fähigkeit der Gesellschaft zu verstehen, zu erkennen und rechtzeitig auf diese Effekte zu reagieren, um Schäden zu vermeiden.
Der Bericht empfiehlt die breitere Anwendung des "Vorsorgeprinzips", um Gefahren aus neuen und weitgehend ungetesteten Technologien und Chemikalien zu reduzieren. Der Bericht legt dar, dass wissenschaftliche Unsicherheit keine Rechtfertigung für Untätigkeit ist, wenn plausible Hinweise auf potenziell schwerwiegende Gefährdungen vorliegen.
Solch ein Vorsorgeprinzip ist fast immer von Vorteil - nach der Analyse von 88 Fällen von vermutetem "falschen Alarm", fanden die Autoren des Berichts lediglich vier bestätigte Fälle. Der Bericht zeigt auch, dass vorbeugende Maßnahmen oftmals Innovationen stimulieren, anstatt sie zu behindern.
Die wichtigsten Empfehlungen:
* Die Wissenschaft sollte die Komplexität der biologischen und ökologischen Systeme anerkennen, insbesondere dort, wo es mehrere Ursachen für viele verschiedene Effekte gibt. Es wird immer schwieriger, eine einzige Ursache zu isolieren und zweifelsfrei zu beweisen, dass sie Schäden verursacht. Eine ganzheitliche Sicht, die viele verschiedene Disziplinen berücksichtigt, würde das Verständnis über und die Vermeidung von potenziellen Gefahren verbessern.
* Die politischen Entscheidungsträger sollten schneller auf Frühwarnungen reagieren, vor allem in Fällen neu aufkommender Technologien von großem Umfang. Der Bericht schlägt vor, dass die Verursacher zukünftiger Gefährdungen für die Schäden aufkommen.
* Risikobewertung kann ebenfalls verbessert werden, durch breitere Einbeziehung von Unsicherheiten und indem anerkannt wird, was nicht bekannt ist. Beispielsweise wird "keine Anzeichen von Schäden" oft falsch interpretiert als "keine Beweise für Schäden", wenn die entsprechende Forschung nicht verfügbar war.
* Neue Formen des Regierens, die die Bürger in Entscheidungen über innovative Wege und Risikoanalysen einbeziehen, könnten von Vorteil sein. Dies würde helfen, die Exposition gegenüber Gefahren zu reduzieren und Innovationen mit breiterem gesellschaftlichem Nutzen zu fördern. Mehr Interaktion zwischen Unternehmen, Regierungen und Bürgern kann zu robusteren und unterschiedlichen Innovationen mit geringeren Belastungen für Gesundheit und Umwelt führen.
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RE: "Einstein hatte recht"
Nur leider liegen die Vorteile der Masse nicht im Interesse der Machthaber. Andauernd les ich "wir profitieren von diesem und jenem", aber eigentlich profitieren nur jene, denen es eh schon gut geht, also Vermieter, Arbeitgeber, Milliardäre...
PS: "Hormonhaushalt störenden Chemikalien in gängigen Kunststoffen" - könnte kontroverse Diskussionen auslösen.
Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn,
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit in deiner Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
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RE: "Einstein hatte recht"
24.11.2015, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 12:45 von Bonita.)
(28.01.2013, 14:18)Bonita schrieb:
Die Kosten ignorierter Warnsignale - EEA veröffentlicht "Späte Lehren aus frühen Warnungen, Band II"
...
Vor einiger Zeit las ich bereits über eine Psychotherapeutin (oder Psychiaterin oder Psychologin, da bin ich mir nicht mehr sicher) in Deutschland, die ab einer gewissen Zeit vermehrt KlientInnen hatte, die ähnliche/gleiche Symptome beschrieben und sie diese nicht mit üblichen psychischen Diagnosen (zB Depression etc pp) erklären konnte; So fragte sie die Klienten eingehender nach eventuellen Gemeinsamkeiten und kam zum Schluss, dass diese Symptome durch eSmog (Mobil-Funk-Strahlung von Masten u/o Handys/Smartphones, mobiles Festnetz DECT, WLan, usw usf) ausgelöst worden sein könnten... Leider habe ich diesen Bericht damals nicht abgespeichert und kann ihn nicht (mehr) verlinken...
Hier aber eine aktuelle Radio-Sendung zum Thema beim Schweizer Radio und Fernsehens SRF aus der Reihe "Kontext":
http://www.srf.ch/sendungen/kontext/elek...-phaenomen schrieb:Elektrosensibilität, ein umstrittenes Phänomen
Montag, 23. November 2015, 9:02 Uhr
[Online Nachhörmöglichkeit] [MP3-Download]
Sie fürchten Handys und meiden Mikrowellenherde wie der Teufel das Weihwasser. Und nie und nimmer buchen sie eine Übernachtung in einem Hotel mit W Lan: Elektrosensible Frauen und Männer.
Zwei von hundert Menschen sollen von dieser Dünnhäutigkeit der besonderen Art betroffen sein. Sie bunkern sich ein, schirmen sich ab und meiden vieles, was zu einem modernen Leben in unserer Zivilisation gehört. Sie leiden an unserer Welt voller elektromagnetischer Felder.
Viele deklarieren elektrosensible Menschen als Spinner, als Elektrochonder. Und auch das macht den Betroffenen das Leben schwer. Was ist dran an diesem Phänomen? Was weiss die Forschung? Was wird vermutet? Was wird gegen den Elektrosmog konkret unternommen?
Cornelia Kazis geht im Gespräch mit einer betroffenen Psychiaterin und zwei Experten mit unterschiedlichen Positionen dem umstrittenen Phänomen auf den Grund.
Zitat:Eine Beschwerde und ihre Folgen [Teil1]
Ein umstrittener «100 Sekunden»-Beitrag als Diskussionsgrundlage. Er wird kommentiert von der 66 Jährigen Psychiaterin Luzia Stankiewicz. Sie leidet seit gut 6 Jahren sehr unter ihrer Elektrosensibilität.
Zu Wort melden sich auch zwei Experten: Professor Dr. Martin Röösli, Epidemeologe. Er leitet in Basel den Bereich Umwelt und Gesundheit am Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut. Und: Hans Ulrich Jakob. Er ist Elektrotechniker und Präsident des Vereins Gigaherz.
Cornelia Kazis
Zitat:Ein abgeschirmtes Schmalspurleben [Teil2]
Cornelia Kazis hat Luzia Stankiewicz in ihrem Refugium besucht und sie nicht geschont mit unbequemen Fragen.
Wie hätte Sie in ihrer psychiatrischen Praxis vor 10 Jahren auf eine Patientin reagiert, die behauptet hätte, dass Handys sie krank machten? Wie unterscheidet sich Elekrosensibilität von Paranoia oder einer Angststörung? Was ist der Krankheitsgewinn bei Elektrosensibilität und was wäre, wenn eine Fee käme und die ganze Dünnhäutigkeit wegzaubern könnte?
Das Gespräch mit der betroffenen Psychiaterin wird wiederum kommentiert von Hans Ulrich Jakob und Martin Röösli.
Cornelia Kazis
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RE: "Einstein hatte recht"
Das mit dem Mikrowellenwasser ist ein Fake, habs ausprobiert.
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RE: "Einstein hatte recht"
24.11.2015, 16:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 16:39 von Alexandra.)
Naja.
Beim Telefonieren halt ich mir eine 2 - 4 Watt starke, schlecht abgeschirmte Mikrowelle ans Ohr.
Das sollte mir schon klar sein. ^^
Ansonsten leben wir eh in einer elektromagnetischen Strahlungssuppe.
WLAN und andere schwache Funknetze gehen da völlig unter.
Aber da gibts genug anderes.
Radar z.B.
Ich frag mich nur manchmal warum Elektrosensible das nicht spüren? ^^
In fact, you'll not be saved at all.
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RE: "Einstein hatte recht"
Radar hat unglaublich viel Leistung ja.
Auch der Fernsehsender am Schöckel bei uns da hat über 1 Megawatt (!!!!!)
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RE: "Einstein hatte recht"
(24.11.2015, 16:35)Alexandra schrieb: ... Ich frag mich nur manchmal warum Elektrosensible das nicht spüren? ^^
Es gibt verschiedene Ausprägungen, manche spüren es nicht oder nicht so stark, dafür eben bisher hier aufgezähltes, manche eher nur Radar - lt Erfahrungsberichten in entsprechenden SH-Foren...
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