(24.04.2014, 14:14)prof schrieb: ... 'Wir können uns ein Finale nicht leisten'... ORF-Chef...
Nicht das 1. Mal - hört/liest man so jedesmal, wenn es einen ö "Favoriten" gibt
Und das war wann? Ah ja, kurz nach Einführung des Farbfernsehens, ich erinnere mich gaaaaaaanz genau........*duckundweg*
Spaß beiseite! Ich wünsche Conchita auch alles Gute! Aber das Vorfeld des ESC ist natürlich eine Bonanza für PR-Whizzards, Kampfposter/innen und Showbiz-Spindoktor/inn/en. Ich weiß nicht, wer Conchita in den "Tratschreport" gebracht hat, jedenfalls eine kleines, feines Stück PR.
Ich glaube nicht, dass sie Nummer 1 wird. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie eine der besten Platzierungen herausholen wird, die Österreich je gehabt hat.
Weil Fr. Wurst heute ihren ersten (von hoffentlich zwei) großen TV-Auftritt(en) hat, stelle ich einen Link zu einem thematisch passenden, dennoch äußerst kontroversiellen Artikel ein.
Werner Reichel, Lektor an der Journalismus-Fachhochschule Wien, beschreibt unter dem Titel "Homophobe dringend gesucht", seine Sicht der Dinge.
Zitat:Diesen Beitrag von den Herrn kann man sich auch sparen.... "Da ist es auch nicht so wichtig, dass sein Gesang eher durchschnittlich ist"
Ich denke nicht, dass der durch- oder überschnittliche Gesang der Fr. Wurst das eigentliche Thema dieses Artikels ist. Aber wenn er für dich das zentrale inhaltliche Element darstellt, dann sei deine Meinung in Ehren gehalten.
Naja, welche/r Teilnehmer/in - egal ob nun "demokratisch gewählt" oder "oligarchisch bestimmt" - wurde nicht von den Medien und natürlich allen voran vom Österreichischen Rundfunk gehypted - es ist schließlich der "musikalische Wettbewerb europäischer Rundfunkanstalten"
(08.05.2014, 19:16)Cappuccetto schrieb: Weil Fr. Wurst heute ihren ersten (von hoffentlich zwei) großen TV-Auftritt(en) hat, stelle ich einen Link zu einem thematisch passenden, dennoch äußerst kontroversiellen Artikel ein.
Werner Reichel, Lektor an der Journalismus-Fachhochschule Wien, beschreibt unter dem Titel "Homophobe dringend gesucht", seine Sicht der Dinge.
Ohne Missvergnügen und Genuss gelesen. Eine Meinung halt.
Ich schiebe Herrn Reichel jetzt nicht ins homophobe Ecke, aber die Kette von Actio und Reactio dürfte hier wohl von der rechtsliberalen Grundhaltung des ef-Magazins über ein allgemeines Unbehagen am staatlichen bzw. öffentlich-rechtlichen Rundfunk zum Giftspritzen gegen Conchita, die vom ORF protegiert wird, führen.
11.05.2014, 02:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2014, 02:49 von Roswitha.)
Ich freu mich auch sehr für Conchita.
Und eine gewisse Schadenfreude über Alf Poier kann ich mir nicht verkneifen. Seit Global Kryner statt ihm zum ESC geschickt wurden hat der Mann ja nur mehr über die österreichischen Teilnehmer geätzt. Einen schlechten Verlierer nennt man sowas.
Aber die Freude für Conchita Wurst aka Tom Neuwirth überwiegt, ich denk ja positiv .