Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #21
(27.10.2015, 08:34)Eva_Tg schrieb: Wohl wahr, ein Homosexueller kann von sich selbst sagen, dass er ein Schwuler ist oder auch den bekannten Satz "Ich bin schwul." benutzen, aber wenn er sich selbst oder auch andere als "Schwuchtel" bezeichnet, ist das eine klare Herabwürdigung. Wobei man diesen Begriff durch eine Vielzahl anderer Beleidigungen ersetzen kann.

"Schwuchtel" u.a. ist ganz klar nach wie vor ein Schimpfwort und dient der Herabwürdigung. Das steht wohl für alle außer Frage.

Anders verhält es sich mit "schwul". Da "mach ich mal die Ingrid" und wiederhole:
(22.10.2015, 13:15)Elisabeth I. schrieb: Ist wohl so ähnlich wie mit dem Begriff schwul, der auch jahrzehntelang in abwertender Absicht verwendet wurde. Bis sich die Schwulen-Community ihr Wort zurückerobert hat. Heutzutage verwenden wohl nurmehr die ungebildetsten Deppen und Prolos schwul als Schimpf- und Schmähwort.

Damit zurück zu Eva:
(27.10.2015, 08:34)Eva_Tg schrieb: Und genauso ist es auch bei mir, ich kann mich selbst als Transfrau bezeichnen oder sagen ich bin transsexuell, aber wenn ich "Transe" als Eigen- oder Fremdbezeichnung benutze ist das eine Herabwürdigung, und auch hier gibt es eine Vielzahl anderer beleidigender Begriffe.

Genau das ist ja der Punkt.

Auch wenn es - wohl stellvertretend auch für andere angeführt - TrIQ in deren Publikationen definiert ...
TransInterQueer schrieb:Transe
1) abfällige Fremdbezeichnung für trans* Menschen.
2) Selbstbezeichnung einiger trans* Menschen, die sich den Begriff zurückerobert haben und ihn in einem ironischen oder selbstermächtigenden Sinn verwenden.

... so zeigen ja die auch die Reaktionen hier (wie ja auch meine dazu: "Ich mag den Ausdruck Transe persönlich auch nicht. Weder in der Eigen-, noch in der Fremdzuschreibung. Aber Geschmäcker und eigene Vorlieben sind bekanntlich individuell verschieden."), dass wir als Community noch weit davon entfernt sind, uns den abwertend, herabwürdigend, als Schimpfwort gebrauchten Begriff (zurück) zu erobern und damit der Negativbesetzung durch andere zu entziehen.

(27.10.2015, 08:34)Eva_Tg schrieb: Aber gut, manche Menschen müssen halt solche Gossensprache benutzen, vielleicht wollen sie auffallen.

Auch hier Einspruch: Da der Gebrauch von Transe nicht von der sozialen Herkunft des/der Gebrauchenden abhängt, sondern sich durchaus quer durch alle Gesellschaftsschichten zieht, würde ich das nicht Gossensprache bezeichnen. Vielmehr ist es doch davon abhängig, inwieweit jemand bereits mit der Thematik in Berührung gekommen ist oder sich damit beschäftigt hat. Wobei natürlich nicht abzustreiten ist, dass damit auch ein gewisses Bildungsniveau korreliert.
Zitat

RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #22
Nur mal wieder ne Meldung aus dem Hintergrund. Was meint man mit "echt" ? Gibt's unechte auch ? Wenn ja wär ich lieber ne unechte weil dann könnt ich mich einfach wenns mir Zuviel ist verkrümeln doch geht leider nicht weil ich weder Psyche noch Körper einfach austauschen kann. Den Körper kann man angleichen, bin grad dabei. Die Psyche nicht, aus einer weiblichen kann ich keine männliche machen oder umgekehrt, das hätt ich nämlich früher jahrelang nach meinem ersten Angleichnungsanlauf versucht. Soviel dazu.

Und Transe ist und bleibt für mich ein Schimpfwort, egal ob echt oder unecht. Oder möchte z.B. ein Alkoholkranker als Saufkübel bezeichnet werden ? Schlichtweg meine Meinung.

Grüße Ann Lie
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #23
Ich glaub da hab ich die diskussion in eine grundsatz-diskussion über das wort transe verwandelt. Das wollt ich jetzt eigentlich.. schon ein bisschen um es ganz ehrlich zu sagen.

Wenn man sich die mehrheit der antworten ansieht, geht hervor, dass es wohl keiner als bezeichnung, vorallem von dritten, leiden kann.
Der thread-titel war ja auch mit einem zwinkernden auge, also eher neckisch,gemeint. Transe aber sicher als kritisches wort wahrgenommen. Kommt also eig an die ganzen "Transen-witze" ran.
Wenige nehmen, eine gutaussehende transfrau, als "transe" wahr, es ist einfach eine reduzierung, und von signo zynisch auch genau so gesehen.

Ja, vielleicht kann sich die "community" das wort "transe" irgendwie für sich (zurück)erobern aber kann man darüber in 20 jahren sprechen, wenn transsexualität, und beziehungen zu gleichen, nicht mehr verpönt sind? Wenn transsexuelle nicht als "außenseiter der gesellschaft" gelten(wie in atv reportagen skizziert), sondern integriert als teil der selbigen?! Ich glaube doch, dass homosexuelle da schon eeeetwas weiter sind.

Kurzum: der thread-titel spiegelt den druck den die gesellschaft ausübt ganz gut. Du musst "etwas" sein, sei es "richtig" oder du bist ne transe oder auch, wie es hellicious nennt "yeti".

Scheiß doch bitte auf den ganzen zynismus.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #24
(26.10.2015, 21:37)Alexandra schrieb: Mag ja sein, dass man selbst mit bestimmten Begriffen kein Problem hat.
Oder mit dem Gebrauch was "sagen" oder "betonen" möchte.
Doch von Achtung Andersdenkenen gegenüber zeugt es nicht grade.
ja, genau so sehe ich es auch Exclamation
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #25
Also ganz prinzipiell schätze ich deine Kommentare, liebe mrs.moustache, sie zeugen ob aller Jugend von hoher geistiger Reife (womöglich auch schon aus vergangenen Leben mitgebracht, wenn man an sowas glaubt Wink)

Zu dem ...
(28.10.2015, 06:26)mrs.moustache schrieb: Wenige nehmen, eine gutaussehende transfrau, als "transe" wahr, es ist einfach eine reduzierung, und von signo zynisch auch genau so gesehen.

... ist nur zu sagen, dass Menschen die (ich pfeif mal auf die mühsamen Community-Formulierungen und reduziere es auf allgemein verständliches) männlich geboren wurden und ob ihres eigentlichen Wesens weiblich leben, unerkannt bleiben wollen.
All die, die du als gutaussehende Transfrau bezeichnest, werden dies auch schaffen und sogar auf das Trans im Ansatz verzichten können.
Alle anderen können sich die Situation ihr Leben lang nur schön reden bzw. sich selbst ein Leben lang selbst belügen.
Selben wird die Bezeichnung Transe auch immer weh tun. Von unserer lieben Gesellschaft (also die Summe aller Einzelnen, einschließlich dir, mir und allen Anderen hier und dort) ...

(28.10.2015, 06:26)mrs.moustache schrieb: Kurzum: der thread-titel spiegelt den druck den die gesellschaft ausübt ganz gut. Du musst "etwas" sein, sei es "richtig" oder du bist ne transe

... werden alle deren Optik nicht gänzlich das dargestellte Geschlecht widerspiegelt als Transe wahrgenommen werden. Vielleicht spricht es kaum jemand aus (falscher) Rücksichtnahme aus (womöglich würde man dem Menschen langfristig einen Gefallen tun), aber der Kopf nimmt wahr und spuckt sofort die gedankliche Schublade aus (Mann - Frau - schwarz - weiß - grau - Transe - usw.) Also ...

(28.10.2015, 06:26)mrs.moustache schrieb: Scheiß doch bitte auf den ganzen zynismus.

... bleibt freundlich zu bleiben und Gedanken nicht (mehr) auszusprechen.

Zum Thema zurück: Was spuckt dein Hirn aus wenn du das Foto zu Beginn siehst?
Frau? Ja?- Nun dann machten Kleider lange noch kein Geschlecht - nicht wahr?
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #26
Da ich wiw immer zu faul zum zitieren bin @signo

kurzum- danke für das kompliment und doch, ich werde meine gedanken auch weiterhin mitteilen- auch wenn dir eine direkte aussage nicht gefällt. Tut mir leid Wink

Das ganze was du geschrieben hast ist doch g'hupft wie g'hatscht.

Im endeffekt ja- frau; kleider machen leute bezieht sich aber eher auf assoziationen die mit kleidung verknüpft sind- was durch mein hirn geht ist: das wäre entweder ein gutes gangster outfit in einem 1920er streifen- geschlechtsneutral betrachtet.
Generell suggerieren aber anzughosen an frauen eher etwas seriöses, man würde der frau eher dinge zuschreiben, die auf erfolg hindeuten.; hat aber wenig mit geschlecht zu tun, und würde glaub ich, fast niemand im 21jhd. behaupten
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #27
(06.11.2015, 03:59)mrs.moustache schrieb: ... Im endeffekt ja- frau; kleider machen leute bezieht sich aber eher auf assoziationen die mit kleidung verknüpft sind- was durch mein hirn geht ist: das wäre entweder ein gutes gangster outfit in einem 1920er streifen- geschlechtsneutral betrachtet.
Generell suggerieren aber anzughosen an frauen eher etwas seriöses, man würde der frau eher dinge zuschreiben, die auf erfolg hindeuten.; hat aber wenig mit geschlecht zu tun, und würde glaub ich, fast niemand im 21jhd. behaupten

Es handelt sich dabei - wohl erst seit den letzten Jahrzehnten - quasi um die Umkehr des Umstandes, dass ein "Mann in Frauenkleidung" abqualifiziert wird, eine "Frau in Männerkleidung" aber höher qualifiziert wird - und ist, vor allem dort wo "Anzüge" getragen werden, also in Büros, keine Redensart; Weil eben immer mehr Frauen auch dort hin wollen, wo Männer bisher immer schon waren...

Frauen, die in (bisher) Männer dominierten Management-Etagen vorstießen taten das meist oft in dem sie eher maskulin auftraten bzw sich so auch äußerlich zeigten, mit zB Anzügen (wenn auch für Frauenkörper geschnitten oder mit Rock, also ähnlich wie bei Militär-Uniformen) oder mit dezenterem (bis gar keinem) MakeUp, auch die Haare wurden meist ähnlich zurecht gemacht (nach hinten/oben gebunden/gesteckt, falls nicht gleich ein Kurzhaarschnitt gewählt wurde), wenig bis kein Schmuck.

Frauen, die im (zumindest Männer dominierten gehobenerem) Berufsleben also eine Chance haben wollen, gleichen sich entweder ihren Kollegen an oder sind ohnehin "von Natur aus" maskulin/er...

http://www.karriere.at/blog/das-perfekte...sfoto.html schrieb:... Durchaus skurril: Bei Frauen ist es wichtig, gerade beim Bewerbungsbild möglichst maskulin zu erscheinen. Die deutsche Sozialpsychologin Anke von Rennenkampff fand im Zuge ihrer Doktorarbeit heraus, dass gerade bei Führungspositionen männliche Merkmale im Bewerbungsfoto über Zu- oder Absage entscheiden können. Noch immer wird Stärke und Autorität mit Männlichkeit assoziiert.

Die Forscherin aus Mannheim ist überzeugt: „Harte Gesichtszüge signalisieren Durchsetzungsfähigkeit und Aggressivität, die als typische männliche Eigenschaften und als notwendig für Führungskräfte gelten.“ Darum profitieren auch Sie von diesem simplen Trick. Lassen Sie sich einfach von einer Visagistin beraten! Ein extra Tipp des Experten: Ein schwarz/weiß Foto wirkt oft stärker und kann Sie aus der Masse an Bewerbungen positiv hervorstechen lassen! ...

http://derstandard.at/1293370175768/Arbe...r-geworden schrieb:Frauen sind "männlicher" geworden
Frauen in gehobenen Positionen haben in den vergangenen Jahren zunehmend als "männlich" eingestufte Verhaltensweisen gelernt, ...

http://karrierebibel.de/haare-knigge/ schrieb:Frauen, die ihre Haare als Pferdeschwanz gebunden tragen, wirken kompetenter als ihre Kolleginnen, die offene Haare tragen.
73 Prozent der Befragten gaben an, die Haare (Frisur, Farbe, Styling) in die Bewertung der Professionalität eines Kollegen mit einzubeziehen.

https://books.google.at/books?id=F2kSAgA...hung&hl=de schrieb:Mauern einreißen!: Weil ich glaube, dass wir die Welt verändern können
von Anke Domscheit-Berg

Forscher fanden heraus, dass die Verletzung von Stereotypen zu tendenziell schlechteren Leistungsbewertungen führt. Das ist eine Falle für Karrierefrauen, denn ein Stereotyp verletzen sie leider immer - entweder sind sie keine „richtige Frau“ oder kein „richtiger Manager“. Für Frauen scheint es nur diese zwei Schubladen zu geben, in die der Standardbetrachter uns ablegt: Wir sind entweder feminin, mehr so das zarte, stille Mäuschen, oder aber wir sind aggressiv, profilierungssüchtig und karrieregeil.
Wie stark solche unbewussten Verbindungen von Männlichkeit und Führungseignung sind, haben einige ernüchternde Experimente nachgewiesen. Für eines dieser Experimente wählte man zwei Frauen aus, eine mit sehr femininer Ausstrahlung und eine eher maskulin aussehende Frau. Beide Testpersonen fotografierte man für ein Bewerbungsfoto je zweimal, einmal in femininer Aufmachung (offene Haare, Halskette, Make-Up, Bluse) und einmal in eher maskuliner Aufmachung (Haare gebunden, kein Schmuck, kein Make-Up, strengere Kleidung). Die dabei entstandenen Fotos entsprachen also vier Schemata:
1. feminine Frau in femininer Aufmachung
2. feminine Frau in maskuliner Aufmachung
3. maskuline Frau in femininer Aufmachung
4. maskuline Frau in maskuliner Aufmachung
An völlig identische Lebensläufe gehängt, beurteilten Testpersonen die Eignung für eine Führungsposition der fiktiven Bewerberinnen sehr unterschiedlich. Je maskuliner die Frau, umso kompetenter erschien sie - bei gleicher Faktenlage.
Selbst Bewerbungen, die einfach nach Männerparfum rochen, wurden in der Eignung für eine Führungsrolle höher eingeschätzt, sowohl wenn ein Männername also auch, wenn ein Frauenname unter dem sonst gleichen Lebenslauf stand. Es kling völlig verrückt. Aber so immensen Einfluss können stark vorherrschende Stereotype ganz unbewusst ausüben, auf jeden von uns und eben auch auf Personalchefs und Vorgesetzte.

Also eine "lasziv blickende, posende" Frau in femininem Hosen-Anzug - wzB Marlene im Eingangsposting - ist genauso Frau wie jene, die Männer im Management kopieren (müssen, um Erfolg zu haben); Ein Mann in weiblicher Kleiung bleibt aber auch - zumindest obeflächlich, für die meisten - ein Mann, nur eben in "lächerlicher", abwertender Aufmachung (weil weiblicher) - Ausnahme wäre hier wohl eine (Gauliter-) Modenschau;

Sterotype - wie auch Traditionen und Gewohnheiten - werden nicht so schnell durchbrochen, wie man zB am Beispiel (der wenigen) Frauen im Management (noch immer) sehen kann; Ein Grund ist eben auch dieser, dass man (also durchaus auch weibliche Personaler) Frauen noch immer weniger zutraut wie Männern, und wenn doch dann ist die Frau eine (angepasste) Ausnahmeerscheinung...

(05.11.2015, 15:49)signo schrieb: ... Was spuckt dein Hirn aus wenn du das Foto zu Beginn siehst?
Frau? Ja?- Nun dann machten Kleider lange noch kein Geschlecht - nicht wahr?

"Kleider machen Leute" - aber auch nur in entsprechender Umgebung; Eine erfolgreiche Schauspielerin im Hosenanzug muss(te) für ihren Erfolg aber auch nicht so kämpfen wie eine Frau in einer - noch immer Männer dominierten - Führungsetage...
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #28
Womit wir wieder am Anfang wären, man sollte nichts tragen, was man nicht mag oder was, einem nicht steht.
Wenn man sehr feminin ist, sind Hosenanzüge einfach unpassend.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #29
(06.11.2015, 12:32)Eva_Tg schrieb: ... man sollte nichts tragen, was man nicht mag oder was, einem nicht steht.

Würd ich auch sagen...

(06.11.2015, 12:32)Eva_Tg schrieb: Wenn man sehr feminin ist, sind Hosenanzüge einfach unpassend.

Würd ich nicht sagen - es kommt da mMn auf Schnitt und auch Material, Farbe etc pp an - aber eine sehr feminine Person wird auch in einem Anzug sehr feminin wirken (unabhängig davon, ob diese nun eine Frau ist und auch die Karriereleiter (in bestimmten Branchen) hochklettern will - da sähe das Modell eher "gegengeschlechtlicher" aus)...

Hat man einen m2f-Hintergrund wird es aber natürlich von Vorteil sein, sich nicht unbedingt dem weiblichen Crossdressen hinzugeben (außer vielleicht im Fasching, da hab ich auch mal eine "russische U-Boot-Kommandantin" (mit echter russischer Pelzmütze vom Flohmarkt) gegeben, inkl aufgemaltem Augenbrauenstift-Bart)... Angel
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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RE: Worauf (echte) "Transen" (nie) gewartet haben
Beitrag #30
Aber du hast es selbst zitiert, man wirkt weniger kompetent, weil man mit den Sterotypen in Konflikt kommt.
Und wenn man sich selbt unwohl und unpassend fühlt, dann werden es auch andere bemerken.
Deswegen trage ich, wenn seriöse Kleidung erforderlich ist, immer ein Kostüm mit Rock und niemals einen Hosenanzug. Das passt noch eher zu mir als ein Hosenanzug.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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