Beitrag #11
09.05.2017, 23:40
Also wenn man mit 17 mitten in der Nacht (vermutlich auch noch ohne die kleinste Vorwarnung) aus dem Elternhaus rausgeschmissen wird, kann das leider nur eines bedeuten: "Wir hassen dich so sehr, dass wir dich nicht mehr hier haben wollen! Am besten wäre es überhaupt, wenn du für immer verschwindest, so weit wie möglich weg ziehst und dich nie mehr meldest!"
Ich kann nur sagen: Du hast absolut das Richtige getan, als du weggezogen bist und an deiner Stelle würde ich endgültig den Kontakt abbrechen, denn das hat keinen Sinn mehr und zieht dich nur runter!
Mich erinnert deine Geschichte übrigens an einen anderen traurigen Fall, den ich mal am Rande mitbekommen habe: Bei einer Trans-Frau sind die Eltern völlig ausgerastet, als sie sich geoutet hat, haben ihr ins Gesicht geschlagen, sie auf's Übelste beschimpft und rausgeschmissen, wobei sie nichtmal ihre wichtigsten Sachen packen durfte. Sie ist dann lediglich mit Handy, Geldbörse und etwas Kleingeld weggerannt, ohne sich nochmal umzusehen und niemand weiß, wo sie heute lebt und wie es ihr geht ...
Tja, so kann man auch ein Kind verlieren und ich fürchte, da wird's auch in Zukunft von Seiten der Eltern keine Einsicht geben, ob diese Reaktion vielleicht doch falsch war
Wichtig ist für dich jetzt, Shilja, dass du deinen Weg gehst und dich nicht beirren lässt, denn so wie du deine Situation geschildert hast, würdest du dir damit absolut keinen Gefallen tun, weiterhin für sie in Reichweite zu bleiben.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
Ich kann nur sagen: Du hast absolut das Richtige getan, als du weggezogen bist und an deiner Stelle würde ich endgültig den Kontakt abbrechen, denn das hat keinen Sinn mehr und zieht dich nur runter!
Mich erinnert deine Geschichte übrigens an einen anderen traurigen Fall, den ich mal am Rande mitbekommen habe: Bei einer Trans-Frau sind die Eltern völlig ausgerastet, als sie sich geoutet hat, haben ihr ins Gesicht geschlagen, sie auf's Übelste beschimpft und rausgeschmissen, wobei sie nichtmal ihre wichtigsten Sachen packen durfte. Sie ist dann lediglich mit Handy, Geldbörse und etwas Kleingeld weggerannt, ohne sich nochmal umzusehen und niemand weiß, wo sie heute lebt und wie es ihr geht ...
Tja, so kann man auch ein Kind verlieren und ich fürchte, da wird's auch in Zukunft von Seiten der Eltern keine Einsicht geben, ob diese Reaktion vielleicht doch falsch war
Wichtig ist für dich jetzt, Shilja, dass du deinen Weg gehst und dich nicht beirren lässt, denn so wie du deine Situation geschildert hast, würdest du dir damit absolut keinen Gefallen tun, weiterhin für sie in Reichweite zu bleiben.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!