Wirkungsverlust HRT?
RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #71
Ab einer Orchiektomie bzw GAOP sollte sehr wohl über eine Progesteron-Therapie neben der Östrogen-Therapie nachgedacht werden, da Progesteron auch in "männlichen" Körpern wichtige Aufgaben hat - vgl: http://community.transgender.at/showthre...8#pid68848



Liebe Alexa (HaleyVale),
Deine Östrogen-Werte anzuheben sollte wohl das dringlicheste Ziel sein; Wenn (mehr) Gel oder Pflaster nichts bei Dir bringen (bei manchen Menschen funktionierts über die Haut leider nicht so toll), dann nimm (zumindest) vorerst wieder Tabletten (oral), auch wenn es aktuell aufsuchbare Medizinerinnen nicht so sehen...
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #72
Du weißt ja nicht mal wie viele hub sie derzeit schmiert.
Da schlussfolgern zu wollen, dass die aufnahme über die haut eventuell nicht so gut funktioniert ist völlig aus der luft gegriffen.
Was ist aus deiner, sicher sehr fundierten meinung geworden, dass opiate vielleicht ja auch die aufnahme hemmen? Auf einmal nebensache, jetzt ist die haut schuld?



Ernsthaft, verunsicher leute bitte doch nicht noch mehr als nötig. Gel ist tabletten vorzuziehen, vor allem wenn man höhere werte anpeilt (~70pg/ml waren es doch auch mit tabletten?!) und eh schon eine mehrbelastung für den körper besteht (substitution z.b)
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #73
Was war eigentlich der Grund, warum sie vor Jahren Östrogenspritzen eingestellt haben oder kann man sich die nur vom Arzt spritzen lassen? Ich glaube Testosteronspritzen gibt es allerdings dennoch. Vielleicht erzielt man dadurch ja den gewünschten Effekt besser.
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #74
(25.06.2018, 14:39)mrs.moustache schrieb: Du weißt ja nicht mal wie viele hub sie derzeit schmiert.
Da schlussfolgern zu wollen, dass die aufnahme über die haut eventuell nicht so gut funktioniert ist völlig aus der luft gegriffen.
So wie Alexa bisher schrieb, wird sie sich wohl an das gehalten haben, was ihr die Ärzt/e/innen verschrieben - las sich zumindest bisher so.

(25.06.2018, 14:39)mrs.moustache schrieb: Was ist aus deiner, sicher sehr fundierten meinung geworden, dass opiate vielleicht ja auch die aufnahme hemmen? Auf einmal nebensache, jetzt ist die haut schuld?
Da sollte wohl Alexa etwas dazuschreiben - auf die Hinweise (diesbezüglich auch von Dir, nicht nur von mir, btw) hat sie ja reagiert - die Methadon-Therapie für sie wäre bis auf weiteres kein Thema bzw wird noch heuer damit aufgehört.

(25.06.2018, 14:39)mrs.moustache schrieb: Ernsthaft, verunsicher leute bitte doch nicht noch mehr als nötig. Gel ist tabletten vorzuziehen, vor allem wenn man höhere werte anpeilt (~70pg/ml waren es doch auch mit tabletten?!) und eh schon eine mehrbelastung für den körper besteht (substitution z.b)
Na wunderbar - da wirfst Du anderen vor, nicht richtig lesen respektive gelesenes nicht verstehen zu können, unterliegst jedoch demselben Fehler  Rollingeyes

Ich schrieb doch zuvor, dass Alexa wieder Tabletten versuchen sollte, wenn das Gel (oder Pflaster) in höherer Dosis nicht den gewünschten Effekt hat. Ein Tipp unter anderen, aber sicher kein Grund für Verunsicherung.

Natürlich sind Tabletten eine höhere Belastung als Gel (oder Pflaster), allerdings könnte in den paar Monaten mit noch zusätzlicher Methadon-Therapie über Tabletten (jedenfalls ein anderes Präparat als zuletzt) nachgedacht werden (falls mehr Gel oder Pflaster eben nichts bringen) - ob die Ärzt/e/innen darauf einsteigen ist eh wieder eine andere Sache, so wie Alexa es beschreibt.

Eine berechtige Frage wäre schließlich noch, warum von den wohl ursprünglich gut wirkenden Pflastern auf Tabletten umgestellt wurde (Eingangsposting) - allen Anscheines nach ging es Alexa mit den Pflastern bisher am Besten, was Stimmung und körperliche Auswirkung zeigten, unabhängig davon wie hoch oder niedrig die jeweiligen Werte waren...


Thema Östrogen-Spritzen: Sollten tatsächlich nur von einem Arzt verabreicht werden, wird man jedoch nicht so schnell welche finden, die das tun.
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #75
Sie hat doch vorgerechnet, dass sie ein drittel der oralen dosis schmiert- die werte, wenn es denn die gleiche maßeinheit in allen fällen ist, scheinen so ziemlich gleich zu sein. An der aufnahme kann es der logik nach also nicht liegen, sondern rein an der menge.

Da du aber "effekt" und nicht "wert" geschrieben hast, würde ich wirklich gern wissen, ob du glaubst, dass die orale darreichungsform des selben hormons ein derart anderes wirkspektrum hat, als dass sich die effekte so dramatisch unterscheiden (bis zur wirkungslosigkeit) bei (annähernd) gleichen werten. Das wär tatsächlich höchst spannend.
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #76
Meine Güte, Du weisst ganz genau, dass es (Trans-) Frauen mit hohen (bzw "optimalen") Östrogen-Werten geben kann, die sich elend fühlen (und/oder aussehen) und welche, die mit niedrigen Werten sich wohl fühlen (bzw blendend aussehen). Deshalb "Effekt" statt "Wert"...

Und manche schmieren/kleben wenig und fühlen sich wunderbar, andere tun das in doppelter und dreifacher Dosis um das hinzubekommen; Einigen nutzt aber auch das nicht und müssen eben auf andere Supplemente ausweichen; Das hat also nichts mit Verunsicherung oder Panikmache zu tun, sondern soll einfach nur darlegen, dass es OK ist, wenn man etwas anderes machen müsste, was ab den aktuellen med Vorschlägen ist bzw was bei den meisten anderen so toll funktioniert.

Ich denke, wir sollten warten, bis sich Alexa wieder meldet und uns dann hoffentlich mitteilt, was sie grade wie anwendet bzw unsere letzten Fragen dazu beantwortet...
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #77
Es sind nicht "unsere fragen". Du hast annahmen gemacht, ich hab dich darauf hingewiesen dass es so nicht geht. 
Oft hat man das gefühl, manche leute geben ratschläge nur um sich wichtig zu machen..
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #78
Ui, da redet ja grade die "Richtige" über "Gefühle" Waiting

Du hast zuletzt Alexa nach ihren Werten gefragt:
(24.06.2018, 17:32)mrs.moustache schrieb: Stell doch mal ein foto des hormonstatus rein.
...
- danach Carolin, ob sie sich an die Dosierungsempfehlung der/des Ärztin/Arztes hält;
- und ich fragte schließlich, warum von den Pflastern auf Tabletten umgestellt wurde.
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #79
Ich dachte eigentlich immer, dass ein Wert von 83 pg/ml den ich derzeit besitze relativ hoch ist und ich schmiere schon 6 Hub Gel am Tag auf meine beiden Oberarme. Ich glaube nen Wert über 100 hatte ich noch nie, müsste ich aber mal nachschauen. Ich glaube diese Werte besitze ich jetzt schon seit 8 Jahren so. Nach meiner letzten Kontrolle stand sogar dabei "relativ hoher Östrogenbedraf" bei 83 pg/ml?! Dann lese ich aber hier es darf ruhig der doppelte Wert sein. also 160 pg/ml? Ich habe gerade mal nur einen a cup erreicht, bin damit aber relativ zufrieden.
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RE: Wirkungsverlust HRT?
Beitrag #80
Mit 6 Hub estrogel auf 83pg/ml klingt tatsächlich recht wenig bei längerer einnahme. Ich komm damit auf ~200pg/ml wahrscheinlich sogar mehr.

An den oberarmen ist übrigens nur die innenseite ein geeigneter ort zum auftragen, das gel zieht ins fettgewebe ein und geht von dort ins blut.
besser ist meiner meinung nach der untere bauchbereich oder die oberschenkel innenseiten.
Für die bestemögliche aufnahme sollte man sich u.a auch an die fläche von 20×20cm halten und ggf. vorher duschen.
ich bin mir fast sicher da würde sich mehr rausholen lassen aus den 6 Hub.
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