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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
20.10.2019, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2019, 17:36 von SonjaSis.)
Ich gehe einfach zu meinem Hausarzt mit angeschlossener Apotheke. Das ist super praktisch. Gehe einfach hin und sag was ich brauche und bin in 5 Minuten wieder daheim. Super unkompliziert in meiner Konstellation. Bei einer Medikationsänderung bringe ich einfach einen Schrieb von der Kaufmann vorbei.
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
Also bestellen scheint zum Glück momentan kein Problem zu sein,
Samstag nachgefragt und heute mittag hätte ich die Pflaster schon abholen können.
Bei der WGKK das Zeug hab ich auch eingereicht, fragt sich nur wie lange das dauert und ob ich die ersten einfach mit Privatrezept hole oder ob ich zum Hausarzt gehe und das umschreiben lasse?
Oder _muss_ ich warten bis mir der Chefarzt das bestätigt hat, damit ich in Zukunft keine Probleme bekomme?
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
Wielange dauert der Schwachsinn denn normal?
Ich habs per Mail eingereicht und seit 2 Wochen keine Rückmeldung oder irgendwas.
Dauert das auch solange wenn ich persönlich hingehe?
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
Heute ist endlich die Bewilligung da.
Ich habe im Endeffekt nur eine Kopie von dem Privatrezept zurückbekommen, auf dem jetzt "Chefärztlich bewilligt" oben steht, es ist aber immer noch das gleiche Privatrezept?
Muss ich damit jetzt zum Hausarzt das umschreiben lassen oder bekomm ich von der Apotheke dann auch direkt alles nur um die Rezeptgebühr?
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
Ein Privat-Rezept muss man nicht von der Krankenkasse bzw deren Chefarzt bewilligen lassen, das hättest Du auch vorher schon so in der Apo bekommen - nur halt zum vollen Preis.
Beim Hausarzt umschreiben lassen wär sowieso keine schlechte Idee, weil dann - wie schon zuvor erwähnt - bekommst Du fürs nächste Monat das neue Rezept gleich von dort und musst nicht wieder zur/zum Fach-Ärztin/Arzt bzw in die Ambulanz.
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
Ich habs mir auch zum vollen Preis geholt,
aber wieso meinen die am AKH und mein Therapeut dann ich muss das bei der Krankenkasse vom Chefarzt bewilligen lassen und meine Hausärztin auch?
Die hat es auch selbst versucht und wurde abgelehnt, die meinten zu ihr, ich müsse persönlich hin das Rezept bewilligen lassen?
Nachdem das jetzt durch ist, sollte meine Hausärztin mir aber jetzt ein Rezept auf Kasse ausstellen können?
Diese meinte nämlich letztens zu mir, Sie könne mir auch nur ein Privatrezept ausstellen.
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
01.11.2019, 02:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2019, 03:34 von Bonita.)
Äh, jetzt wirds ein bisschen durchwachsen...
Ein Privat-Rezept kann man sich immer gegen den vollen Preis in der Apo holen - nur, wenn man von der Krankenkasse finanziell dabei unterstützt werden will - also nicht den vollen Preis, sondern nur die Rezept-Gebühr von € 6,10 pro Packung (aka Kassen-Rezept) - haben möchte, muss man ein Privat-Rezept eben der Krankenkasse vorher wegen Bewilligung vorlegen.
Wenn die Hausärztin aufgrund des Privat-Rezeptes alleine keine Kassen-Rezepte ausstellen will, dann fordere von Deiner/Deinem Fach-Ärztin/Arzt oder der Ambulanz Deinen Befund an und geh damit zu der HÄ, so Du in Zukunft Deine Kassen-Rezepte von ihr ausgestellt bekommen magst - ansonsten gehst halt immer wieder zu der/dem Fach-Ärztin/Arzt oder Ambulanz, und kriegst dort ein Privat-Rezept.
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
Man muß aber aufpassen, es gibt Medikamente die von der Krankenkasse aus nicht bezogen werden können, da es mitunter andere Packungseinheiten oder ein Alternativprodukt gibt. In solchen Fällen muß man der Krankenkasse gegenüber nachweisen das dies unbedingt erforderlich ist und es keine Alternative gibt. Solche genehmigungen sind oft sehr schwierig. Hier in Österreich z.b. Gynokadin was viele aus Deutschland kennen kann auf Kassenrezept nicht bezogen werden stattdessen bekommt man aber das Estrogelgel und auch die beziehbare Menge ist anders geregelt so darf der Arzt nur maximal 2 Dosierspender/Monat verschreiben und nicht mehr. Das kann mitunter zu einen Problem werden wenn höhere Dosierungen erforderlich sind wo 2 Spender nicht ausreichen.
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
01.11.2019, 10:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2019, 11:26 von Bonita.)
(01.11.2019, 10:34)Michaela1170 schrieb: ... Gynokadin ... Estrogelgel ...
Das sind die gleichen Produkte, sogar derselbe Hersteller (Besins, wohl der größte Produzent von Hormonen) - nur heißts in DE halt anders als in Ö...
(01.11.2019, 10:34)Michaela1170 schrieb: ... Estrogelgel ... die beziehbare Menge ist anders geregelt so darf der Arzt nur maximal 2 Dosierspender/Monat verschreiben und nicht mehr. Das kann mitunter zu einen Problem werden wenn höhere Dosierungen erforderlich sind wo 2 Spender nicht ausreichen.
Jein - wenn man von seiner/seinem Fach-Ärztin/Arzt (oder einer Hormon-Ambulanz) einen entsprechend Befund bekommt, sind auch mehr als nur 2 Packungen pro Monat in Ö möglich...
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RE: Hormonfreigabe, wie gehts weiter?
stimmt nicht ganz, weil die hormonkonzentration anders ist bei estrogel ist 0,75 mg 17ß Östradiol enthalten wärend bei Gynokdin nur 0,6 enthalten sind