Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #1
https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2...723d1877c/
Zitat:29.01.2021
Die Überwindung des Fleisches
Die Transgender-Bewegung will das körperliche Geschlecht juristisch abschaffen: Über Risiken und Nebenwirkungen wird geschwiegen

[FOTO] Geschlechtswechsel als einfacher Sprechakt: Weltweit zeigen sich Transgender-Aktivisten bemüht, sämtliche Hürden abzubauen.

Ist Gender feministisch? Das wird in der Frauenbewegung kontrovers diskutiert. Wer den Begriff Frau zum „bloßen“ sozialen Konstrukt erklärt, kann nicht mehr für Frauenrechte kämpfen, sagen die Gegner. Gender-Vertreter sehen die Frau dagegen nur als Übergangserscheinung auf dem Weg zur fluiden Geschlechtlichkeit. Gender müsse nicht feministisch sein, hat Judith Butler, die Patronin der Genderbewegung, schon gesagt. Butler geht es um die Verwirrung von Geschlechterrollen. Das körperliche Geschlecht (sex) soll dabei im Unterschied zum sozialen Geschlecht (gender) keine Rolle spielen.
Weltweit unternehmen Transgender-Aktivisten derzeit Anstrengungen, die Trennung von Geschlecht und Körper in nationalen Gesetzen zu verankern. In Norwegen oder Argentinien ist ihnen das schon gelungen, in den Vereinigten Staaten fehlt der entsprechenden Novelle, dem Equality Act, noch der Segen des Senats. In seinem Strategiepapier „Adults only?“ benennt der internationale Transgender-Verband Iglyo das Ziel der Bemühungen: Der Geschlechtswechsel soll zum einfachen Sprechakt werden. Wo er mit operativen und hormonellen Eingriffen verbunden ist, sollen medizinische und rechtliche Hürden abgebaut werden, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Minderjährige sollen so früh und spontan wie möglich – ohne medizinisches Gutachten, Eingewöhnungsphase und Zustimmung der Eltern – das Geschlecht wechseln können. Das Zauberwort lautet Selbstbestimmung. Jedem sein Wunschgeschlecht.
Hierzulande haben FDP und Grüne Entwürfe für ein Selbstbestimmungsgesetz vorgelegt, die über weite Strecken wirken, als wären sie von den Aktivisten selbst geschrieben. Mit vollendetem vierzehnten Lebensjahr soll jeder jährlich entscheiden können, ob er rechtlich als Mann oder Frau betrachtet wird. Körperliche Aspekte spielen dafür keine Rolle. Es reicht die Erklärung beim Standesamt.
Frauenverbände wie die deutsche Sektion der Women’s Human Rights Campaign, die in „Trans“ und „Gender“ eine antifeministische Bewegung sehen, laufen gegen die Novelle Sturm, die, wie sie warnen, dem Schutz von Frauen vor Gewalt und Benachteiligung die Grundlage entzöge. Rein sprachlich zu Frauen verwandelte Männer könnten sich in Toiletten und Sammelduschen, Frauengefängnisse oder Frauenhäuser einschleichen, also gerade dorthin, wo Frauen vor Männern Zuflucht suchen. Jede Form der Frauenförderung würde obsolet, wenn sich ein Mann mit einem Satz zur Frau, vom Aufsichtsrat zur Aufsichtsrätin, umdefinieren könnte. Und wie viele weibliche Olympiateilnehmer würde es noch geben, wenn sich Männer in ihre Konkurrenz einschleusen könnten?
Die Verwirrung kommt von dem in beiden Entwürfen zentralen Konzept der Gender-Identität, nach dem geschlechtliche Zuordnung allein Sache des Gefühls ist und das Geschlecht durch Sprache vollkommen verändert kann. Andererseits werden aber auch Verfügungen für operative und hormonelle Geschlechtswechsel getroffen. Der Körper kommt durch die Hintertür zurück – was möglichst verschwiegen werden soll.

Experimente mit Kindern
Das Iglyo-Papier gibt offen das Ziel aus, die Kampagne zu „demedikalisieren“, also die medizinischen Risiken und Folgen zu verschweigen. Der Geschlechtswechsel soll nicht als schmerzhafter und riskanter Eingriff erscheinen, an den sich Nachfolgeoperationen und lebenslange Hormonbehandlung anschließen, sondern als körperlich und psychisch folgenlose Wunscherfüllung. Vorarbeit leisten in Schulen und Kindergärten verteilte Broschüren, die Kindern den Geschlechtswechsel beispielsweise mit der gauklerischen Behauptung nahelegen, auch Männer könnten Kinder gebären.
Nach den deutschen Gesetzesentwürfen soll ein Kind mit vollendetem vierzehnten Lebensjahr, also noch vor dem Ende der Pubertät und des körperlichen Reifungsprozesses, selbst – ohne ärztliche Beratung und elterliche Einwilligung – über den hormonellen Geschlechtswechsel entscheiden. Dass es in der Lage ist, diese Entscheidung zu überblicken, bevor es die Gefühlswirren der Pubertät überwunden und den körperlichen Reifeprozess abgeschlossen hat, wird von Medizinverbänden bezweifelt, zumal es darüber nicht mehr informiert werden muss.

[FOTO] Patronin der Genderbewegung: Gender müsse nicht feministisch sein, so Judith Butler (hier im November 2014).

Ein riskanter, ja gefährlicher Schritt. Denn der hormonelle Geschlechtswechsel führt nach einer britischen Studie fast immer zur späteren Geschlechtsoperation (98 Prozent). Kinder, die keine Hormone einnehmen, geben den Wunsch zum Geschlechtswechsel dagegen nach Langzeitstudien zu neunzig Prozent nach der Pubertät auf. Mit anderen Worten: Pubertätsblocker fördern der Wunsch nach Geschlechtswechsel. Nach einem Urteil des Hohen Londoner Gerichts ist ihr Einsatz ein experimenteller Akt an Kindern, dem sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Eingriffe in den kindlichen Körper anschließen wie die Amputation von Brust oder Penis, die den Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit und die Verminderung sexuellen Erlebens bis hin zur Anorgasmie zur Folge haben. Warum nehmen Grüne und FDP diese Risiken schweigend in Kauf?
Die Reformpläne laufen vor dem Hintergrund eines dramatischen Anstiegs von Geschlechtsumwandlungen ab. Seit 2013 hat sich die Zahl der Jugendlichen, die sich im falschen Körper fühlen oder ihr Geschlecht operativ ändern lassen wollen, mehr als verfünffacht. Besonders betroffen sind Mädchen. „Mit großer Sorge und tief bestürzt blickt der Sachverständige auf die wachsende Zahl von – körperlich gesunden – jugendlichen Mädchen mit pubertätstypischen Altersrollenkonflikten oder Körperbildstörungen . . ., denen bereits im Alter von 14, 15, 16 Jahren nicht nur die Brüste amputiert, sondern auch Gebärmutter und Eierstöcke entfernt werden“, schreibt der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte von der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Was dabei tief empfundener Wunsch zum Geschlechtswechsel und was Mode ist, lässt sich auch deshalb so schwer einschätzen, weil die Transgender-Gemeinde mit derart aggressiven Methoden eine offene Debatte verhindert, dass man an ihrem liberalen Charakter zweifeln muss. Kritiker werden mit Drohungen und Denunziationen überzogen, Verlage unter Druck gesetzt, kritische Bücher und unwillkommene Studien aus dem Programm zu nehmen. Kritik richtet sich nicht gegen inhaltliche Argumente, sondern gegen die Person, die als transphob stigmatisiert wird.

Antiquiertheit des Körpers
Die Iglyo-Kampagne gibt sogar offen zu, die Öffentlichkeit über ihre Ziele täuschen zu wollen. Hängen Sie sich an eine populäre Reform, rät das Strategiepapier, um „unter deren Deckmantel“ (!) Ihr eigentliches Ziel durchzusetzen. Unter der Überschrift „Vermeiden Sie exzessive Berichterstattung“ wird empfohlen, sich mit weit ausgearbeiteten Plänen an einzelne Politiker zu wenden, um die Meinungsbildung vorwegzunehmen. Danach soll mit gesetzlichen Sanktionen verhindert werden, dass Kritik an dem streitbaren Konzept der Gender-Identität geäußert wird. Die Gesetzesentwürfe von Grünen und FDP kommen dem nah: Sie sehen Sanktionen bis 2500 Euro vor, wenn das frühere Geschlecht einer Person genannt wird – auch dann, wenn es nicht in diskreditierender Absicht geschieht. Nun spricht jemand, der das im Hinblick auf die Vergangenheit tut, nichts anderes als die Wahrheit aus. Ein Staat, der das unter Strafe stellt, fordert seine Bürger zum Schweigen oder zur Lüge auf. Praktiken, die diktatorischen Regimen vorbehalten waren, werden plötzlich von Freien Demokraten vertreten.
Nun kann man mit guten Gründen bezweifeln, dass jemand allein durch einen Sprechakt das Geschlecht wechseln kann, ohne dass der Geschlechtsbegriff sinnentleert wird. Zumal das der Gender-Theorie entnommene Konzept der (gefühlten) Geschlechtsidentität in der Praxis zu Widersprüchen führt. Denn auch die körperlich durchaus realen Operationen und Hormongaben nähern den Betroffenen dem Wunschgeschlecht nur an. Sie ändern nichts an Chromosomen, Ei- und Samenzellen, auch die Hormone des Wunschgeschlechts müssen lebenslang künstlich zugeführt werden.
Profitabel ist das für den noch überschaubaren, aber wachsenden Markt der Gender-Kliniken und Biopharma-Unternehmen. Transgender ist keine Graswurzelbewegung, sondern eine wirtschaftliche Macht. Welche Utopien sich daran anschließen, wird an der Transfrau Martine Rothblatt deutlich, die als Vorstandsvorsitzende des Pharmaunternehmens United Therapeutics an der Gendermedizin verdient. „Transgender“, schreibt die bekennende Transhumanistin, „ist die Auffahrtsrampe zur Überwindung des Fleisches. Menschen, die sich weigern, als männlich oder weiblich bezeichnet zu werden, sind die Pioniere einer Menschheit, die nicht durch irgendein Substrat begrenzt ist. Es gibt eine Entwicklungslinie von transgender zu transhuman.“
Wieder einmal geht es um die Überwindung des sterblichen Körpers, diesmal nicht durch einen Gott, sondern durch Technik und Sprachverwirrung. Man entlastet sich von der politischen Verantwortung, für gesellschaftliche Verhältnisse zu sorgen, in der geschlechtliche Rollen nicht als Zumutung oder Nachteil empfunden werden. Stattdessen soll das Unbehagen an sozialen Rollen durch Modifikation des Selbst beseitigt werden. Das alles wird weitgehend so hingenommen, weil man Gender und Trans für irgendwie progressiv und feministisch hält. In der Form, in der sie gesetzlich festgeschrieben werden sollen, sind sie aber nicht die logische Fortsetzung des Feminismus, sondern dessen Auflösung – zugunsten flexibler Subjekte, die ihren Körper für eine Einbildung halten.

Anmerkung: In der ursprünglichen Version waren die Ausführungen zur Hormonbehandlung und zum Offenbarungsverbot auf beide Gesetzesentwürfe bezogen. Sie betreffen in dieser Form indes nur den Entwurf der Grünen.
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #2
vor allem der Absatz gibt mir zu denken:
"Ein riskanter, ja gefährlicher Schritt. Denn der hormonelle Geschlechtswechsel führt nach einer britischen Studie fast immer zur späteren Geschlechtsoperation (98 Prozent). Kinder, die keine Hormone einnehmen, geben den Wunsch zum Geschlechtswechsel dagegen nach Langzeitstudien zu neunzig Prozent nach der Pubertät auf. Mit anderen Worten: Pubertätsblocker fördern der Wunsch nach Geschlechtswechsel. Nach einem Urteil des Hohen Londoner Gerichts ist ihr Einsatz ein experimenteller Akt an Kindern, dem sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Eingriffe in den kindlichen Körper anschließen wie die Amputation von Brust oder Penis, die den Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit und die Verminderung sexuellen Erlebens bis hin zur Anorgasmie zur Folge haben."

Das klingt ziemlich schrecklich und sollten sich manche Trans-Aktivisten stets vor Augen halten. Hier bedarf es vielmehr psychiatrischer Abklärung im Vorfeld.
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #3
Ach wie gut es doch die transphoben Propagandisten mit mir mal wieder meinen. Ok, ich gehöre dann zu den 10% der Kids, die ohne Hormone von ihren Plänen nicht abgelassen haben Big Grin

Ich finde es auch nicht schrecklich, daß ich mir Teile meiner Genitalien entfernen ließ und nicht fortpflanzungsfähig bin. Ob ich letzteres jemals gewesen wäre, wäre bei mir auch noch die Frage. Aber mit meinem Kinderwunsch war es auch nicht sehr weit her. Insofern kein Problem für mich. Die GA-OP wollte ich. Ich meine damit wollen wie wollen Tongue Mein sexuelles Erleben hat sich dadurch verbessert (auch wenn das aus ideologischen Gründen gar nicht sein dürfte Rolleyes ).

Etwas befremdlich ist die Idee, daß man ausgerechnet auf einem Scheißhaus zuflucht suchen würde [Bild: smilie_iek_007.gif]

Der Bezug zur Sprache dagegen ist philosophisch höchst interessant. Das wäre endlich eine Lösung des alten Problems, das die Lacanianer mit TS hatten. Nämlich Sprachlosigkeit (einschließlich etwas zweifelhafter Äußerungen Bye ).
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #4
(29.01.2021, 19:48)Bonita schrieb: https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2...723d1877c/
Zitat:29.01.2021
Die Überwindung des Fleisches
Die Transgender-Bewegung will das körperliche Geschlecht juristisch abschaffen: Über Risiken und Nebenwirkungen wird geschwiegen [hier gekürzt]
Obwohl da ein paar Ansätze und Ideen drin stecken, denen ich zustimmen kann, halte ich das für keine gute Initiative.

Warum? Weil viele Menschen aus dem Rest der Welt, also von außerhalb der TG-Blase, das nicht als einen Schritt zu Gleichheit und Gerechtigkeit für Menschen aus der betroffenen Gruppe, sondern als den Versuch einer Minderheit, die in ihren Augen Maß und Ziel verloren hat, verstehen werden, die Welt und das Leben aller Menschen außerhalb der Blase nach ihren Vorstellungen umzugestalten. Otto und Erika Normalverbraucher/in könnten das gar als Bedrohung der Welt, so wie sie sie kennen und schätzen, auffassen. Und wenn dann irgendwelche rechten Spinner auf einer Demo eine Regenbogenfahne zerreissen und gröhlen, dass man diese LGBTI-Bagage am besten psychiatrieren und einsperren sollte, dann finden sie das angesichts solcher Initiativen nicht mehr empörend, sondern wackeln mit dem Kopf und murmeln: "Irgendwie ist da was dran..."

Die unnötigen negativen Reaktionen, die das provoziert, und die alle Gruppenangehörigen treffen werden, könnten mehr Schaden anrichten, als das Hissen einer Flagge bringen wird - und mehr ist das nicht, ich gebe solchen Ideen in meiner Lebenszeit keine Chance mehr auf Verwirklichung. Aber wir verspielen damit emotionalen Kredit, den man sonst für andere, pragmatischere Anliegen nützen könnte.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! Wave   -
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #5
(01.02.2021, 13:06)Mike-Tanja schrieb: .... Die unnötigen negativen Reaktionen, die das provoziert, und die alle Gruppenangehörigen treffen werden, könnten mehr Schaden anrichten, als das Hissen einer Flagge bringen wird - und mehr ist das nicht, ich gebe solchen Ideen in meiner Lebenszeit keine Chance mehr auf Verwirklichung. Aber wir verspielen damit emotionalen Kredit, den man sonst für andere, pragmatischere Anliegen nützen könnte.

@MT: Auf Reaktionen von Herrn und Frau ImmerWienerschnitzelNurAmFreitagScholle sollte man nichts geben. Revolutionen passieren nicht wenn man sich versteckt und auf die hört die sowieso nur dagegen sind. Kredit haben wir keinen bei denen. Und was wäre den pragmatischer wie  Dinge als normal zu betrachten die mal für Furcht gesorgt haben (siehe Vergewaltiger die sich als Frauen verkleiden weil sie sich von Zeichnungen auf der Klotür fürchten).

und überhaupt:

Finde den Artikel sau schlecht geschrieben, einseitig und voll mit Anti Trans geseiere. Schlecht machen, Panik machen, Feindbilder schaffen. Holt die Kanonen.

Die englische Studie kenn ich nicht. Aus England kommt ja ne Menge Zweifelhaftes dieser Tage. Die ganze TERF Idee zB. Aber wer nen Link hat
darf den gerne hier posten.

Schutzzone Scheisshaus  wäre übrigens ein geiler Bandname. Wer ist dabei? Sunburst, Lydia, Comet?... Irgendwer?
 (c  ..)~          Heart          \(._.  D)

E   L   E   F   A   N   T   E   N  L   I   E  B  E

t  ö  t  e  t   F  a   s   c  h   i   s   m   u   s
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #6
(01.02.2021, 21:14)Kosmonautin schrieb: ... Die englische Studie kenn ich nicht...

Da ist wohl die von der Tavistock Klinik gemeint...

https://www.bbc.com/news/uk-55282113 -> Google-Übersetzung

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/...20241653v1 -> Google-Übersetzung
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #7
(01.02.2021, 21:14)Kosmonautin schrieb: Schutzzone Scheisshaus  wäre übrigens ein geiler Bandname. Wer ist dabei? Sunburst, Lydia, Comet?... Irgendwer?

Yeah, "Stilles Örtchen Revisited" [Bild: smilie_musik_087.gif]
Zitat

RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #8
(29.01.2021, 20:32)SingingComet schrieb: ... Das klingt ziemlich schrecklich und sollten sich manche Trans-Aktivisten stets vor Augen halten. Hier bedarf es vielmehr psychiatrischer Abklärung im Vorfeld.
Ja, das Leben ist ein Scheiss-Haus, vor allem für Transsexuelle (also die, die hormonelles @Kindheit tatsächlich bräuchten)...
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #9
(01.02.2021, 21:14)Kosmonautin schrieb: Revolutionen passieren nicht wenn man sich versteckt und auf die hört die sowieso nur dagegen sind.

Ärger noch, mit Appeasement hat man bei Nazis schonmal keine guten Erfahrungen gemacht. Ich will nicht mit Verbrechern leben, sondern ohne.
Zitat

RE: Transgender-Bewegung Iglyo, Grüne, FDP: Körperliches Geschlecht juristisch abschaffen
Beitrag #10
Zitat von dort: Leben im falschen Körper: "Transsexualität ist kein Trend"
(07.02.2021, 00:14)Kosmonautin schrieb: Weils ja nur um die Bestätigung der eigenen "Meinung" geht. Das Narrativ wird nicht hinterfragt, es sei denn es dient der eigenen Sache es zu hinterfragen. Und gäbe es diese Einzelfälle nicht, man würde sie erfinden. Weiß jetzt nur noch der Geier warum es eine "Sache" ist Transgender Menschen das Leben schwer zu machen. Wird teilweise ganz gut besprochen im letzten Video von Contrapoints (im Forum gepostet), wenn sich jemand die einenhalb Stunden Zeit nehmen will. Es geht auch um Transgender Serienkiller in Populärmedien. Na wenn das jetzt kein Anreiz ist sich das anzusehen?

http://community.transgender.at/showthre...213&page=3
Debatte über Transmenschen: Rowlings simpler Reflex - hab eh dort schon geantwortet... Wink2

Wobei, das ist ja auch nur ein Teil des Gesamt-Problems, also dass diese Buch-Autorin da TERFs in die Hände spielt, und das auch nur, weil sie ihren Missbrauch (durch einen Mann) auf eine Gruppe (trans*) projiziert...

Also dieses - "feministische" - Narrativ (Männer die Frauen missbrauchen sind böse - also sind "Männer, die behaupten, trans*-Frauen zu sein, um damit Frauen, die 'biologischen' you know, einfacher missbrauchen zu können" auch böse zu verhindern) wiegt mindestens so schwer wie jene "Studie", wo Anscheins Kinder/Jugendliche (warum auch immer, nennen wir es mal) zu wohlwohllend als trans* + Therapie diagnostiziert wurden... Thinking
Kinder in UK dürfen seit Kurzem nur noch per Gerichtsbeschluss entsprechend @trans* therapiert werden, was aufgrund dieser Studie (im Nachhinein Rollingeyes) zwar zunächst einleuchtend erscheint, sich allerdings zum Nachteil für jene gebiert, die es tatsächlich bräuchten, nun aber (erneut) vor große Hindernisse verfrachtet werden...
(02.02.2021, 09:28)Bonita schrieb: Ja, das Leben ist ein Scheiss-Haus, vor allem für Transsexuelle (also die, die hormonelles @Kindheit tatsächlich bräuchten)...
Womit das ev auch besser eingeordnet werden könnte?!

Natalie Wynn hat ja auch (ab ca Minute 38) erwähnt, dass sich die Buch-Autorin da über eine scheinbar exorbitante Steigerung von (vor allem) trans Jungs/Männern auslässt, es allerdings eben nur eine Zahlenspielerei darstellt; Dass da - leider - auch einige drunter sind, die eben nicht Hormone oder gar OPs gebraucht hätten und schließlich de-transitionierten, ist zwar tragisch, darf aber eben nicht zum Nachteil jener geraten, wo es absoluten Sinn macht - und eben auch nicht für irgendwelche ideologisch/politischen Spielchen missbraucht werden; Dass sich da freilich auch wieder "Auskenner*innen" a la TERFs drauf hocken, wundert wohl auch nicht wirklich...

https://de.wikipedia.org/wiki/Detransition

Somit: so manche Revolutioneers (hier sind selbstverständlich auch TERFs & Co gemeint) sollten sich ihre - auf deren Fahnen geheftet Schilder gemalte - Forderung/en genauer überlegen... Whistling


Auch Zitat von dort: Leben im falschen Körper: "Transsexualität ist kein Trend", weil hier passend
(07.02.2021, 10:06)Sunburst schrieb: ...
(06.02.2021, 10:31)Bonita schrieb: Wenn man trans*gender ist und es eher auf die sozialen Umstände als (auch) auf "Körperlichkeit" wzB bei "klassischer TS" ankommt, dann sind eine Anscheins schwerwiegende Fehl-Diagnose inkl med Behandlung genau das, was in der (nicht nur konservativen) cis-Menge das Argument auch ein größeres Leiden für TS-Kinder/Jugendliche bis daraus resultierenden Erwachsenn mit sich bringt...
Oder überspitzt: Trans*Gender-ismus tut "gegenüber" cis genau das, wofür Transsexualität schon immer - misslicher Weise - verdächtigt wurde, woraus sich jedoch nicht nur div Vorteile für entsprechende (Teil-) Mengen ergeben...

Ein bißchen Selbstverantwortung würde ich bei den Leuten schon noch belassen. Es gibt ja sehr wohl TG, NB etc., die Behandlungen anstreben, und damit nicht unbedingt als Reuefall enden.

Ich halte das mehr für eine Wunschphantasie der anti-trans* Fraktion...

Eben.
[Bild: avatar_202.jpg] „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
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