Beitrag #1
27.02.2015, 20:21
Auch wenn dieses Thema nun wirklich alles andere als "schön" ist und es eher etwas ist was unangenehm sich anfühlt so finde ich es doch wichtig das es mal angesprochen wird. Ich möchte das sich niemand angesprochen fühlen soll oder sich gleich brüskiert über das was ich schreibe. Es soll auch keine Provokation sein was oftmals besonders im Chat sofort vermutet wird wenn ich etwas "Problematisches" für manche (scheinbar?) anspreche und damit einen Wunden Punkt treffe (das merke ich oft an den Reaktionen).
Ok, also zum Thema.
Mir ist aufgefallen das sich viele Transgender merkwürdig geben, und sich selbst auch nicht wohl fühlen. Ich habe selber nichts gegen merkwürdige Leute solange sie mir nicht schaden und selbst glücklich mit ihrer andersartigkeit sind. Und ja, Vielfalt ist sehr wichtig. Und ein par schräge Vögel, das ist ja alles ganz lustig. Allerdings muss ich sagen das speziell im Gebiet Transsexualität sich Abgründe auftun, und zwar hinsichtlich einer einzigen sehr sehr wichtigen Eigenschaft: Selbstkritik, welche durch enorme Kritikresistenz oder aber dem krassen gegenteil Brüskiertheit Einfluss auf den jeweiligen Gesprächspartner findet.
Die Selbstkritik bezieht sich dabei besonders auf Themen wie Weiblichkeit, Äußeres, Verantwortung im Leben, Bezug zum Ich, und vor allem eins: unendlicher Egoismus und zwar in der Form des "sich-selbst-in-den-Mittelpunkt-stellen"... und damit mehr zu erwarten, zu hoffe, zu klammern (z.B. an den Weg der Transition) als der Gesellschaft, der Familie, und seinen Freunden, Arbeitskollegen sowie alltäglichen personen die man trifft, etwas zu GEBEN. Dieses Geben scheint sehr in den Hintergrund zu geraten, und man ist so auf sich selbst fixiert und auf seine Puzzleteile die man versucht zusammenzuflücken um irgendwie normal zu sein, das man daraufhin vergisst was Leben wirklich bedeutet und was es ausmacht, wie Menschen wo wann und wodurch etwas voneinander haben. Menschen da draußen wollen euer Leid nicht, sie reagieren, auf euer Geben, das ist alles. Und man kann immer geben, egal wieviel man gelitten hat.
Und naja, jedenfalls ist das ja alles gar nicht so dramatisch wenn man sich dieser dinge mal annehmen würde. Aber viele tun es nicht. Ich würde über die Hälfte der Transgender (und ich kenne sehr viele, auch einige persönlich, und dutzende über den Chat) mit diesem Problem in verbindung bringen ca. Und ich würde dieses thema nicht erstellen wenn es nur eine Minderheit wäre, es betrifft natürlich nicht nur Transgender, leider sehe ich diese tendenz auch im übrigen rest der Bevölkerung, da stellt sich natürlich die Frage... Hat es überhaupt etwas mit TS zu tun? Hat es vllt damit zu tun das man gar nicht TS ist, den falschen Weg geht? oder gar sogar TS sein möchte, um so dieses problemthema zu verarbeiten, bewältigen? Ja nun, das kann niemand allgemein beantworten, und ob es etwas mit TS zu tun hat oder nicht weiß ich nicht so genau. Fakt ist das problem betrifft auch transgender! und da ich hier bezug habe stell ich meine gedanken hier öffentlich und nicht in einem X beliebigen forum wo mich niemand ernst nimmt.
Es ist mir nämlich wichtig das man das ernst nimmt. Ich finde einfach man sollte darüber nachdenken. Es sind Gefühle, Eindrücke von mir, und die täuschen mich genauso wenig wie die anderen menschen da draußen. Und das merkt ihr selber an den reaktionen.
Anhand dieser reaktionen könnt ihr euch die frage stellen woher Abneigung kommt, weil man TS ist oder doch wegen etwas ganz anderem? Jeder muss diese frage für sich selbst genauso beantworten wie CIS Menschen.
Und eben weil sich viele von den Transgendern nicht wohl fühlen gerade wegen der fehlenden Akzeptanz oder den fehlenden oder anders erwarteten reaktionen der Gesellschaft fühlen sie sich nicht gut. Und deswegen habe ich dieses Thema erstellt. Na klar. ich kenne die meisten nicht, und es ist mir selbst nicht so wichtig ob es euch gut geht oder nicht. da ist jeder einfach auch selbst verantwortlich für, falls man nicht gut befreundet ist miteinander. Aber mir geht es auch einfach darum... Das es eben mit dem sich schlecht fühlen nicht getan ist, da ist noch mehr... etwas was stört. Viele Transgender fühlen sich eben nicht nur einsam und schlecht, sondern das hat auch einfluss auf Andere Transgender... familie... freunde... Arbeitskollegen. Die darunter leiden wenn einige von den TG's und natürlich auch CIS menschen ihre probleme mit sich selbst im Chat oder Gespräch an anderen auslassen, oder zu wenig ACHT geben. Es wird zu wenig aufeinander ACHT gegeben. Und prompt (ich bin sehr emotional) wird man in eine hitzige debatte imvolviert die eigentlich gar nicht angedacht war. man wird überumpelt von merkwürdigen Verhaltensweisen die vielen TG's glaube ich gar nicht so bewusst sind.
Das ist schließlich auch ein grund warum ich persönlich NICHT mehr in den chat gehe, zumindest für lange zeit. Ich sehe mich ständig mit den Auswrikungen der Probleme anderer Konfrontiert welche diese auch nicht mal zugeben wollen (siehe oben Selbstkritik) also wie soll man dann helfen?
Wenn man weder diskutieren kann normal (denn menschen haben unterschiedliche meinungen) noch einander helfen, was bleibt dann übrig? Angenehm reden , fröhlich gut gelaunt? nein, auch das ist nur schein, das merkt man daran das es oftmals aufgesetzt wirkt. Oft wird so getan als sei alles gut, ja nicht seine probleme zeigen. man möchte nichts verlieren. Aber im Endeffekt verliert man viel mehr, wenn man nicht loslässt. Und wenn man nicht loslassen kann so wirken die "fröhlichen" gespräche auch langweilig, steif... erfunden...
Das künstliche und unechte ist besonders unter den Transgendern dadurch sehr auffällig. Es bleibt also nur stille, vor allem im Chat. Und eine Rege Diskussion im Forum wo jeder etwas schreibt. aber viele schreiben gegen die Wand anstatt wirkliche Kommunikation zu betreiben. Denn jeder will recht haben. Nichts verlieren, sich beweisen. Ich habe schon sehr sehr viel gelesen hier, ich schreibe sehr wenig selbst, aber lesen tu ich viel von vielen hier.
Ich sehe viele Egomanen hier, und auch leider da draußen
Ich bin Postbotin und treffe jeden tag viele leute, rede mit einigen dutzend. und ich lese hier mit, und bin im chat. In beiden Welten gibt es viel Egozentrik. Doch hier ist wirklich ein Höhepunkt zu sehen, und es macht mich traurig.
LG SOPHIE
Ok, also zum Thema.
Mir ist aufgefallen das sich viele Transgender merkwürdig geben, und sich selbst auch nicht wohl fühlen. Ich habe selber nichts gegen merkwürdige Leute solange sie mir nicht schaden und selbst glücklich mit ihrer andersartigkeit sind. Und ja, Vielfalt ist sehr wichtig. Und ein par schräge Vögel, das ist ja alles ganz lustig. Allerdings muss ich sagen das speziell im Gebiet Transsexualität sich Abgründe auftun, und zwar hinsichtlich einer einzigen sehr sehr wichtigen Eigenschaft: Selbstkritik, welche durch enorme Kritikresistenz oder aber dem krassen gegenteil Brüskiertheit Einfluss auf den jeweiligen Gesprächspartner findet.
Die Selbstkritik bezieht sich dabei besonders auf Themen wie Weiblichkeit, Äußeres, Verantwortung im Leben, Bezug zum Ich, und vor allem eins: unendlicher Egoismus und zwar in der Form des "sich-selbst-in-den-Mittelpunkt-stellen"... und damit mehr zu erwarten, zu hoffe, zu klammern (z.B. an den Weg der Transition) als der Gesellschaft, der Familie, und seinen Freunden, Arbeitskollegen sowie alltäglichen personen die man trifft, etwas zu GEBEN. Dieses Geben scheint sehr in den Hintergrund zu geraten, und man ist so auf sich selbst fixiert und auf seine Puzzleteile die man versucht zusammenzuflücken um irgendwie normal zu sein, das man daraufhin vergisst was Leben wirklich bedeutet und was es ausmacht, wie Menschen wo wann und wodurch etwas voneinander haben. Menschen da draußen wollen euer Leid nicht, sie reagieren, auf euer Geben, das ist alles. Und man kann immer geben, egal wieviel man gelitten hat.
Und naja, jedenfalls ist das ja alles gar nicht so dramatisch wenn man sich dieser dinge mal annehmen würde. Aber viele tun es nicht. Ich würde über die Hälfte der Transgender (und ich kenne sehr viele, auch einige persönlich, und dutzende über den Chat) mit diesem Problem in verbindung bringen ca. Und ich würde dieses thema nicht erstellen wenn es nur eine Minderheit wäre, es betrifft natürlich nicht nur Transgender, leider sehe ich diese tendenz auch im übrigen rest der Bevölkerung, da stellt sich natürlich die Frage... Hat es überhaupt etwas mit TS zu tun? Hat es vllt damit zu tun das man gar nicht TS ist, den falschen Weg geht? oder gar sogar TS sein möchte, um so dieses problemthema zu verarbeiten, bewältigen? Ja nun, das kann niemand allgemein beantworten, und ob es etwas mit TS zu tun hat oder nicht weiß ich nicht so genau. Fakt ist das problem betrifft auch transgender! und da ich hier bezug habe stell ich meine gedanken hier öffentlich und nicht in einem X beliebigen forum wo mich niemand ernst nimmt.
Es ist mir nämlich wichtig das man das ernst nimmt. Ich finde einfach man sollte darüber nachdenken. Es sind Gefühle, Eindrücke von mir, und die täuschen mich genauso wenig wie die anderen menschen da draußen. Und das merkt ihr selber an den reaktionen.
Anhand dieser reaktionen könnt ihr euch die frage stellen woher Abneigung kommt, weil man TS ist oder doch wegen etwas ganz anderem? Jeder muss diese frage für sich selbst genauso beantworten wie CIS Menschen.
Und eben weil sich viele von den Transgendern nicht wohl fühlen gerade wegen der fehlenden Akzeptanz oder den fehlenden oder anders erwarteten reaktionen der Gesellschaft fühlen sie sich nicht gut. Und deswegen habe ich dieses Thema erstellt. Na klar. ich kenne die meisten nicht, und es ist mir selbst nicht so wichtig ob es euch gut geht oder nicht. da ist jeder einfach auch selbst verantwortlich für, falls man nicht gut befreundet ist miteinander. Aber mir geht es auch einfach darum... Das es eben mit dem sich schlecht fühlen nicht getan ist, da ist noch mehr... etwas was stört. Viele Transgender fühlen sich eben nicht nur einsam und schlecht, sondern das hat auch einfluss auf Andere Transgender... familie... freunde... Arbeitskollegen. Die darunter leiden wenn einige von den TG's und natürlich auch CIS menschen ihre probleme mit sich selbst im Chat oder Gespräch an anderen auslassen, oder zu wenig ACHT geben. Es wird zu wenig aufeinander ACHT gegeben. Und prompt (ich bin sehr emotional) wird man in eine hitzige debatte imvolviert die eigentlich gar nicht angedacht war. man wird überumpelt von merkwürdigen Verhaltensweisen die vielen TG's glaube ich gar nicht so bewusst sind.
Das ist schließlich auch ein grund warum ich persönlich NICHT mehr in den chat gehe, zumindest für lange zeit. Ich sehe mich ständig mit den Auswrikungen der Probleme anderer Konfrontiert welche diese auch nicht mal zugeben wollen (siehe oben Selbstkritik) also wie soll man dann helfen?
Wenn man weder diskutieren kann normal (denn menschen haben unterschiedliche meinungen) noch einander helfen, was bleibt dann übrig? Angenehm reden , fröhlich gut gelaunt? nein, auch das ist nur schein, das merkt man daran das es oftmals aufgesetzt wirkt. Oft wird so getan als sei alles gut, ja nicht seine probleme zeigen. man möchte nichts verlieren. Aber im Endeffekt verliert man viel mehr, wenn man nicht loslässt. Und wenn man nicht loslassen kann so wirken die "fröhlichen" gespräche auch langweilig, steif... erfunden...
Das künstliche und unechte ist besonders unter den Transgendern dadurch sehr auffällig. Es bleibt also nur stille, vor allem im Chat. Und eine Rege Diskussion im Forum wo jeder etwas schreibt. aber viele schreiben gegen die Wand anstatt wirkliche Kommunikation zu betreiben. Denn jeder will recht haben. Nichts verlieren, sich beweisen. Ich habe schon sehr sehr viel gelesen hier, ich schreibe sehr wenig selbst, aber lesen tu ich viel von vielen hier.
Ich sehe viele Egomanen hier, und auch leider da draußen
Ich bin Postbotin und treffe jeden tag viele leute, rede mit einigen dutzend. und ich lese hier mit, und bin im chat. In beiden Welten gibt es viel Egozentrik. Doch hier ist wirklich ein Höhepunkt zu sehen, und es macht mich traurig.
LG SOPHIE