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Normale Version: Vatikan/Heiliger Stuhl: Papst kritisiert "Gender-Theorie"
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Eine Polarisierung halte ich für nicht erstrebenswert. GeminiStigma, angehende Theologiestudentin (und damit vielleicht bald PionierIn als TG), auf der anderen Seite Alexandra, mit einer "Message" im Signum...

Wir sollten einander nicht vor den Kopf stossen.
Allerdings, Alexandra, hast du den Vatikan schon komplett falsch verstanden. Willst du das Christentum verstehen, so ist Rom so ziemlich der letzte Ort um Antworten zu finden. Der Vatikan ist nicht repräsentativ für den Christlichen Glauben. Inquisition, Folter, Mord, Reichtum, Macht, Korruption, Kriege... viel weiter kann man von Glauben nicht entfernt sein.

Interessant ist, wie es dazu kam. Wer waren die Albigenser? Was sind apokryphe Evangelien und wie wurde entschieden, was in die Bibel kommt und was nicht. usw.

Wie dem auch sei, das wäre ein anderer Thread.


LG

....
(19.04.2015, 20:04)Madleine schrieb: [ -> ]....
Interessant ist, wie es dazu kam. Wer waren die Albigenser? Was sind apokryphe Evangelien und wie wurde entschieden, was in die Bibel kommt und was nicht. usw.

Wie dem auch sei, das wäre ein anderer Thread.
macht keinen unterschied.ob die x-variante oder die y-variante eines (aber-)glaubens gilt.albigenser,evangelien,apokryphen,alles nur varianten.eigentlich wollte ich viel haerteres schreiben.
Lass gut sein. Mit freier Meinungsäußerung scheinen Religiöse ein grundsätzliches Problem zu haben. ^^
Also ich nicht. Ich vermisse meist die Bereitschaft, darüber zu diskutieren. Kann natürlich vorkommen, daß man die Philosophie des anderen nicht teilt. Aber reden immer gern, wenn es nicht in Streit ausartet.

Aber eben, besser in nem eigenen Thread.

LG
Ich habe ehrlich gesagt auch kein Problem mit einer Unterhaltung. Ich habe lediglich ncith geantwortet da ich das Gefühl hatte Alexandra hat Ihren Standpuntk klar gemacht und will darüber nicht diskutieren. Außerdem möchte ich auch niemanden bekehren. Ich bin bei solchen Themen generell eher Vorsichtig wenn es sich nicht gerade um eine Diskusionsrunde handelt. Zur freien Meinungsäußerung möchte ich nur anmerken, dass diese von anderen anders verstanden wird.

@Alexandra
Glaube fusst nicht auf "Gottes Willen" wenn dann eher auf Gottes lehren. Die Moral des amtierenden Papstes jedoch unterscheidet sich von seinem Vorgänger Benedikt XVI. gerade darin dass sie NICHT rein kirchlicher Natur ist, sondern größtenteils auf seinen eigenen Erfahrungen in den Pfarren Südamerikas beruht.

@Madleine
Viele Atheisten sind sehr auf Gott fixiert versäumen es allerdings sich über die verschiedenen Religionen zu informieren. Darüber das sie sich mit der Hostorie besagter Religionen beschäftigen sprechen wir gar nicht denn das tun die meisten gläubigen ohnehin auch nicht. An meiner Universität allerdings muss JEDE studierende Person Karl Marx lesen der ja, wie sicherlich bekannt, ein vehementer Gegner religiöser Theorien war.

BTT: Ich habe meine Kommentare zum Thema Papst udn Gender-Theorien abgegeben udn auch begründet wieso er sich gegebenfalls schwer tut manche Schritte zu schnell zu gehen. Ich möchte hier noch einmal bekräftigen das er, selbst wenn er wollte (Was ich weder bejahen noch evrneinen kann) in dieser Hinsicht nicht frei handeln kann. Durch seine bisherigen Aktionen und sein generelles Verhalten hat Franziskus sich genug Feinde in seinem eigenen Lage geschaffen. Ich glaube es ist nciht alleine seine Demut die ihn dazu veranlasst mti den anderen Kaplänen in einem Raum zu schlafen udn das selbe Essen zu sich zu nehmen sondern durchaus auch eine Portion gesunden Verstandes. In der Geschichte der Kirche wäre er wohl kaum der erste Papst der erstickt oder Vergiftet aufgefunden wird, da aufgrund antiker Dekrete eine Autopsie am Papst verboten ist wird dem Tod eines Papstes nie ermittlersich nachgegangen. Er schützt sich durch seine Demut auch selbst, sich und sein Leben um, wie er sagt, die katholisch Kirche wieder auf den Weg zu bringen den er für richtig hält. Denn wer sich die Mühe einmal antut und das nette Geschichtsbuch Bibel liest der wird erkennen das die Figur des Jesus Christus gerade jene am meisten liebte die eben nicht zur gesellschaftlichen Norm gehörten. Er nahm sich ihnen an und half ihnen in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Das tat er allerdings nciht indem er sie von Grund auf veränderte sondern ihnen das Werkzeug gab sich zu behaupten.

Jetzt hab ich eh mehr geschrieben als ich wollte. Ich hoffe es fühlt sich dennoch keiner oder keine auf seine oder ihre Füße getreten und falls doch so bitte ich es mir zu verzeihen.
- Glaube fusst nicht auf "Gottes Willen" -

Hab ich so nicht gesagt.
Der Begriff wurde im Ausgangs-Post gebraucht. Darauf bezog ich mich.
Aber es spielt für mich keine Rolle ob "Wille" oder "Lehre" von etwas schlichtweg nicht Existentem.

Ich sag ja nicht das Jesus keine historische Person war und nicht ein paar sehr gute Dinge gesagt hat.
Doch "göttlich" ist da für mich gar nichts. Und halten tut sich eh kaum einer dran obwohl sie zu ihm beten.

Das sich Atheisten auf den monotheistischen Gott fixieren ist auch nicht richtig. Aber dessen Existenz ist nun mal der Knackpunkt.
Existiert dieser nicht kann man ihm auch nicht die Verantwortung zuschieben. Man muss die Moral wie sie gelehrt wird als rein menschliches Konstruckt anerkennen und die Gründe für ihr zustandekommen. Das macht sie natürlich noch viel mehr hinterfragbar und schwierig.

Und "atheistische Dogmen" wie mir zurückgeschleudert wurde sind Quatsch. Die Zurückweisung von Glauben ist kein Glaube also auch kein Dogma.

Wobei... mir ist ein gelebter, historisch gewachsener Glaube lieber als diese zusammengestrickte Lifestyle-Religiösität. Denn genauso schwammig ist meist die Moral. Erst das Fressen ...
Man glaubt generel schon um auf der sicheren Seite zu sein. Aber doch lieber nur das was einem gefällt und was man einem nicht gefällt das glaubt man nicht.
In den Augen sämtlicher christlicher Kirchen sind dies doch eigentlich keine Gläubigen sondern Sektierer. Nur sagen sie es heute nicht mehr. Doch sie haben recht.

Aber immerhin habt "ihr" -danichi- es den Atheisten zu verdanken eben dies heute ungestraft tun zu können. ^^
Ging es nicht ursprünglich um eine Aussage des Papstes? Der wird ja in so manchen Beiträgen hier gar nicht mehr erwähnt.. Sowas scheint wohl leider immer zum Thema "Glaube ist Unfug und Gott inexistent" zu führen.

Ein Dogma ist eine Art "unumstößliche Regel", wenn ich mich nicht täusche.. Soetwas wird ein Atheist ja auch haben. Was sind denn die Grundlagen des Atheismus? Atheismus hat nicht einmal was mit Freiheit zu tun, wenn man sich atheistische Regime so ansieht. Also hört auf, euch als etwas besseres darzustellen, denn keiner ist es. Ihr werdet die Gläubigen mit den besten Argumenten ohnehin nicht zum Atheismus BEKEHREN können. Keine Diskussion ist unnötiger als diese..
Dann brauchst du dich ja nicht zu beteiligen.
Würde ich ja gerne so handhaben, aber du lässt mir keine andere Wahl. Smile
Atheismus bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott und keinerlei Götter gibt.
Und aus.
Damit ist eh schon alles gesagt.
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