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Normale Version: Soziales Konstrukt oder nicht? + Epi-Genetik
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(10.11.2016, 17:21)mrs.moustache schrieb: [ -> ]
(10.11.2016, 16:24)Bonita schrieb: [ -> ]möglichen Gemeinsamkeiten... ganz unwissenschaftlich.

Vielleicht sind wir auch einfach von einem anderen planeten, männer und frauen kommen ja vom mars und der venus..
Da gibts ja auch den forschungszweig der "präastronautik"; falls ich das kurz auf 10 seiten ausdehnen darf, warum das schlüssig ist....

Und kommt da noch was?
Präastronautik ist pseudowissenschaftlicher Unsinn, alleine schon weil die Chancen, dass es interlligentes außerirdisches Leben gibt eher gering sind. Außerdem ist die Annahme das eine technologisch überlegene Rasse auch moralisch überlegen ist nicht haltbar. Die Außerirdischen hätten unsere primitiven Vorfahren aller Wahrscheinlichkeit nach eher verskalvt und/oder vernichtet, als ihnen unter die Arme zu greifen.

Also wenn es überhaupt eine Erklärung gibt, dann das es vor dem Homo Sapiens eine andere Menschenrasse gab. Wenn diese Rasse zusammen mit den Dinosaurieren in Erscheinung trat, so wie es fossile humanoide Fussabdrücke bestätigen, dann hatten diese Menschen natürlich ein paar hunderttausend Jahre Zeit eine Hochkultur und Technologie zu entwickeln, die dem primitiven Homo Sapiens als gottgleich erschienen sein muss.
Natürlich waren diese Übermenschen dem Homo Sapiens auch körperlich überlegen, also versuchte man in kultischen Handlungen so zu werden wie diese Götter. Da die ältesten Götterglauben der Welt auch immer den Glauben an zweigeschlechtliche Götter enthalten, ist davon auszugehen das es sich bei dieser Rasse von Übermenschen tatsächlich um Hermaproditen gehandelt hat. Würde auch Sinn ergeben, so konnten sie in einer feindlichen Umgebung ihre Geburtenrate über hunderttausende von Jahren konstant halten. Außerdem besaßen sie ein drittes Auge am Hinterkopf, wie man aus frühindischen Götterbeschreibungen entnehmen kann. Das wurde in den Mythen und Sagen im Laufe der Zeit zum dritten Auge auf der Stirn umgedichtet.
Diese Übermenschen konnten übrigens mit dem primitiven Homo Sapiens Nachkommen zeugen, davon wird schon im 1. Buch Mose der Bibel berichtet.
Da aber auch diese Übermenschen nicht ohne Schwächen waren, kam es irgendwann zum Bürgerkrieg, das was in allen Religionen als Kampf zwischen guten und bösen Göttern beschrieben ist. Das eine hochtechnologisierte Zivilisation über Waffen verfügt um sich selbst und fast alle ihre Spuren auszulösen versteht sich von selbst. Allerdings hat sich dieser finale, thermo-nuklare Schlag als Sinnflut in das kollektive Gedächnis des Homo Sapiens gebrannt. Die Bibel erzählt davon, ebenso wie summerische und indische Quellen oder auch Platon mit seiner Geschichte von Atlantis.
Eine Handvoll Überlebender suchte dann Unterschlupf bei den primitiven Stämmen des Homo Sapiens und begründete so die Entwicklungen der ersten Königreiche und den Beginn der Bronzezeit.
Da sich diese Übermenschen wie gesagt auch mit dem Homo Sapiens Kinder zeugen konnten, fanden natürlich auch Eigenschaften dieser Rasse Eingang ins Erbgut. Die Einbeulung am Hinterkopf einiger Menschen sind die rudimänteren Überreste der Augenhöhle des dritten Auges. Davon das es auch echte menschliche Hermaphroditen gibt ganz zu schweigen, da sind eben die Gene ihrer übermenschlichen Vorfahren noch aktiv. Bei anderen ist das Erbgut leider so weit abgeschwächt, dass nur noch die Neuro-Struktur des Gehirns auf diese Zweigeschlechtlichkeit ausgelegt ist, aber nicht mehr der Körper. Das wird dann als Transidentität missverstanden, dabei sind das einfach Reste eines anderen Erbguts.
Mit der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts hat man ja nun auch schon die ersten Hinweise auf diese übermenschlichen Vorfahren gefunden, neben Neandertaler-DNA hat man auch noch Gene aus einer anderen unbekannten Menschenrasse gefunden. Das sind alles Hinweise auf die Ereignisse vor tausenden von Jahren als diese Zivilisation unterging.
(11.11.2016, 23:35)Mike-Tanja schrieb: [ -> ]Diesem Thema täte ein kleiner Sidestep und ein bisserl Humor meiner bescheidenen Meinung nach ganz gut. Wink

Aber Dogmatik ist ja auch eine wissenschaftliche Disziplin. Big Grin
Stimmt, wie man grade (bez Dogmatik und Humor) am Beitrag zuvor sieht Rolleyes

Ps: Sehr gut, Eva, was da aus einem nicht nur "Bauch-Hirn" gesteuerten Geist voll Wissenschaft entspringen kann - schreib doch sowas/ähnliches als Buch/Roman, ich prophezeie Dir riesigen Erfolg, die ausergewöhnlichste SiFi-Kreatorin seit langem... 

(11.11.2016, 23:35)Mike-Tanja schrieb: [ -> ]Wir sollten uns überhaupt mehr auf die Neuverfilmung konzentrieren. 
Die Neuverfilmung hab ich nur ausschnittsweise gesehen, find ich jetzt nicht sooo gelungen...
Na ja, wer Dogmatik mit den gültigen Beweismethoden verwechselt, versteht sicherlich auch nicht, warum diese die Wissenschaft von pseudiwissenschaftlichen Behauptungen, Ideologien und Meinungen abheben.

Diese gültigen, beweisbaren und überprüfbaren Erkenntnisse repräsentieren letztlich den Stand der Wissenschaft und unterscheiden sich von reinem Glaubenswissen.

Aber wie heißt es so schön: "Glauben Sie nicht alles, was Sie denken!"
Aber das umzusetzen fällig einigen nunmal sehr schwer.
(12.11.2016, 11:18)Eva_Tg schrieb: [ -> ]... Aber wie heißt es so schön: "Glauben Sie nicht alles, was Sie denken!"
Aber das umzusetzen fällig einigen nunmal sehr schwer.

Ja eh, wenn sich nun Kreationisten darüber aufregen, wir Menschen können doch auf keinem Fall vom Affen abstammen (Evolutionstheorie), so regen sich halt (zB hier im Forum) auch regelmäßig TS/TI darüber auf, mit TV/CD etwas auch nur im Geringsten zu tun haben zu dürfen... Was für eine Logik steht denn hier dahinter? Ist dann wohl auch nur Glauben...  Wassat
Wenn du glauben möchtest es ist alles das Gleiche von mir aus.

Allerdings fehlen diesen Ideen immer Erklärungen für die unterschiedlichen Lebensverläufe.

Der Begriff der transsexuellen Entwicklung erfasst Lebensverläufe, innerhalb derer das Geschlechtsidentitätserleben einer Person nicht bzw. nicht vollständig mit ihren geschlechtsspezifischen, körperlichen Merkmalen übereinstimmt.
Transsexuell wird diese Entwicklung, wenn die Person das Bedürfnis hat, gemäß ihres Geschlechtsidentitätserlebens wahrgenommen zu werden und dieses Ziel mit Mitteln der somatischen Medizin (z.B. Behandlung mit Sexualhormonen, chirurgische Maßnahmen) verfolgt.
Der Begriff der transsexuellen Entwicklung ist nicht auf Entwicklungen von Mann zu Frau oder Frau zu Mann beschränkt, sondern explizit auf Lebensentwürfe anwendbar, die nicht im Einklang mit der Binarität von Geschlecht organisiert sind. Die krankheitswertige Grundlage
transsexueller Entwicklungen bildet das persistierende Erleben von Geschlechtsdysphorie. Mit diesem Begriff werden Zustände beschrieben, innerhalb derer Personen auf Grund der Unvereinbarkeit ihres Geschlechtsidentitätserlebens mit den geschlechtsspezifischen Merkmalen ihres Körpers einen nachhaltigen Leidensdruck entwickeln.


Wenn wir alle angeblich gleich sind, dann erkläre mir mal warum die einen Probleme mit ihrem Körper haben und die anderen nicht?`Passiert das alles zufällig oder willkürlich? Ist es einfach nur ein stärker ausgeprägter Wunsch nach dauerhafter Angleichung?
Überzeuge mich davon, warum ich mich damit zufrieden geben soll, dass ich die Arschkarte gezogen habe und ein Leben lang Medikamente schlucken muss, damit ich mein Spiegelbild ertragen kann, während andere glücklich sind, wenn sie am Wochenende im rosa Tütü durch die Gegend springen.

Oder haben wir alle das gleiche Trans-Ding und leider haben ein paar dummerweise eine Geschlechtsdysphorie entwickelt. Vielleicht wurden wir als Kinder nicht genug geliebt oder nicht genug in den Arm genommen? Vielleicht hat mir meine Mutter nicht oft genug gesagt, was für ein hübscher Junge ich doch bin, vielleicht mag deswegen meine Körper nicht?
Warum kann man diese verdammte Dysphorie nicht einfach weg therapieren und als Tivi durchs Leben gehen? Wäre gesünder und kostengünstiger als eine HRT.

Nenn mir einen Grund, warum ich glauben sollte, dass es andere gibt, die so sind wie ich, die es aber besser getroffen haben?
Und dann nenn mir einen Grund warum ich diese Menschen nicht abgrundtief hassen sollte, weil ihr Leben nicht voller Stress, Schmerzen, Probleme und unnötiger medizinischer Maßnahmen ist?
Oder warum ich mich nicht umbringen sollte, weil ich eine der krassesten Formen dieses Trans-Dings erwischt habe, die mein Leben unendlich qualvoll und schmerzhaft machen? Für mich gibt es doch im Vergleich zu Tivis oder normalen Transfrauen eh keine leichte Lösung, da kann ich mich gleich umbringen.

Nein, da ziehe ich es doch lieber vor diese Dinge getrennt von einander zu betrachten und an unterschiedliche Ursachen zu glauben. Ganz einfach, weil ich auf niemanden neidisch sein will oder ihn hassen will, nur weil mein Leben scheiße ist. Und das Leben mit Transidentität ist scheiße, egal wie gut die Transition verläuft. Tag ein, Tag aus verspürt man einen Selbsthass, der durch nichts gelindert wird.
Die meisten, die an eine gemeinsame Ursache glauben, wissen gar nicht, woran sie da eigentlich glauben.

Ich will die Transidentität als etwas eigenständiges sehen, so erspare ich mir den Vergleich mit anderen und brauche nicht darüber nachdenken, wie schlimm meine Situation eigentlich ist.
Und das einigen meine Sichtweise nicht passt, das interessiert mich nicht. Ich habe nur die Kraft um mich um meine Dinge zu kümmern, für mehr reicht es nicht. Wer meint ein höhres Maß an Altruismus an den Tag legen zu können, den werde ich sicherlich nicht aufhalten.
Allerdings sollte man dann vielleicht auch mit Vorhaltungen sparsamer umgehen.
Du checkst es echt nicht... 
(12.11.2016, 14:08)Eva_Tg schrieb: [ -> ]Wenn du glauben möchtest es ist alles das Gleiche von mir aus.
... 
Das hab ich nämlich so nie behauptet...
Redt nicht rum, beantworte meine Fragen!

Warum muß ich mich mit irgendwelchen ... vergleichen und mich scheiße fühlen?

Bin ich deiner Meinung nach, noch nicht gestraft genug? Müssen sich jetzt andere noch was drauf einbilden, dass sie nur die leichte Form des Transdings haben?
(12.11.2016, 14:53)Eva_Tg schrieb: [ -> ]Redt nicht rum, beantworte meine Fragen!

Warum muß ich mich mit irgendwelchen ... vergleichen und mich scheiße fühlen?

Bin ich deiner Meinung nach, noch nicht gestraft genug? Müssen sich jetzt andere noch was drauf einbilden, dass sie nur die leichte Form des Transdings haben?

Thinking Gibt es nicht bei vielen medizinischen Krankheitsbildern unterschiedliche und unterschiedlich schwere Erscheinungsformen und Verläufe?

Das war jetzt ein allgemeiner Einwand, betont kein Versuch einer Beweisführung, dass sich F-64.0 und F-64.1 an der ursächlichen Wurzel nicht voneinander unterscheiden.


Zitat:Red' nicht rum, beantworte meine Fragen!
Ich finde auch, dass das hier eine für alle offene Diskussion und kein Polizeiverhör ist. Dodgy
(12.11.2016, 15:23)Mike-Tanja schrieb: [ -> ]... Ich finde auch, dass das hier eine für alle offene Diskussion und kein Polizeiverhör ist. Dodgy

Sorry, nur kurz, da man ja außerhalb dieses Forums auch noch ein Leben hat Wink

Antwort kommt noch, wenn ich dann Zeit hab...
Zitat:Ich finde auch, dass das hier eine für alle offene Diskussion und kein Polizeiverhör ist.

Meine Güte, sonst gibt es doch auch immer auf alles eine schlaue Antwort.
Wenn ich dann in einer offenen, nicht fachbezogenen Disskusion, umgangssprachlich nachharke, wird plötzlich ein Verhör daraus?

Entscheidet euch doch mal. In einer fachlichen Disskusion ignoriere ich nichtssagende Phrasen wie "Du checkst es echt nicht...", in einer offenen Disskusion wird mit einer entsprechenden Phrase geantwortet.
Wer das nicht möchte, muss eben selbst auf solche Phrasen verzichten.
Oder wurde Bonitas Einleitung gefliessen überlesen? Wäre ja möglich.

Und der Einwand? Glaubst du wirklich, ich fühle mich besser, wenn jemnand sagt: Eh es gibt auch leichte Formen von Autismus. Ich bin Jerry Espenson aus Boston Legal und du bist eben der Typ aus Rain Man.

Glaubst du echt, sowas hilft meine Ansichten über Transidentität zu überdenken?
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