Beitrag #269
09.12.2012, 07:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2012, 07:49 von Bonita.)
Vielen Dank Jasmin für Deine Worte!
Weitergehend möchte ich dazu noch sagen:
Ich gehe davon aus; Sonst hätte es wohl bei mir nicht so ausgesehen respektive so sein können...
Das kann man auch anders rum sehen, wenn man bereits als (kleines) Kind erkannte, dass man nicht so ("männlich") sondern wohl eher so ("weiblich") ist... Denn man kann seine "erkannte" Weiblichkeit auch mit "männlichem Schaupiel" überdecken, damit man von anderen nicht immer ausgelacht, gehänselt oder schlimmeres wird. "Wissen" tut man "es" aber immer.
Ist man einmal soweit, sich selbst zulassen zu können, dann legt man dieses "männliche Schauspiel" total ab und ist nur noch so, wie man schon immer war. Das war und ist bei mir so, wie bei weiteren gleichfalls - und ich denke, so meint es auch Jenny...
Ich sagte und sage nie "ich war einmal ein Mann", denn das war ich nicht, "lebte" nie die Rolle eines "Mannes"; Ich "funktionierte" als "androgynes Wesen" (beleidigend von anderen womöglich "femmininer Typ", "weiblicher Schwuler womöglich", "Weibmann" etc genannt) wie andernorts beschrieben, wenn eine berufstätige TS "switchen" muss.
Ich hatte vielleicht das eine oder andere (üblere) Merkmal eines "Mannes" am Körper, aber nie als ausgeprägte Persönlichkeit. Noch dazu kommt, dass das, was im allgemeinen als "männliches Verhalten" bezeichnet wird, eben auch eine Frau zeigen kann, wie Du ebenfalls so schön angeführt hast. Und da kenne ich etliche Beispiele, wo ich mir denke, na ja, die könnte auch als Mann durchgehen bzw bin ich X Mal mehr "weiblicher", auch ohne (alle) weiblichen körperlichen Merkmale. Aber niemals würde ich darauf kommen, so eine Frau als solche nicht zu bezeichnen. Eventuell mit einem (beleidigenden) Wort auszeichnen ("Mannweib"). Da sie eben Frau ist.
Wenn aber eine TS nun erst dieses "männliche Schauspiel" später als in ihrer Jugendzeit (wo sie dann endlich auch einen Namen für das alles erfuhr/erfährt - nämlich "Transsexualität") teilweise oder gänzlich ablegt bzw ablegen kann, somit doch mehr männlicher als androgyn oder gar weiblicher gelebt hat, dann hat sie wohl tatsächlich mehr "Arbeit", "vollkommen" zur "Frau zu werden"; Und deshalb verstehe ich auch die anderen hier in dieser Diskussion - würde aber niemals behaupten, sie wären nun "andere" TS als Jenny oder einige weitere mir bekannte "ehemalige TS" oder eben ich
Ps: "solche" werden gern und oft auch als "REALO" bezeichnet; Viele sind das tatsächlich, schaffen nicht den Absprung (bzw wollen diesen gar nicht machen) um auch andere TS-Wege zu akzeptieren...
Weitergehend möchte ich dazu noch sagen:
(09.12.2012, 02:57)jasminchen schrieb: ... Woher ich das kann? Ich weiß es nicht... Stimme ... Gehen ... Gestik und Mimik war ... da, die Worte auch ... Es war mir ([Änderungen in eckiger Klammer und grün von mir]sicher) nicht [?!] angeboren, aber (anscheinend) [eventuell] habe ich es von meiner Mutter [und/oder anderen weiblichen Menschen, die sich um mich als Kleinkind und Kind kümmerten] angenommen und als "falsch" verschüttet, als ich erkannte ein Junge (zu) sein [zu müssen]. Vielleicht meint Jenny ja das, dass sie einfach weiß wie sie sein muss als Frau. Sie hat es (einfach) [wahrscheinlich] als Kind von der Mama gelernt bekommen und gut abrufen können. Insofern verstehe ich ihr "Ich war schon immer Frau". Und ich kenne sie, sie ist wirklich feminin in der Ausstrahlung.
Ich gehe davon aus; Sonst hätte es wohl bei mir nicht so ausgesehen respektive so sein können...
(09.12.2012, 02:57)jasminchen schrieb: Ich habe vieles an Äußerlichkeiten durch harte Arbeit, Training und auch Mediziner und Kosmetikerinnen verändert, im Wesen und im Verhalten hat sich vieles verändert und vieles ist auch geblieben. Ich habe meine männliche Seite niemals ganz aufgegeben, sondern ganz im Gegenteil, mit dieser Stärke und den Fähigkeiten eine starke sehr selbstbewusste Frau erschaffen.
Das kann man auch anders rum sehen, wenn man bereits als (kleines) Kind erkannte, dass man nicht so ("männlich") sondern wohl eher so ("weiblich") ist... Denn man kann seine "erkannte" Weiblichkeit auch mit "männlichem Schaupiel" überdecken, damit man von anderen nicht immer ausgelacht, gehänselt oder schlimmeres wird. "Wissen" tut man "es" aber immer.
Ist man einmal soweit, sich selbst zulassen zu können, dann legt man dieses "männliche Schauspiel" total ab und ist nur noch so, wie man schon immer war. Das war und ist bei mir so, wie bei weiteren gleichfalls - und ich denke, so meint es auch Jenny...
(09.12.2012, 02:57)jasminchen schrieb: Ich passe damit zwar immer noch in das Schema, aber wohl eher am Rand des Spektrums Frau. Ich maße mir an zu sagen "Ich bin jetzt eine Frau", aber ich sage ganz offen "Ich war einmal ein Mann". Wobei ich auch als dieser sehr untypisch war. Zu weich, zu lieb, zu brav. Ich habe mich nicht ein einziges mal in meinem Leben geprügelt. Aber immer war ich ganz sicher nicht die Frau, die ich heute bin.
Ich sagte und sage nie "ich war einmal ein Mann", denn das war ich nicht, "lebte" nie die Rolle eines "Mannes"; Ich "funktionierte" als "androgynes Wesen" (beleidigend von anderen womöglich "femmininer Typ", "weiblicher Schwuler womöglich", "Weibmann" etc genannt) wie andernorts beschrieben, wenn eine berufstätige TS "switchen" muss.
Ich hatte vielleicht das eine oder andere (üblere) Merkmal eines "Mannes" am Körper, aber nie als ausgeprägte Persönlichkeit. Noch dazu kommt, dass das, was im allgemeinen als "männliches Verhalten" bezeichnet wird, eben auch eine Frau zeigen kann, wie Du ebenfalls so schön angeführt hast. Und da kenne ich etliche Beispiele, wo ich mir denke, na ja, die könnte auch als Mann durchgehen bzw bin ich X Mal mehr "weiblicher", auch ohne (alle) weiblichen körperlichen Merkmale. Aber niemals würde ich darauf kommen, so eine Frau als solche nicht zu bezeichnen. Eventuell mit einem (beleidigenden) Wort auszeichnen ("Mannweib"). Da sie eben Frau ist.
Wenn aber eine TS nun erst dieses "männliche Schauspiel" später als in ihrer Jugendzeit (wo sie dann endlich auch einen Namen für das alles erfuhr/erfährt - nämlich "Transsexualität") teilweise oder gänzlich ablegt bzw ablegen kann, somit doch mehr männlicher als androgyn oder gar weiblicher gelebt hat, dann hat sie wohl tatsächlich mehr "Arbeit", "vollkommen" zur "Frau zu werden"; Und deshalb verstehe ich auch die anderen hier in dieser Diskussion - würde aber niemals behaupten, sie wären nun "andere" TS als Jenny oder einige weitere mir bekannte "ehemalige TS" oder eben ich
Ps: "solche" werden gern und oft auch als "REALO" bezeichnet; Viele sind das tatsächlich, schaffen nicht den Absprung (bzw wollen diesen gar nicht machen) um auch andere TS-Wege zu akzeptieren...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends