Beitrag #275
09.12.2012, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2015, 14:15 von Bonita.)
(09.12.2012, 13:03)Eva_Tg schrieb: Dann ist die Frage, ob jeweils die Hälfte reicht, um als Frau wahrgenommen zu werden.
Oder anders ausgedrückt, die Hälfte ist angeboren und ich mache nichts, werde aber als Frau wahrgenommen. Oder nichts ist angeboren und ich lerne mir die Häfte an und werde auch als Frau wahrgenommen.
Läuft das nicht alles aufs Gleiche raus?
Oder wollen wir darüber urteilen, welcher der beiden Wege zur besseren Frau führt?
Oyi, das mit "der besseren Frau" hast aber nun Du gesagt, das hätte ich nie!
Und bitte dieses "Hälfe-Hälfte"-Beispiel nicht so eng sehen; Ich weiß es eben nicht, und wie vorher: Wer tut das schon? Und: Ist es so wichtig?
Ich denke, dass wir Menschen alle mit einer "halbfertigen" Persönlichkeit, vererbt von unseren Eltern, Großeltern, etc geboren werden.
Diese Persönlichkeit muss von jedem Menschlein (wir sind ja noch ziemlich winzig, lernen aber ab dem Moment, wo wir im Mutterleib hören können, riechen können, dann im Licht der Welt sehen können, tasten lernen, etc und unsere Umwelt wie auch unsere Mitmenschen erkennen können (von denen wir dann eben lernen)...
Bliebe die Frage, wie dominierend eine (angeborene) "Gender-Seite" in uns ist bzw sein kann - denn wie käme es sonst dazu, dass bereits kleine Kinder behaupten, sie "wären" nicht das, als was sie augenscheinlich geboren wurden?! Was aber auch wiederum nicht wertend gemeint ist!
Denn wie gesagt, denke ich haben alle Menschen die gleichen Anlagen in sich, und wenn das was jeweils "extra" noch "angeboren" ist erst dazu führt, "es" in der Pubertät zu merken, oder noch später, dann ist dieser Mensch ja dennoch TG oder hier nun TS (egal ob nun mit oder ohne OP-Wunsch). Aber jedenfalls nicht "schlechter oder besser", als jene TG/TS, die es schon als kleine Kinder "wissen"; Ich meine, darüber kann man doch nicht streiten
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends