Beitrag #83
07.11.2016, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 10:02 von Bonita.)
(06.11.2016, 20:58)mrs.moustache schrieb:Ich nicht, aber die forschenden Wissenschafter - wenn unter TS/TI entsprechend auffällige Ergebnisse im Code entdeckt werden würden - so TS/TI dahingehend auch mal untersucht würden; Aber da sind wir wohl noch nicht das Interessanteste Thema in dem Bereich, die "normalen Krankheiten" haben hier anzunehmender Weise Vorrang... Vor fünf Tagen zitierte ich bereits:(06.11.2016, 18:55)Bonita schrieb: Das ist aber doch kein Grund, warum man nicht den Geheimnissen des Lebens auf den Grund gehen sollte?!Aber du gehst keinen geheimnissen auf den grund, hypothesen aufstellst auf der basis von wissenschaftlichen theorien, die sowieso nicht 1:1 auf den menschen umgelegt werden können.
(02.11.2016, 23:20)Bonita schrieb: ...Das ist ja nicht nichts... Wobei wir werdens eventuell nicht mehr erleben, falls es auch zu TS/TI Ergebnisse gäbe...http://derstandard.at/2000017221125/Evol...rall-statt schrieb:2015...
... STANDARD: Welche Konsequenzen hat das für die Evolutionsbiologie?
Jablonka: Wenn man das alles ernst nimmt, dann sind die radikal. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man in 50 Jahren peinlich berührt sein wird, wenn man sich evolutionsbiologische Lehrbücher aus dem Jahr 2015 ansieht. ...
Eva Jablonka, 1952 in Polen geboren, lebt seit 1957 in Israel. Die studierte Biologin ist Professorin am Cohn Institut für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie der Universität Tel Aviv und veröffentlichte unter anderem mit Marion Lamb einige Standardwerke zur epigenetischen Vererbung.
(06.11.2016, 20:58)mrs.moustache schrieb: ... Die meisten wirklich relevanten studien beziehen sich auf tierversuche.Musikalität und Religiosität also im Tierversuch, aha...
http://scilogs.spektrum.de/natur-des-gla...nsgenetik/ schrieb:... Die Hamer-Debatte verdeckte, dass Verhaltensgenetiker wie Thomas J. Bouchard schon seit Jahren auch die Vererbbarkeit religiösen Verhaltens erforschten und insbesondere über Zwillingsstudien mit mehreren tausend Teilnehmern bemerkenswert viel Wissen zusammen getragen hatten. Dabei wird unter anderem das Verhalten mono- und dizygoter Zwillinge, die je in gemeinsamen oder getrennten Verhältnissen aufwachsen, verglichen.
Im Rahmen einer Religion-Evolution-Tagung in Delmenhorst 2007 präsentierte uns Thomas sowohl Befunde eigener wie auch fremder Studien, die ein bemerkenswert klares Bild ergeben: Auch die Motivation zu religiöser Praxis erweist sich im Bereich von 40% bis 50% als genetisch vererbt.
...
(06.11.2016, 20:58)mrs.moustache schrieb: Außerdem glaubst du alles mit epigenetik erklären zu können, die eventualität von pränatalen einflüssen erwähnst du zwar, allerdings erscheint dir das unwahrscheinlicher.Ich schrieb bereits gestern:
(06.11.2016, 15:36)Bonita schrieb: ... sorry, ist mir klar, habs vergessen anzuführen; Aber auch das wird unter Ursache für eine krankhaften Zustand geführt; Aber jeweils zu diesen drei Möglichkeiten gibts nichts neues dazu, auch nur Vermutungen und Theorien;... Bis man halt auch da fündig werden könnte und weitere Ursachen für so manches entdecken würde;
Glücklicherweis gibts einige Wissenschafter, ... die in dem Bereich weitermachen; Wenn auch nur bis dahin, wo eine der anderen bisher angenommen (drei) Möglichkeiten bewiesen werden könnte, ist es nicht falsch an jeder möglichen Ecke zu forschen;
...
Und am Beginn der Diskussion:
(31.10.2016, 08:39)Bonita schrieb: ... Wenn man sich das mal - grob - vorstellen mag, könnte es - rein theoretisch - tatsächlich so sein, dass ... Also zB bei TS zB die mütterlichen Hormone während Schwangerschaft das bisschen Mehr den Ausschlag gibt als bei CD, nur als Beispiel, doch das "Grund-Konstrukt" ist bei allen gleich/ähnlich...Das drückt also Deiner Meinung nach "Unwahrscheinlichkeit" aus? Sicher nicht, ich schrieb wie bisher immer in der Möglichkeitsform - also es kann, muss aber nicht.
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends