Beitrag #10
19.05.2017, 07:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2017, 05:00 von Bonita.)
(18.05.2017, 23:06)Falling Snow schrieb: ... diese beeinträchtigungen und abgrenzenden differenzierungen würden nicht existieren, wenn wir auf eine zuweisung in m/w verzichten würden.
zudem würde ein großteil von diversen phobien die grundlage entzogen.
wir wären wieder menschen und nicht nur xy/xx-träger mit klischee-bildern im kopf.
Theoretisch klingt das ja sehr gut - nur zählt bei den meisten Menschen, in dem Falle CIS-Menschen - und einem Teil der TG wie Chipsi schon meinte -, eben sehr wohl auch (bis nur) die biologische Körperlichkeit; Die zu überzeugen, dass sie eigentlich eh ganz anders/rum sind, wird nichts bringen, sondern eher in absoluter Ablehnung münden - in diese Richtung hab ich vorher auch Tanja verstanden;
Etwas bringen könnte/würde eher schon, dass man TG als das akzeptiert, was es ist (so wie es Chipsi in ihrem letzten Absatz meinte): eine Variation des Menschen, egal ob nun ganz oder teilweise oder auch gar nicht in der Biologie ursächlich, sondern (zT) eben tatsächlich nur als Teil eines sicherlich auch herrschenden (sozialen) Gender-Konstruktes; "Bunter Haufen" eben...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends