Beitrag #15
11.10.2017, 08:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2017, 08:36 von Bonita.)
(11.10.2017, 07:22)Dreifachmama schrieb: ... Eindeutiges konnten wir nicht finden, ausser das sie eben noch nie ein "typisches" Mädchen war. Aber eben auch keine eindeutigen Jungssachen sind zu erkennen. Wobei ich beides auch nicht sooo aussagekräftig finde heutzutage...Nun ja, wenn man mit einem männlichen (Vor-) Namen angesprochen werden will und sich als "Mädchen" den Busen abbinden möchte, "männliche" Kleidung und Haarschnitt wählt, um nicht als "Mädchen" gelesen (gesehen) werden soll, auch sagt, dass man lieber ein Junge sein will, dann sind das doch eher Hinweise auf ein transsexuelles/transidentes/transgender Kind; In Deinem 1. Thread schriebst Du ergänzend zu diesem Thread diesbezüglich:
(20.09.2017, 08:49)Dreifachmama schrieb: ... Vor einigen Wochen nun sprach sie mich (selbst sehr unsicher, fast scheu) an und sagte, sie glaubt, sie wäre ein Junge. Oder vielleicht wäre sie jedenfalls lieber ein Junge. "Mama, wäre es auch ok, wenn du noch einen Sohn hättest?"
...
Meine Tochter möchte sich einen Jungenhaarschnitt machen lassen - gar kein Problem. Sie hat sich ihre Klamotten jetzt in der Herren-/Jungenabteilung gekauft - auch gar kein Problem. Nun aber fragte sie, ob wir sie "Joshua" nennen würden? ...
(11.10.2017, 07:22)Dreifachmama schrieb: ... Heute Morgen hat mein Kind zu mir gesagt - "Mama, ich bin froh, das ich hier darüber sprechen darf, das du ehrlich mit mir bist (sie meint sicher meine geäußerten Ängste und Unsicherheiten) und mir trotzdem meine Freiheit lässt". DAS ist wichtig und erst einmal nur das. Oder?Natürlich ist das nun das Wichtigste; Wenn sich bei/nach den Untersuchungen jedoch abzeichnet/herausstellt, dass es tatsächlich so ist, dann wäre das Wichtigste für Dein Kind es dabei auch zu unterstützen, innerhalb der Familie und auch außerhalb; Wenn jemand transgender/transident/transsexuell ist, dann ist das keine "echte" Krankheit, allerdings sollte man analog dazu dennoch ähnliche/gleiche Prioritäten setzen als wäre es eine, also nicht "unbehandelt" lassen (also zB geeigntete Kliniken bzw Mediziner/Ärzte/Therapeuten aufsuchen, nicht irgendwelche weil zB näher)...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends