Beitrag #18
11.10.2017, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2017, 05:01 von Bonita.)
Aber natürlich verstehe ich das, voll und ganz!
Dass sich Dein (eventuell/wahrscheinlich TG/TI/TS-) Kind nicht bereits vor dem Coming-Out "auffällig" verhalten hat ist nicht unbedingt ein Kriterium, dass es nicht so wäre...
Menschen(kinder) lernen sehr schnell, was die Umwelt - also konkret auch Eltern, Geschwister, Freunde usw usf - von einem "oberflächlich" erwarten und was nicht...
Und auch wenn man selbst als Betroffene/r weiß, dass irgend etwas mit einem selbst nicht zu 100 % stimmt: Man will in der Regel "dazugehören"; Damit man nicht "aneckt" und entsprechende Reaktionen erhält (man will kein Objekt der Belustigung bis hin zu Mobbing sein/werden), oder damit man dieses diffuse Gefühl, nicht ganz O.K. zu sein verdrängen kann, weil es ohnehin sooo kompliziert ist/sein kann, aufzuwachsen, mit den üblichen "Problemen" von Kindern und Jugendlichen...
Da kann es (auch nur unterbewusst) sein, dass eine TG/TI/TS-Person einfach "mitspielt", quasi gute Miene zum "bösen Spiel" macht; Bis es dann eben irgendwann nicht mehr anders möglich ist und man versucht mehr nach seinem Selbst, der Persönlichkeit, Identität zu leben probiert; Das kann sich für die Umwelt auch zaghaft, unsicher etc pp darstellen - also kann man zB Deine Gedanken dazu sehr wohl auch nachvollziehen; Irgendwann wird Dein Kind in der Lage sein, mit Dir/Euch das alles besprechen zu können, das kann auch noch dauern - denn, nicht jedes TG/TI/TS-Kind sagt ab dem Zeitpunkt wo es sprechen kann, dass es so ist...
Und: Natürlich könnte es sich wie schon öfter auch erwähnt um eine sogenannte "Phase" handeln, aber das kann ja entsprechend abgeklärt werden...
Dass sich Dein (eventuell/wahrscheinlich TG/TI/TS-) Kind nicht bereits vor dem Coming-Out "auffällig" verhalten hat ist nicht unbedingt ein Kriterium, dass es nicht so wäre...
Menschen(kinder) lernen sehr schnell, was die Umwelt - also konkret auch Eltern, Geschwister, Freunde usw usf - von einem "oberflächlich" erwarten und was nicht...
Und auch wenn man selbst als Betroffene/r weiß, dass irgend etwas mit einem selbst nicht zu 100 % stimmt: Man will in der Regel "dazugehören"; Damit man nicht "aneckt" und entsprechende Reaktionen erhält (man will kein Objekt der Belustigung bis hin zu Mobbing sein/werden), oder damit man dieses diffuse Gefühl, nicht ganz O.K. zu sein verdrängen kann, weil es ohnehin sooo kompliziert ist/sein kann, aufzuwachsen, mit den üblichen "Problemen" von Kindern und Jugendlichen...
Da kann es (auch nur unterbewusst) sein, dass eine TG/TI/TS-Person einfach "mitspielt", quasi gute Miene zum "bösen Spiel" macht; Bis es dann eben irgendwann nicht mehr anders möglich ist und man versucht mehr nach seinem Selbst, der Persönlichkeit, Identität zu leben probiert; Das kann sich für die Umwelt auch zaghaft, unsicher etc pp darstellen - also kann man zB Deine Gedanken dazu sehr wohl auch nachvollziehen; Irgendwann wird Dein Kind in der Lage sein, mit Dir/Euch das alles besprechen zu können, das kann auch noch dauern - denn, nicht jedes TG/TI/TS-Kind sagt ab dem Zeitpunkt wo es sprechen kann, dass es so ist...
Und: Natürlich könnte es sich wie schon öfter auch erwähnt um eine sogenannte "Phase" handeln, aber das kann ja entsprechend abgeklärt werden...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends