Beitrag #5
10.04.2023, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2023, 11:04 von Bonita.)
(10.04.2023, 09:43)Seven.of.nine schrieb: @Mermaid Ja, ist so.
Das ist nicht unbedingt so, es gibt nur zuwenige (Haus-) Ärzte, die das auch wollen bzw sich entsprechend (weiter-) bilden...
(04.04.2023, 20:56)elaforma schrieb: Hallo liebe Community,
nachdem ich meine Stellungnahmen schon zusammen habe, und mir die Wartezeit im AKH zu lang ist, möchte ich die HRT im niedergelassenen Bereich machen. Ich habe dafür eine Zusage von einem Arzt mit einschlägiger Erfahrung -- allerdings einem Hausarzt.
Meinem Vater, der Facharzt in einem anderen Bereich ist, gefällt das gar nicht. Er meint, ich müsse unbedingt zu einem Endokrinologen. Meinem Einwand, dass das doch keine Raketenwissenschaft ist und größtenteils nach Schema EF passiert, kann er nichts abgewinnen.
Wie kann ich seine Sorgen in diesem Zusammenhang entkräften?
Danke!
Liebe elaforma,
seit ein paar Jahren gibt es die Möglichkeit, sich via AKH-trans*Ambulanz als Mediziner - also auch Hausarzt - entsprechend weiterzubilden, um von Beginn an HRT seinen Patient-inn-en anbieten zu können; Eine kleine Liste dafür gibt es bereits, siehe unter dem Punkt "Hormone": http://community.transgender.at/showthread.php?tid=2802
Dort findet sich auch der Primär-Quell-Link zu TransX (bzw ein PDF-Ausdruck zum downloaden) mit weiteren Infos, eventuell hilft Dir das ja respektive Deinem Hausarzt (Kontakt @ AKH, falls sie/er nicht ohnehin schon auf der Liste steht), um ggü Deinem Vater zu argumentieren;
Ps: Wenn Du bereits 18 Jahre alt bist, dann darf Dir Dein Vater bei Deiner Arzt-Wahl nicht mehr dreinreden...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends