Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #151
Julia, es gibt nun eben einmal Behandlungsrichtlinien, die von den ÄrztInnen eingehalten und deren Einhaltung von den KK auch verlangt wird.

Dass die nicht mehr ganz zeitgemäß sind, wissen wir alle. Aber trotzdem geht es nicht anders.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #152
(27.04.2012, 18:16)Angelika schrieb: Dass die nicht mehr ganz zeitgemäß sind, wissen wir alle. Aber trotzdem geht es nicht anders.
Und es gibt ein paar von uns die nur 30 Therapiestunden hatten und die nach 15 Stunden die HRT Freigabe bekommen haben.

Soweit mir bekannt sind die 50 Stunden nur eine Richtlinie, die durchaus unterschritten werden kann, wenn sich die Sachlage dem Therapeuten als EINDEUTIG präsentiert.

Ich weiß von einem Fall, dass die Patientin der Psychologin gesagt hat, dass sie nicht dran denke weiter sinnlos Geld zu verschwenden, für eine Therapie die keine Therapie ist, sondern eine Plauderstunde, weil für beide ALLES klar war und die Patientin bereits EINDEUTIG als F64.0 diagnostiziert wurde. War allerdings 2006. Hat sich da was geändert in der Handhabung der Richtlinien?
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #153
Es stimmt Jasminchen. Bei einigen kleinen KK wird das nicht so streg gesehen, aber die WGKK hat mir einmal erklärt, dass diese Richtlinien für sie wie ein Gesetz wären.

Und ich kenne Fälle in denen die HRT nicht bezahlt wurde, weil der Antragsteller nur 11 Monate und 2 Wochen Therapie nachweisen konnte, und in diesem Zeitraum auch keine 50 Stunden absolviert hat.

Wie gesagt, die 50 Stunden sind nicht verpflichtend. Aber es heißt nunmal 50 Stunden oder ein Jahr. Und darauf beharren fast alle KK.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #154
Zitat:NUR Östrogen würde helfen dass diese widerwärtigen Haare endlich rapide weggehen und dauerhaft wegbleiben, und dass die Brüste schnell wachsen.

das Du Dich da nicht irrst. Die Barthaare gehen sowieso nur mit den lasern weg,und auch nur die dunklen, die anderen Haare auf den Beinen und Händen wachsen langsamer , aber bei mir kommen sie immer wieder und die Brust KANN aber muß nicht wachsen. Erwarte Dir aber nicht zu viel.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #155
(28.04.2012, 09:49)Angelika schrieb: Es stimmt Jasminchen. Bei einigen kleinen KK wird das nicht so streg gesehen, aber die WGKK hat mir einmal erklärt, dass diese Richtlinien für sie wie ein Gesetz wären.

Und ich kenne Fälle in denen die HRT nicht bezahlt wurde, weil der Antragsteller nur 11 Monate und 2 Wochen Therapie nachweisen konnte, und in diesem Zeitraum auch keine 50 Stunden absolviert hat.

Wie gesagt, die 50 Stunden sind nicht verpflichtend. Aber es heißt nunmal 50 Stunden oder ein Jahr. Und darauf beharren fast alle KK.

Der Widerspruch liegt ja darin, dass zumindest die Wiener GKK ja meistens 50 % der Kosten refundiert, also werken dort - wie woanders auch - typische Bürokraten.

Und ja Jasminchen, meistens sind Psychotherapeuten Stunden mehr oder weniger "blabla" Da müht sich jemand ab,um möglichst viele Stunden zu bekommen - ist ja auch das Brot, von so jemand - der/die lebt ja davon.

Glücklicherweise konnte ich meine Hormonindikation aus meiner Zeit in Deutschland mitnehmen und brauche nur den Hausarzt und keine/n PsychotherapeutIn dazu.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #156
Nun ja Ulli, was die HRT betrifft, mag das ja wohl stimmen, aber für die GA-OP benötigst Du nun einmal eine psychotherapeutische und eine psychiatrische OP-Freigabe. Denn sonsten bezahlen die KK die OP nicht.

Und ich denke nicht, dass es den Therapeuten darum geht möglichst viele Stunden zu bekommen, sondern, dass es darum geht die Betroffenen auf dem Weg ins Leben im anderen Geschlecht möglichst gut zu begleiten und vorzubereiten.

Es mag sein, dass man mit einem bestimmten Therapeuten nicht auskommt. Aber dann steht es jedem frei sich einen anderen Therapeuten zu suchen, mit dem man besser zurechtkommt.

Und die WGKK refundiert nicht 50 %, sondern knapp 22 Euro pro Therapieeinheit. Egal wieviel die Stunde kostet. Was das jetzt mit Bürokratismus zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #157
(28.04.2012, 22:10)Angelika schrieb: Nun ja Ulli, was die HRT betrifft, mag das ja wohl stimmen, aber für die GA-OP benötigst Du nun einmal eine psychotherapeutische und eine psychiatrische OP-Freigabe. Denn sonsten bezahlen die KK die OP nicht.

Und ich denke nicht, dass es den Therapeuten darum geht möglichst viele Stunden zu bekommen, sondern, dass es darum geht die Betroffenen auf dem Weg ins Leben im anderen Geschlecht möglichst gut zu begleiten und vorzubereiten.

Es mag sein, dass man mit einem bestimmten Therapeuten nicht auskommt. Aber dann steht es jedem frei sich einen anderen Therapeuten zu suchen, mit dem man besser zurechtkommt.

Und die WGKK refundiert nicht 50 %, sondern knapp 22 Euro pro Therapieeinheit. Egal wieviel die Stunde kostet. Was das jetzt mit Bürokratismus zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen.

Alles bekannt liebe Angelika, bis auf das mit den knapp 22€, ist ja schon länger her. Und dass ich mir eine/n PsychtheraphetIn selbst aussuchen kann, ist wohl auch mir klar und darüber musst Du mich nicht im Forum "aufklären"!
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #158
Es ging mir darum klar zu machen, dass es mit der Hormonfreigabe nicht getan ist, da eben später auch noch eine OP-Freigabe nötig ist.
Nur damit es hier keine Missverständnisse gibt.
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RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #159
(30.04.2012, 08:00)Angelika schrieb: Es ging mir darum klar zu machen, dass es mit der Hormonfreigabe nicht getan ist, da eben später auch noch eine OP-Freigabe nötig ist.
Nur damit es hier keine Missverständnisse gibt.

Ich finde es gut das die Gesetze sind wie diese sind,

Eine Fundierte Psychotheraphie im Vorfeld zur Abklärung,

Eine Weiterführende Psychotheraphie zur Entscheidungsfindung,

Eine Fortlaufende Psychotheraphie der Entscheidung entsprechend den Menschen in seiner Entscheidung festigend zu dessen Stabilisierung aber auch Vorbereitung auf eine neue Art mit dem Leben zurechtkommen zu müssen mit der getroffenen Entscheidung aber auch Wahl,

Den eine GaOP ist sicherlich kein Honiglecken, Ich sehe es wenn Ich die Beiträge vieler User hier im Forum lese, Und Ich denke jede zu verstehen welche da oder dorten in seinem neuem Leben auch Schmerz empfindet bei der Ansprache des ein oder anderen Themas, es ist dieses kein Fake von mir welches Ich versuche zu sagen, sondern nur mein öffentlicher Versuch die richtige Entscheidung für mich zu treffen,

Und doch auch wenn diese meine Entscheidung getroffen, eine mögliche GaOP oder anderes erfolgt, es bleibt etwas offen, welches es auch abzudecken gilt durch und mit der Begleitung in einer Psychotherapheutischen Nachversorgung,

Den so einfach denke Ich wird es nicht sein von einem Moment auf den anderen zu sagen, Ich möchte diesen Weg jetzt gehen, Ich möchte als Frau leben mich unter das Messer zu legen um am nächsten Tag als anderer Mensch mit neuem Geschlecht wieder zu erwachen,
da bedarf es einer massiven sichernden begleitenden Psychotherapie aber auch eines entsprechendes Umfeldes umgeben von Menschen welche einem Unterstützend aber auch stützend fördernd zur Seite Stehen die ersten Schritte in dem selbst gewähltem neuem Leben auch sicher tun zu können ohne nachhaltig mit neuen psychischen Problemen verschiedenster Art plötzlich im Regen zu stehen,

Den mit einer Veränderung der Körperlichen Gegebenheiten aber auch Voraussetzungen gehen einher massive Psychische Veränderungen, welche es gilt zu bearbeiten aber auch zu verarbeiten,

wiso Ich dieses weiss und es wage solch schwachsinn zu schreiben fragt Ihr euch?
Weil an mir ein Zwangseingriff an den Geschlechtsteilen vorgenommen wurde, ein Eingriff auf welchen Ich weder vorbereitet war, Ein Eingriff aufgrund welchen Ich keinerlei Nachversorgung erhield, Ich bin ein Psychisches möglicherweise auch Körperliches Wrack, Ein Menschliches Wrak welches acht Jahre lang aufs schwerste Traumatisiert leben musste ohne irgendwo in der Gesellschaft mit dieser noch irgendwie zurechtkommen zu können,
Wichtig für mich wäre es das die Krankenhäuser so Ich meine Krankenakten aber auch Krankenberichte anfordere diese wir aber auch allen involvierten Stellen vollumfänglich auch zukommen lassen und nicht nur Unterlagen einer Teil oder anderen Versorgung mir oder anderen Involvierten Stellen zusenden um eigene Fahrlässigkeiten zu vertuschen,

Sorry Ich kann nur aus meinen Erfahrungen diesen entsprechend das meine schreiben um in eine Diskussion mich einbringen zu können,
Bei mir wird es kaum eine Situation in einer Diskussion geben in welcher Ich aus einer Hypothese heraus etwas zu sagen versuchen werde,
daher schreibe Ich auch aus meiner Erfahrung heraus all das meine ohne jeden Versuch etwas zu verheimlichen, den würde Ich etwas versuchen zu verheímlichen würde Ich mich möglicherweise versuchen selbst aber auch andere zu belügen möglicherweise sogar versuchen mich únd mein zugehöriges Leben auch zu verleugnen, dazu fehlt mir einfach die Kraft, es ist alles im Moment wie es ist und Ich muss versuchen damit zurecht zu kommen, doch wenn Ich etwas nicht mehr weiss wie es ist wie sich alles verhällt aber auch was Tatsache ist dann laufe Ich gefahr Psychisch möglicherweise sogar am Geist zu erkranken,

Ich schreibe bewusst in der Ich form das meine den dieses betrifft mich als Person und Menschen alleinig,
bei anderen Personen und Menschen kann möglicherweise alles ganz anders gelagert sein auch ganz anders ablaufen,
Die Ich form in meinen Schreiben wähle Ich damit Ich nicht das meine und meine Erfahrungen mitteilend diese auf andere Personen Projezierend negatives anderen Menschen zur Selbstreflektion suggereriere oder gar vermittle, Ich zeige nur mögliche Erscheinugnsbilder auf,

Ich schreibe euch meine Erfahrungen, dieses damit diese meine Erfahrungen von anderen Personen auch neutral refklektiert werden können, so das jede/r für sich selbst eine mögliche jedoch möglicherweise auch nicht Notwendige Reflektion zur Entscheidungsfindung aber auch Abwägung möglicher Medizinischer Konsequenzen finden aber auch erkennen kann, möglicherweis ICh euch dieses auch schreibe damit auch MEnschen welche sich blos für das Thema interessieren einen Einblick erhalten in die Tragweite aber auch Tiefe der Menschlichen Psyche und deren Veränderung durch die Verabreichung von Hormonen, möglicherweise aber diese interessierten Menschen infolge auch verstehen werden können weshalb so manche Schritte von bestimmten Menschen im Speziellen Transgendern getätigt werden um Ihr Leben in Zufriedenheit auch leben zu können um dieses wie Ich meinen möchte jeder auch öffentlich sich zu diesem bekenned auch öffentlich bekennend tun würde so die Gesetlichen aber auch Gesellschaftlich erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Und dieses alles zur Erklärung habe Ich euch nur geschrieben da eine Veränderung des Hormonhaushaltes einher geht mit massiven Psychischen Veränderungen, In Graz hat man mir auch Medikamente Injiziert wo Ich nicht weiss worum es sich handelt doch auch jeden Tag eine Blutabnahme erfolgte um bestimmte mir nicht bekannte Werte überprüfen zu lassen,
Sollte es sich um Testosteron oder ähnliches gehandelt haben dann ist mir klar weshalb es mich nach diesem Psychieaufenthalt derart aus der Bahn geworfen hatte,
den Ich hatte weder eine Psychologische Begleitung, keine Informationen und kein Wissen darüber was in diesem Krankenhaus mit mir angestellt wurde solange bis Ich das Traumata jetzt nach beinahe acht Jahren durchbrochen und auch teilweise überwunden habe,

Also Hormone nicht einfach nur zum Spass oder weil ein bestimmter Wunsch besteht schlucken, sondern als erstes abklären Psychologische Abklärung aber auch Vorbereitung mit ständiger Begleitung sonst geht möglicherweise bei so manch eine/m alles schief den ein Körperliches Merkmal sagt noch nichts über den Status der Psyche,
und so Körper und Psyche nicht konform Harmonisch eine Veränderung vorbereitend durchlaufen kann dieses meines erachtens in sehr vielen Fällen zu Traumatas führen welche möglicherweise oft nicht einmal der Betroffene selbst erkennt sich jedoch im Verhalten in der Sprache im AlltagsUmgang mit den Mitmenschen zeigen,
wobei diese Traumatas oftmals nicht einmal dem Umfeld auffallen müssen, sondern der Mensch einfach seiner selbst sich nicht mehr bewusst einfach nur eine Rolle einnimmt diese Rolle Traumatisiert auch Spielt um irgendwann Psychisch zu dekomprimieren, möglicherweise mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.
Frappant hat der letzte Absatz welchen Ich schrieb mich an TS Sexarbeiterinnen erinnert, Ich denke das wohl die wenigsten mit solch einer Absicht suchten sich Ihren Wunsch das andere Geschlecht leben zu wollen das eigene andere Geschlecht auch leben zu können an eine Hormonbehandlung oder an die GaOP in der Absicht Sexarbeiterinnen zu werden herangingen, wobei mir gerade bewusst wurde das andere Geschlecht ist wohl in jedem Menschen irgendwie auch angelegt und vorhenaden und es somit keine Krankheit in diesem Sinne eine GaOp oder anderes auf sich zu nehmen um dieses für das Individium richtige Geschlecht auch Leben zu können, aber auch leben zu dürfen!

Im grunde genommen denke Ich um das Ansehen aber auch die Akzeptanz von Transgendern innerhalb der Gesellschaft zu heben gelte es zu zeigen das es sich bei diesen Menschen oftmals um wahre Herren oder eben um wirkliche Damen handelt und nicht blos um Crosstresser oder andere welchen es genügt Ihre Fetische auch leben zu können.

Zum einen behandle Ich in diesem Beitrag die Wirkung von Hormonen, zum anderen zeige Ich eine Möglichkeit auf wie es für alle Menschen leichter werden könnte den Weg einer möglicherweise vorhanden Transidentität möglicherweise auch vorhandenen innewohnenden Transsexuallität auch innerhalb der Gesellschaft nach erfolgter Hormonbehandlung oder und GaOP Gesellschaftlich transparent leben auch zu können dieses so der Gesetzgeber aber auch die Transgenderverbände nachhaltige Aufklärungsarbeit leisten.

Jedoch die Transgender sich auch klar distanzieren von allen Randgruppen Sexuell nicht eindeutiger Positionierung welche den Transgendern durchaus auch einen Schaden am Gesellschaftlichen ansehen bereiten, aber auch bereiten könnten, Der Begriff Transgender ist meiner Ansicht einfach zu gross gefasst als da zu vieles unter diesesm Begriff auch geführt wird welches nicht zwingend etwas mit Transgender im Sinne von Transidentität oder gar auch Transsexualität zu tun hat.

Verdammt Ich kann wirklich nichts mit wenigen Worten sagen, verzeiht mir, Ich höre auf zu schreiben!

mfg

NeIra

S. A.
Zitat

RE: Verweiblichen des Körpers ohne Hormone
Beitrag #160
(28.04.2012, 12:21)Michaela1 schrieb:
Zitat:NUR Östrogen würde helfen dass diese widerwärtigen Haare endlich rapide weggehen und dauerhaft wegbleiben, und dass die Brüste schnell wachsen.

das Du Dich da nicht irrst. Die Barthaare gehen sowieso nur mit den lasern weg,und auch nur die dunklen, die anderen Haare auf den Beinen und Händen wachsen langsamer , aber bei mir kommen sie immer wieder und die Brust KANN aber muß nicht wachsen. Erwarte Dir aber nicht zu viel.

Korrekt, ein bisschen Östrogen wird oftmals mit einem Wundermittel verwechselt, dass Körperstatur und Knochen und Gesichtsknochen wie durch Zauberhand herumwandern lässt wie tektonische Platten, entgegen jeder genetischen Präposition einen abgeschlossenen fertig pubertierten adoleszent ausgereiften Männerkörper wie durch ein Wunder zu einem Frauenkörper "mutieren" lässt und Brüste und Becken in die Breite spriessen lässt dass man mit Sanduhrsilhouette und Doppel-D auf den Laufsteg könnte..und so weiter...
Ein Transgenderweibchen ist genau soviel weiblich, wie das Skalpell und das Knochenstemmeisen aus dem Körper macht im Operationssaal, und wie schnell die Laserenthaarung und das Kopfhaarwachstum abläuft.
Die reale Wirkung von Östrogen kann ungefähr optisch damit verglichen werden, wenn man fünf Kilo Körpergewicht zunimmt - das Gesicht wird ein wenig zarter und lieblicher wegen neu einlagerndem Unterfettgewebe nach einem Jahr oder so. Vielleicht wachsen einigen Körbchengrösse A Brüste, speziell solchen mit natürlicher Veranlagung ein Zwitter zu sein, vielen aber kaum.
Und bam das wars dann auch schon mit dem Östrogenwunder, aus der Zauber.
Der Rest sind Operationen im Gesicht (primär am Kinn, einige Transmänner die es schlecht erwischt haben mit Maskulinität, oder zuviel Geld haben, brauchen/wollen Full-FFS) und OP`s im Genitalbereich, Meisterleistungen der plastischen Chirurgie.

Interessant wäre ein Experiment den noch unveränderten Körper aus einer bestimmten festgelegten genau abgemessenen Distanz nackt fotografieren mit einer 20 Megapixel Kamera, und dann die Fotografie (an einer genau markierten Tritt-Stelle am Boden an die Wand gelehnt aus genau der gleichen Distanz) nach drei Jahren Östrogen, wiederholen.
Und dann das Gesicht, Gesichtsproportionen, Statur, Körperbreite und Höhe neu vermessen.
Erschütternd, wie alles GENAU GLEICH aussehen würde, der genau identische Körper nur einmal in laserenthaart und die Augenbrauen stylischer gezupft, das Gesicht eine winzige Spur gealtert, und ein kleiner Trichterbrust-Ansatz erkennbar weil sich unter den Nippeln östrogenbedingt Fett eingelagert hat.
In diesem Sinne....gepriesen sei die plastische Chirurgie, wenn man wirklich aus unauffälliges naturgetreu aussehendes Weibchen ein unbeschwertes unauffälliges Leben führen will. Wink

Oh und ich bin gern bereit mich eines besseren belehren zu lassen: wenn ich das Östrogen kriege, und dann urplötzlich alles mögliche mit mir passiert und alle Haare an Beinen und Brust ausgehen und ein süsses Mädelsgesicht sich aufbaut und das Unterkiefer schrumpft und die Muskeln schrumpfen, bin ich gern bereit jede jetzt ausgesagte Meinung SOFORT zu revedieren und aus eigener Erfahrung sagen: ÖSTROGEN!! WAS FÜR EIN WUNDERMITTEL!!!
Aber wir alle wissen, das wird nicht passieren und es wird gar nichts passieren von Östrogen was nicht längst passiert ist mit meinem Körper (Brüste, hübsches Gesicht usw.) ich werde schreiben: Dr. Bart van de Ven, was für ein toller FFS-Chirurg der alles 100% perfekt gemacht hat.

Oh und noch was...ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, hatte einen Mazda 6 und hat mich ein paarmal zum Bahnhof gefahren nach den Spätschichten, der hatte riesige dieser "Altmänner-Titten" oder wie man das nennt, totaler Östrogen-Überschuss und locker Körbchengrösse B oder C also wirklich riesig, und hat KOMPLETT wie ein Mann ausgesehen (und auch Glatze).
Soviel zum Thema "bisschen Hormone und schwupps wird man Frau" - in der Realität passiert GAR NICHTS!
Ausser ein ganz normaler Mann mit Brüsten zu werden. Punkt, ENDE JEDER WEITEREN WIRKUNG IRGENDWELCHER ART.
(Auch die Kopfhaare fallen mit Östrogen-Gaben ganz normal aus, wenn dies bei Männern genetisch so vorgegeben ist, irgendwann eine Geschlechtsumwandlung gemacht wird, und ab dem Moment natürlich Östrogen verabreicht wird - mit 50 steht man trotzdem mit Vollglatze da WENN die Genetik das so vorgegeben hat.)
Doch für diesen Fall, bzw. gegen diesen Fall, gibts ja Finiasterid oder wie des heisst.

Und jetzt wo Michaela auch noch geschrieben hat dass sich nicht mal die Körperhaare Beine, Hände, Brust auch nur irgendwie auslichten und das auch DAS zum Lasern ist was mir noch den letzten Cent kosten wird, ist mir Östrogen komplett egal geworden und es eilt wirklich nicht mehr, unbedingt jetzt schon an den "Stoff" zu kommen verzweifelt mit allen Mitteln.
Jetzt wo ich auch des mit den Körperhaaren auch noch weiss, können diese 20 Psychologenstunden kamod angegangen werden, und man kann in Ruhe mit Laserenthaarungen, FFS und alles wie geplant weitermachen, ohne das es eilt mit den Hormonen und ohne dass man das schreckliche Gefühl hat die "Weiblichkeits-Wundertinktur des Lebens" zu verpassen, wenn die Östrogengaben eben erst im Herbst anfangen nach den 20 Psychologensitzungen im Sommer, und nicht JETZT SOFORT schon am Schwarzmarkt besorgt weil man sich solche Weiblichkeitswunder davon erhofft(e).


------------------- Offtopic -------------------
Um kurz offtopic zu gehen und von Hormonen wegzukommen kurz zur Psychologischen Begleitung:
Die Psychotherapie an und für sich, ist eine interessante Sache, jedoch genau wie Östrogen kein Allheilmittel. Es ist nämlich so, man kann so gut oder so schlecht als Frau leben, wie es der eigene Körper und das Gesicht zulässt.
Weil der Psychologe kann auch nicht viel tun ausser unterstützen und bekräftigen, oder im Zweifelsfall auch sagen "man lass es besser bleiben, es wird nichts, mehr Schaden als Nutzen weil null Passing mit der Optik..."
Im Grossen und Ganzen, gibt es wenig Grenzen was die plastische Chirurgie anbelangt, und des gilt fürs Gesicht wie auch für den Körperbau:

http://2.bp.blogspot.com/-HeSjhmvkAqU/Tv.../chyna.jpg

http://www.hungangels.com/board/files/ch...es_207.jpg

Diese Chyna gefällt mir, weil die fast genau so aussieht wie ich, nur ich bin jünger und süsser. Man sieht deutlich, was am Nacher-Bild die Cheekbone-Implantate und das umoperierte Kinn für eine geradezu brauchial verweiblichende Wirkung haben, darum will ich auch Full-FFS und nicht nur Kinn allein, denn Cheekbone Implantate sind toll und auf der Preisliste bei Dr. Bart van de Ven schon fix mit drauf und Pflichtprogramm.

Es gibt jedoch interessante optische Fälle, wo man sich ein PERFEKTES modelgleiches Männergesicht anguckt, das auch schon wie laserenthaart scheint und so, und wo auch das Kinn passt und de typische nach unten spitze Frauenform hat, auch keinerlei Augenbrauenwülste oder sonst was männliches.
Da würde jeder Chirurg sagen "man ich hab keine Ahnung was man bei dir operieren könnte, sodass du wie ne Frau aussiehst!", und auch Leute die Virtual FFS machen, würden anstehen und sich denken "ich habe keine Ahnung was ich im Photoshop mit diesem Gesicht machen könnte damits weiblich wird..."

David Duchoffny aus Akte X ist beispielsweise auch so ein Fall, oder dieser Schauspieler der in Stephen Kings "Room 1408" mitspielt wie auf den Screenshot-Links, oder der Schauspieler aus "Drag me to Hell".

http://www.bilder-upload.eu/show.php?fil...003310.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?fil...003418.jpg

Was sagt man als Psychologe zu so jemandem, der einfach nicht wie eine Frau aussehen kann weil es nichts gibt, was da irgendwie operiert werden könnte?
In so einem Fall, wo das Gesicht einfach nicht angepasst werden kann und es einfach nicht möglich ist eine Frau zu werden, ist eine Psychotherapie noch wichtiger um diese optischen Passingprobleme zu klären, als für Leute die ohnehin süss und androgyn sind und an der Grenze zum Frau sein wo nicht viel fehlt.
Das Passing und OB man, passingbedingt, überhaupt als Frau existieren kann, ist das A und O, und wie die Realität aussieht und ob Job und soziale Interaktion usw. läuft oder ob man als weithin auf 100 Metern erkennbarer "Freak" überall ansteht im Leben, das sind die Probleme die geklärt werden müssen.
Und nicht ob man psychische Probleme mit seiner eigenen Weiblichkeit hat oder sonst was Wink

------------------- Offtopic ende -------------------
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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