Shabana
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RE: Transgender und Glück!?
Ich glaube, glücklich kann man nur für Momente sein. Das ist kein Dauerzustand. Für niemanden. Wär gar nicht auszuhalten.
Und wenn jemand meint, nach einer Geschlechtsanpassung permanent glücklich zu sein, dann irrt sich der/die.
Ich jedenfalls bin keine Frau geworden, um "glücklich" zu sein. Ich bin diesen Weg gegangen, weil ich eine Frau sein wollte. Und sonst gar nichts.
Shabana
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RE: Transgender und Glück!?
18.05.2012, 23:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2012, 23:50 von Julia Moniquè Chantal.)
(18.05.2012, 13:31)Eva_Tg schrieb: Ich kann so in der Öffentlichkeit rumlaufen und jeder sieht mich als Frau. Ich habe einen besseren Körperbau als die meisten CIS-Frauen, die werfen mir nämlich immer neidische Blicke zu und die Männer gucken mir nach, weil sie mich hübsch finden. Und ich kann wunderbar mit den Leuten reden, weil ich eine süße Frauenstimme habe. Niemand würde vermuten, daß ich nicht als Frau zu Welt gekommen bin.
Also bin ich an diesen Oberflächlichkeiten gemessen, sehr glücklich?!
Genau das ist ja der springende Punkt!
Du bist total hübsch, siehst genau so aus wie eine Frau auf den Fotos, Du hast keinerlei Haare im Gescht, es gibt NICHTS was auffällt an Kinn und Hals, und wenn Du dann noch mit süsser Frauenstimme redest niemad denkt oder vermutet auch nur irgendwas.
Aber bedenke nicht alle haben dieses Glück.
Einige sehen schlichtwegs wie Typen aus, wie 100% Hawara die erstmal fünf Jahre Östrogen überdosiert und FFS brauchen - und denen verschliesst sich das Tor zur Weiblichkeit, nur aufgrund ihrer komplett unpassenden Optik.
Die brauchen, um dieses Glück zu kriegen im Alltag als Frau rumlaufen zu können, zwingend diverse angleichende Operationen, und DANN geht es los das tolle schöne Leben als Frau.
Und das was Shabana schreibt, stimmt .... teilweise.
So wie Schönheitsoperationen glücklich machen im Sinne von diese widerwärtige Entstellung ist endlich weg (Hakennase etc.), so treibt einen auch ein Falschkörper in den Wahnsinn mit der Zeit und frau fühlt nach der Umwandlung die erste Zeit Dauerglück, und dann stellt sich ein Zustand ein der frei von Hass und Wut aufn Körper ist, und ein normales unbeschwertes Leben ermöglicht.
Frei von brennendem Hass und Wut aufn Körper zu sein, und NORMAL zu fühlen ohne dauernde latente Dauerwut und aversion und Selbsthass, ist auch eine Form von Glück.
Nur frau merkt dieses Glück nach der Umwandlung nicht ständig, weil etwas einkehrt was ein normale unbeschwertes Menschenleben ist
Und weil immer dieses Fetisch-Blablabla-Unterstellungszeug aufkommt - es wird soviel Androcur eingeworfen, dass SEX nicht nur als Wortschatz nicht mehr existiert, sondern im kompletten Denkkonstrukt nicht mehr.
Dauernd Leuten zu unterstellen die wollen Frau sein und Umwandeln aus "Fetisch" und "Selbstgeilheit" und all sowas, ist genauso dreckig und noch viel mieser und unterstellender und widerlicher, wie wenn ich die Vermutung in den Raum stelle das Transgender die immer zwischen den Geschlechtern leben und immer so halb Typ halb Frau sein müssen, niemals wirklich glücklich werden können.
Und bedenkt dass es Menschen gibt denen Sex generell wichtig ist, und die auch im sexuellen Bereich total übertrieben weiblich sein wollen so wie ÜBERALL in jedem Lebensbereich übertrieben weiblich sein, sobald das Riesenglück der Umwandlung erstmal losgeht
Kiss
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RE: Transgender und Glück!?
18.05.2012, 23:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2012, 23:49 von Eva_Tg.)
(18.05.2012, 18:39)Shabana schrieb: Ich glaube, glücklich kann man nur für Momente sein. Das ist kein Dauerzustand. Für niemanden. Wär gar nicht auszuhalten.
Und wenn jemand meint, nach einer Geschlechtsanpassung permanent glücklich zu sein, dann irrt sich der/die.
Ich jedenfalls bin keine Frau geworden, um "glücklich" zu sein. Ich bin diesen Weg gegangen, weil ich eine Frau sein wollte. Und sonst gar nichts.
Shabana
Na, daß Glück kein Dauerzustand ist, daß dürfte klar sein. Kein Mensch kann immer die gleiche Gemütslage haben, aber wenn man eine Zeitspanne betrachtet kann man schon eine Tendenz benennen.
Das andere halte ich für ein bißchen ungenau ausgeführt, nach der Leseart hätte es keinen Einfluß auf deine Gefühlslage, ob du eine Frau wärst oder nicht. Wenn du das genauer beschreiben könntest, wird es bestimmt klarer.
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RE: Transgender und Glück!?
18.05.2012, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2012, 00:12 von Julia Moniquè Chantal.)
So etwas wie permanentes Glück gibt es ohnehin nicht.
Als Frau stellen sich nach einiger Zeit die üblichen Lebensprobleme Job Geld Karriere Partnerschaft etc. ein, es ist nur dieser Selbsthass und Körperfalschheit und so weg. Das Leben an und für sich und dessen Hürden und Ziele und generelle Probleme, ändert sich nicht so gravierend nach der Umwandlung
(18.05.2012, 13:35)alina schrieb: Wann ist Frau schon Frau, Wann ist Mann, Mann? Wer sich nur über sein Geschlechtsteil definiert hat meiner Meinung nicht viel kapiert im Leben.
Das ging jetzt nicht gegen dich J-M-C. Das meine ich ganz allgemein. (Das ist meine Meinung obwohl ich Sex liebe.) Diese ganzen Rollenbeschreibungen sind nix für mich. Der Mensch ist androgyn, der Rest ist aufgezwungen.
Das ist eine faszinierende Theorie!
Der Mensch ist androgyn, der Rest bloss aufgezwungen.
Des stimmt zu einem grossen Teil. Es gibt aber viele Aspekte rein körperlicher Natur, welche für die Umwandlung Ziel sind - hübsches Frauengesicht, nirgendwo widerliche Haare, süss und zierlich sein.
Es ist gar nicht so sehr das Leben dass die Umwandlung ausmacht, denn ein Frauenleben oder Männerleben ist eh beinahe das selbe - 40 Stunden arbeiten, essen und schlafen.
Die Umwandlung ist ein Kampf gegen den widerlichen Männerkörper den man so sehr hasst und angewidert ist rein von der männlichen Optik her, und gar nicht mal so eine Sache des Lifestyles.
Ich für meinen Teil lebe schon meine ganze Existenz ähnlich wie ein Weibchen, die Umwandlung ist ein Kampf gegen den widerlichen Falschkörper mit all seinen widerlichen maskulinen optischen Attributen, und nicht so sehr der Drang eine Geschlechterrolle einzunehmen, oder gar sexuell motiviert umzuwandeln oder sonst was.
Es ist eine Sache den widerlichen Falschkörper anzupassen, und dann erst eine Sache ein Frauenleben zu führen. Es geht in erster Linie um den Körper, ein Kampf gegen den Körper mit widerlichen affigen Haaren überall, Männergesicht, Schwanz, stämmiger Körper WÄÄÄH all das was man bis in den Tod verabscheut an sich selber wenn man innerlich eine Frau ist, und äusserlich so ein Hawara.
Dann erst, als Zweites, kommen Dinge wie Frauenleben, Frauenklamotten, Frauenverhalten usw. geniessen.
(18.05.2012, 14:33)Stealth_Woman schrieb: Die Gründe warum die GaOP nicht angestrebt oder verschoben wird sind vielfältig & tun absolut NICHTS zur Sache. Manche verzichten sogar bewußt auf den Tunnelblick, was ich schön langsam aber sicher auch dir ans Herz legen möchte. Das ist keine Provokation sondern ein gut gemeinter Ratschlag. Wir hatten schon Fälle von Reue & Tod.
Reue und Tod...
Unvorstellbar eigentlich!
Wieso geht jemand zum Psychologen, sagt ich will eine Umwandlung, macht des drei Jahre lang gemäss vorgeschriebenem Prozedre, kriegt eine tolle Vagina und manchmal wird auch das widerliche Männerkinn umoperiert - und dann "och ich will doch keine Frau sein!" und Selbstmord.
Aiaiaiaiaia....
Solchen Leuten kann ich folgendes ans Herz leben:
Wenn jemand partout nicht als Frau leben will, dann sollte sich derjenige bitte die Brustimplantate entfernen lassen und Kraftkammer gehen und sich coole Holzfällerklamotten anziehen, statt SELBSTMORD MEINE GÜTE!!
Die Rück-Umwandlung zum Mann für alle Unentschlossenen, die plötzlich meinen "och es is so mies ne Frau zu sein..." ist ein harmloser Witz im Vergleich zu dem endlosen schier aussichtslosen Kampf und Operationstiraden und Laserungen und Kosten in Hausbauhöhe, um einen Männerkörper weiblich zu kriegen (in den meisten Fällen gilt ohnehin: So wenig männlich wie möglich, weil Statur, Aussehen, Grösse, NICHTS passt bei vielen Mann-zu-Frau Umwandlern).
Selbstmord statt das simple Prozedre eine Geschlechtsumwandlung rückgängig zu machen für all jene die meinen des urplötzlich doch nicht mehr zu wollen, das ist mehr als sinnlos weil eine Umwandlung Frau-zurück-zu-Mann ist nichts weiter als ein harmloser Witz im Vergleich zu dem Aufwand, so nen stämmigen Frauenkörper mit zig Operationen, Implantaten, Knochenbeschneidungen etc. in eine Frau zu verwandeln!
Bisschen Kraftkammer, bisschen Testosteron, Kurzhaarschnitt, wers braucht Glatze rasieren und Gesichtspelz einpflanzen lassen, Fertig -> Mann.
Selbstmord wegen sowas, boah wie kann man nur
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RE: Transgender und Glück!?
(18.05.2012, 23:52)Julia Moniquè Chantal schrieb: ... Die Umwandlung ist ein Kampf gegen den widerlichen Männerkörper den man so sehr hasst und angewidert ist ...
... Es geht in erster Linie um den Körper, ein Kampf gegen den Körper ...
Schreibt ein Mensch der vor dem Computer sitzt und vom Frau sein phantasiert. In einer Sprache, die sehr männlich kriegerisch klingt. Ich spüre direkt die Frau dahinter .
(18.05.2012, 23:52)Julia Moniquè Chantal schrieb: Wieso geht jemand zum Psychologen, sagt ich will eine Umwandlung, macht des drei Jahre lang gemäss vorgeschriebenem Prozedre, kriegt eine tolle Vagina und manchmal wird auch das widerliche Männerkinn umoperiert - und dann "och ich will doch keine Frau sein!" und Selbstmord.
Weil so ein Mensch sich niemals mit sich selbst beschäftigt hat. Sich niemals gefragt hat, was wirklich in ihm vorgeht. Wenn dann das Ziel erreicht ist in ein Loch fällt und am Boden desselben erkennt, dass er eigentlich ein ganz anderes Problem hatte und jetzt auf der falschen Seite der Gesellschaft steht. Dann gibt es kein Zurück mehr ...
(18.05.2012, 23:52)Julia Moniquè Chantal schrieb: Solchen Leuten kann ich folgendes ans Herz leben:
Wenn jemand partout nicht als Frau leben will, dann sollte sich derjenige bitte die Brustimplantate entfernen lassen und Kraftkammer gehen und sich coole Holzfällerklamotten anziehen, statt SELBSTMORD MEINE GÜTE!!
Ich hoffe für dich, dass du das niemals selbst durchmachen musst!
(18.05.2012, 23:52)Julia Moniquè Chantal schrieb: ... Selbstmord statt das simple Prozedre eine Geschlechtsumwandlung rückgängig zu machen für all jene die meinen des urplötzlich doch nicht mehr zu wollen, das ist mehr als sinnlos weil eine Umwandlung Frau-zurück-zu-Mann ist nichts weiter als ein harmloser Witz
Ah ja. Die Transmänner werden sich freuen. Ist ja gaaanz eifach so eine FzM OP. Julia, Julia, man kann dich nicht Ernst nehmen. Wie kannst du das nur selbst?
(18.05.2012, 23:52)Julia Moniquè Chantal schrieb: ... im Vergleich zu dem Aufwand, so nen stämmigen Frauenkörper mit zig Operationen, Implantaten, Knochenbeschneidungen etc. in eine Frau zu verwandeln!
... Ich fasse es nicht!
Das schlimme ist sie glaubt Felsenfest daran, was alles im Internet steht. Realität und Fiktion sind total vermischt für sie.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: Transgender und Glück!?
Zitat Eva:
Zitat:Na, daß Glück kein Dauerzustand ist, daß dürfte klar sein. Kein Mensch kann immer die gleiche Gemütslage haben, aber wenn man eine Zeitspanne betrachtet kann man schon eine Tendenz benennen.
Das andere halte ich für ein bißchen ungenau ausgeführt, nach der Leseart hätte es keinen Einfluß auf deine Gefühlslage, ob du eine Frau wärst oder nicht. Wenn du das genauer beschreiben könntest, wird es bestimmt klarer.
Natürlich ist man zunächst glücklich, nach erfolgter Anpassung. Wenn man dann auch noch hört, gut auszusehen und das im Alltag bestätigt findet, ist der Himmel voller Geigen. Aber erstens schaffen das nur die Wenigsten, zwotens ist es dennoch nur ein Moment im Vergleich zur Dauer eines ganzen Lebens. Irgendwann holt uns der Alltag ein. Das Leben als Frau besteht nicht nur aus Schönsein, Schminken, tolle Kleider tragen und glücklich sein. Nach Wegfall des Testosterons tritt zudem der sexuelle Aspekt zurück, manchen gehen dann erst die Augen auf.
Das Leben stellt dieselben Anforderungen an uns, die es auch vorher gab. Wir bleiben auch dieselben Menschen, selbst wenn wir anders aussehen, uns anders fühlen, aber an unseren Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen wird sich kaum etwas ändern.
Damit meine ich: Wenn du in deinem Ursprungsgeschlecht nicht mit dem Leben zurecht gekommen bist, dann wirst du es vermutlich auch im Wunschgeschlecht nicht können. Das Trauma des falschen Körpers mag behoben sein, aber alle anderen Probleme bleiben weiter bestehen, vertiefen sich möglicherweise sogar.
Einfach zu glauben, wenn ich erst operiert bin, dann swinge ich permanent im "Glücklichsein", ist ein wenig naiv, um es schonend zu formulieren. Die Anforderungen des täglichen Lebens werden nicht leichter, häufig sogar härter. Für viele von uns tauchen neue, oft schwierigere Probleme am Horizont auf, die der Seele erneut Schmerz zufügen. Wer hat schon ein perfektes Passing, wird nie blöd angeredet, kann Job und soziales Umfeld erhalten, etc. etc.
Viele träumen davon, später eine begehrenswerte Frau zu sein, um die sich die Männer reißen. ABER: Die Allerwenigsten schaffen es, zumindest eine unauffällige Frau zu sein und still in die Reihen zu treten. Nicht mehr aufzufallen, als ein Stein unter Steinen. Und, Hand aufs Herz, für die meisten von uns, wäre das bereits ein Riesenerfolg!
Ich bin lange Jahre dabei und habe auf meinem Weg einige Mitbetroffene kennengelernt. Fast alle meistern ihr Leben (der Sozialhilfe und dem AMS sei Dank), wirklich glücklich wirken nur wenige auf mich.
Lieben Gruß,
Shabana
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RE: Transgender und Glück!?
(19.05.2012, 08:32)Shabana schrieb: Natürlich ist man zunächst glücklich, nach erfolgter Anpassung. Wenn man dann auch noch hört, gut auszusehen und das im Alltag bestätigt findet, ist der Himmel voller Geigen. Aber erstens schaffen das nur die Wenigsten, zwotens ist es dennoch nur ein Moment im Vergleich zur Dauer eines ganzen Lebens. Irgendwann holt uns der Alltag ein. Das Leben als Frau besteht nicht nur aus Schönsein, Schminken, tolle Kleider tragen und glücklich sein. [hier gekürzt]
Gut gesagt und geschrieben!
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RE: Transgender und Glück!?
19.05.2012, 12:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2012, 12:44 von jennybabe.)
ist das jetzt als überbegriff für ts, tg, tv usw. gemeint?
oder als tg als solches?
als überbegriff kann ich nur von meinen gefühlen reden:
für mich ist glück, hmm, also am meisten glück verspüre ich ganz ehrlich, wenn ich jemanden helfen konnte, vorallem, wenn er es merkt und sich darüber freut, das ist einfach nur schöön
ab und zu freu ich mich riesig, wenn es für mich oder wen anderes gute neuigkeiten gibt oder ich etwas tolles gesehen hab, auch da spüre ich glück
aber wenn ich jetzt mal von einer tendenz spreche, also, ..im großen und ganzen unglücklich, nicht nur zurzeit, sondern seit ich mich zurückerinnern kann (mag sein, dass das für die eine oder andere als negativer einstellung oder sonst was aufgefasst wird, ich bin aber ein sonntagskind, also grundsätzlich sonnig und trotzdem ist es so und ich weiß auch warum, aber das wird sich ändern, auch wenns etwas dauert)
und tg als solches, k.a. so wie es sandra beschrieben hat, kommt man dann ja auf trangender im sinne des wortes (geschlechterrolle) oder ts, aber ich hab auch mal gelesen, dass es leute wären, die sich für keines der geschlechter(rollen) entscheiden können/wollen bzw. richtig fühlen
aber ich denke mir, jeder mensch kann glücklich sein, es wäre sehr tragisch, wenn jemand nie glück verspüren könnte, da würde dann irgendwas nicht richtig laufen
♥ jenny
...
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RE: Transgender und Glück!?
(18.05.2012, 23:52)Julia Moniquè Chantal schrieb: Die Rück-Umwandlung zum Mann für alle Unentschlossenen, die plötzlich meinen "och es is so mies ne Frau zu sein..." ist ein harmloser Witz im Vergleich zu dem endlosen schier aussichtslosen Kampf und Operationstiraden und Laserungen und Kosten in Hausbauhöhe, um einen Männerkörper weiblich zu kriegen (in den meisten Fällen gilt ohnehin: So wenig männlich wie möglich, weil Statur, Aussehen, Grösse, NICHTS passt bei vielen Mann-zu-Frau Umwandlern).
Selbstmord statt das simple Prozedre eine Geschlechtsumwandlung rückgängig zu machen für all jene die meinen des urplötzlich doch nicht mehr zu wollen, das ist mehr als sinnlos weil eine Umwandlung Frau-zurück-zu-Mann ist nichts weiter als ein harmloser Witz im Vergleich zu dem Aufwand, so nen stämmigen Frauenkörper mit zig Operationen, Implantaten, Knochenbeschneidungen etc. in eine Frau zu verwandeln!
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Selbstmord wegen sowas, boah wie kann man nur
Ich hoffe für dich, Julia Moniquè Chantal, dass du in nächster Zeit keinen Transmännern begegnest, die diese "Kleinigkeit" schon hinter sich und deine diesbezüglichen Äußerungen gelesen haben.
Andernfalls halte ich es für möglich, dass dir der eine oder andere dafür - für so viel fast schon geringschätzende Unkenntnis der Probleme dieser TG-Gruppe - am liebsten eine saftige Mundl-Watsch'n ("...das da vierzehn Tag da Schädel wackelt!") anbieten möchte! Testosteron kann ja auch aggressiv machen, wie man so liest...
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RE: Transgender und Glück!?
20.05.2012, 15:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2012, 15:45 von signo.)
(18.05.2012, 07:44)Mike-Tanja schrieb:
Ich schmeiß' auch mal meinen Groschen rein:
Ja, Transgender, Transsexuelle, Tivis, "Transen", Crossdresser, Drag Kings, Transmänner, Transfrauen, wir alle miteinander können glücklich sein.
[hier gekürzt]
Sehr schön gesprochen!
Ergänzung:
(Transgender + Transsexuelle + Tivis + "Transen" + Crossdresser + Drag Kings + Transmänner + Transfrauen + Andere die mit dem Geburtsgeschlecht nicht einverstanden sind) = XG = glücklich + gesund (F6x.x-los)
Twitter: @XG_crossgender
Unterwegs zwischen den ♀️⚧️♂Geschlechtern ist die Rolle natürlich, selbstbestimmt und wandelbar
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