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RE: Das Leben einer Transfrau
@ Eva_tg
Du kannst schreiben,was du willst,ist mir egal,doch einen gewissen Anstand,sollte man wahren.
Das du vom Nazi Sager nicht abstand nimmst,sagt,du bezeichnest mich als Nazi,
das lass ich auf mir nicht sitzen
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RE: Das Leben einer Transfrau
Na habe Meldung gemacht,ist sicher nicht von Belang,die Hilde ist eine Nazibraut.
Dabei,vertrette ich nur eine Meinung,welche uns die Natur vorgibt.
Frau gebärt,Sie Zeugt nicht,Mann Zeugt,Gebärt nicht.
Die Natur gibt vor,Frau hat eine Vagina,der Mann einen Penis.
Was ist daran so verkehrt
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RE: Das Leben einer Transfrau
(17.08.2012, 16:34)wildehilde schrieb: Dabei,vertrette ich nur eine Meinung,welche uns die Natur vorgibt.
Frau gebärt,Sie Zeugt nicht,Mann Zeugt,Gebärt nicht.
Die Natur gibt vor,Frau hat eine Vagina,der Mann einen Penis.
Was ist daran so verkehrt
Mal langsam, liebe Hilde. Du kannst auch nach der OP keine Kinder gebären, so ist das eben für uns alle, Punkt!
Du solltest auch einmal darüber nachdenken, dass es TS gibt - aus welchen Gründen auch immer - keine GaOP wollen oder medizinische Hinderungsgründe vorliegen. Sind diese dann in Deinen Augen keine Frauen???????
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RE: Das Leben einer Transfrau
17.08.2012, 16:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 16:57 von Bonita.)
[MODERATION]
Liebe Hilde,
Eva hat einen Vergleich gebracht.
Wenn es Menschen gibt, die sich als Frau fühlen und so leben wollen, aber nicht den "biologischen" Körper deshalb "angleichen" wollen, dann muss man das in einer aufgeklärten, toleranten Gesellschaft AKZPTIEREN.
Dass Du und andere das nicht gut finden, wissen wir nun bereits zur Genüge. Anderen Menschen das Recht auf Fortpflanzung aber abzusprechen, egal wie deren Leben nun mal aussieht, ist jedenfalls mehr als intolerant.
Und nun bitte wieder in einem "gepflegteren" Ton allerseits weiter hier im Thread!
[/MODERATION]
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RE: Das Leben einer Transfrau
@Ulli
Das ich nicht gebären kann,ist mir klar,doch in meinem Alter,mache ich mir da keine Gedanken.
Was ich da geschrieben,ist die Natur und Eva_tg,bezeichnet mich als Nazi,das kann ich auf mir nicht sitzen lassen,
Hilde eine Natzibraut,wo sind wir den Angekommen?
Das ist eine Unverschämte Beleidigung.
Sonst sind die Mods,bei jedem Pfurz da doch das wird Tollariert?
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RE: Das Leben einer Transfrau
Ruhig Blut, die werden sich das schon noch ansehen und falls das stimmt, sicher reagieren. Ich kann derzeit leider nicht alles nachlesen - aus Zeitgründen. Aber sei versichert, Angelika ist bei Nazi Sagern sehr empfindlich. Ich muss jetzt leider weg und beruhige Dich wieder, okay?
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RE: Das Leben einer Transfrau
17.08.2012, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 18:58 von Danielle.)
Ich denke mal, daß wir vielleicht allgemein leichtfertig den Fehler machen, möglicherweise manchmal selber oft etwas erschreckt,über das was uns da wiederfährt,oder besser verunsichert,wenn sich altbekannte Grenzen so einfach auflösen,gleich wieder zwei Schritte zurückzugehen..Grenzen, innerhalb derer sich Menschen selber Orientierung und Richtung erhoffen.Dies Problem haben doch oft andere mit uns,wenn wir die ach so Gottgewollten? Naturgegebenen? Gesellschaftlich nicht in Frage gestellten(oder Doch)? Grenzen der eindeutigen Geschlechtszugehörigkeit teilweise (CD TV ) oder permanent (TS) überschreiten .Aber sowas auch
Da will natürlich niemand im luftleeren Raum so rumhängen und so suchen wir mit Nachdruck neue Schubladen,in die wir uns selber stecken.Und verteidigen oftmals mit der selben Vehemenz die Abgrenzungen zu verschiedenen Gruppierungen oder Zuordnungen,mit der selben Engstirnigkeit ,ja auch Intoleranz,die wir bei anderen uns gegenüber so verurteilen.
Wir leben eben in einer Zeit wo diese engen Grenzen in Auflösung sich befinden.Ob da evolutionäre Gründe in der Entwicklung der Menschheit hin zu einer neueren Einheit ,Ganzheit oder Heil vorliegen,oder ganz banale wie zB die Belastung unserer Nahrung mit Hormonstoffen,Xenoöstrogenen im Plastik oder einfach die Zeit reif empfunden wird,immer schon vorhanden gewesene Grautöne und Zwischenstufen endlich auch zulassen und leben zu können,bleibt zu hinterfragen.
Eines aber scheint klar zu sein,wir leben in einer interessanten Zeit,und werden wohl auch noch Überraschungen erleben.Ob von medizinischer Seite,der Implantationsmedizin,der Schwangerschaft bei Männern,der Umwandlung von Körpern und manches mehr.
Selber sollten wir uns vielleicht auch von manchen Grenzen langsam verabschieden (nur OP `s macht echte Frauen,TV haben keine echten weiblichen Seiten.Ein weiblich fühlender Ts kann den Kinderwunsch nicht erfüllen, solange er noch männliche Zeugungsorgane hat,warum eigentlich nicht???.Auch lesbische Frauen adoptieren oft Kinder,wenn es anders nicht geht.Ist eine Frau ohne Gebärmutter keine wirkliche Frau,ein Vater vor der GAOP keine wirkliche TS???)
Verwirren wir uns doch nicht selber mit den Zuordnungen die ohnehin nicht mehr lange halten werden.
Menschsein heißt Seele sein,und die hat nun mal unbegrenzte Möglichkeiten ihr Wohnen zu gestalten,ihre Erfahrungen zu machen,die Bedürfnisse zu erfüllen,und ihr Sein auch auszudrücken.Gerade wir sollten das doch wissen.....wer sonst!
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RE: Das Leben einer Transfrau
(17.08.2012, 18:49)Danielle schrieb: Ich denke mal daß wir vielleicht allgemein leichtfertig den Fehler machen,manchmal selber oft etwas erschreckt,über das was uns wiederfährt,oder eher verunsichert,wenn sich altbekannte Grenzen so einfacch auflösen.[hier gekürzt]
Da will natürlich niemand im luftleeren Raum so rumhängen und so suchen wir mit Nachdruck neue Schubladen,in die wir uns selber stecken.Und verteidigen oftmals mit der selben Vehemenz die Abgrenzungen zu anderen Grupierungen oder Zuordnungen,mit der selben Engstirnigkeit ,ja auch Intoleranz,die wir bei anderen uns gegenüber so verurteilen. [hier auch]
Gut gesagt und geschrieben!
(17.08.2012, 18:49)Danielle schrieb: Eines aber scheint klar zu sein,wir leben in einer interessanten Zeit,und werden wohl auch noch Überraschungen erleben.Ob von medizinischer Seite,der Implantationsmedizin,der Schwangerschaft bei Männern,der Umwandlung von Körpern und manches mehr.[Rest gekürzt]
Medizinischer Fortschritt ist aber etwas, das bei Transsexuellen nicht unbedingt nur Freude hervorrufen dürfte.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -
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RE: Das Leben einer Transfrau
17.08.2012, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2012, 19:01 von Danielle.)
Warum sollte dieser Fortschritt bei uns keine Freude hervorrufen ,wenn vielleich eines Tages die Möglichkeit zur Schwangerschaft für Transfrauen gegeben wäre?
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RE: Das Leben einer Transfrau
(17.08.2012, 16:34)wildehilde schrieb: Frau gebärt,Sie Zeugt nicht,Mann Zeugt,Gebärt nicht.
Die Natur gibt vor,Frau hat eine Vagina,der Mann einen Penis.
Was ist daran so verkehrt
Liebe Frau Hilde,
Als Transgender-Personen sind wir halt alle mit der "Natur" ein Stückerl übers Kreuz. Da helfen auch keine Hormone und keine OP, wir leben irgendwie zwischen den Stühlen. Drüber haben wir ja im Forum schon oft und heftig diskutiert, und wie wir aus unseren Diskussionen lernen können, finden wir einfach keinen geraden Strich, wo wir "natürlich" von "widernatürlich" trennen können.
Was wär, leben wir doch einfach damit, dass wir uns zum Teil einfach nicht verstehen können, sondern bestenfalls ungläubig tolerieren. Der Mensch hat eben so viel Willensfreiheit, dass er sich ein kleines Stück gegen die Natur stellen kann - dann kommen ohnedies sehr bald die Grenzen. Das kann man positiv oder negativ sehen. Aber wie mans auch auffasst, ich glaub, wir haben trotz aller Meinungsverschiedenheiten über das Wesen von Mann und Frau viel mehr gemeinsam als uns trennt.
Und die Verbindung mit den Nazis ... ach, dieses Requisit aus der rhetorischen Rumpelkammer finden wir doch alle Tage, das hat ja keinen Biss mehr. Ganz ganz ernst genommen könnt man es als eine Schändung und Bagatellisierung der Nazi-Opfer auslegen, wenn jeder Muckser mit den Gräueln der Nazi-Zeit verglichen wird. Aber so machts halt die Mode, das sind die Klischees von heute. Wer von uns rutscht nicht aus und überzieht nicht einmal in der ersten Wut und in der Hitze des Gefechts. Setzen Sie doch einfach Ihr Hakerl drunter: "Polemik".
Ich find, es ist einfach nicht wert, sich deswegen zu zerstreiten.
Liebe Grüße
Gertrud Desch
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