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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
18.10.2012, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2012, 16:20 von Stealth_Woman.)
(18.10.2012, 12:59)Mike-Tanja schrieb: (18.10.2012, 09:17)Stealth_Woman schrieb: [hier gekürzt]
Achja, ...das Spektrum ist vielfältig, da gebe ich dir Recht. Aber wenn Lena sich dem Thema Transidentität bzw. Transgender annehmen möchte, sollten weniger DWTs, CDs und TVs dabei sein. Diese drei Sub-Kategorien kann man am Rande erwähnen aber da ihr Interesse nicht ausschliesslich dem Fetischismus gilt, so nehme ich an, dass sie InterviewpatnerInnen benötigt, welche "Mann z. Frau" und "Frau z. Mann" sind.
Ich erlaube mir zu dieser Meinung die Anmerkung fürs Protokoll, dass dieses Forum samt Domain heißt, wie es heißt, weil es einen weiteren Transgender-Begriff anwendet als die Vorposterin und geschlechtlich transidente Menschen, die nicht transsexuell sind, ausdrücklich willkommen heißt und nicht ausschließt.
Und was die sinngemäß Gleichsetzung von "DWTs, CDs und TVs" und "Fetischismus" betrifft: "Willkommen in den 1960ern!", selbst die Schöpfer/innen des ICD-10 sind da schon zu differenzierteren Schlussfolgerungen gelangt.
Deine Abstraktion mit dem Begriff Transgender ist irreführend für eine Aussenstehende wie Lena. Deshalb gilt es zu differenzieren um für ein besseres Verständnis in unserer hiesigen Gesellschafdt zu sorgen. Fangen wir bei den Damenwäscheträger an. Der DWT kauft beim Palmers, Schöps oder wo auch immer Reizwäsche ein zwecks sexuelles Vergnügen. Beim Crossdresser geht es vielleicht schon um in der Öffentlichkeit aufzufallen "in der Rolle als Frau". Auch er macht unternimmt einen kurzen Ausflug hierbei. Und was denkt sich der Mike, wenn er in seiner Freizeit die Tanja ist ? Er verneint die Vermutung es könnte sich um einen sexuellen Kick handeln. Die meisten TVs begründen ihr Verhalten so, dass sie eine weibliche Komponente besitzen & diese gelegentlich ausführen. So oft es möglich ist.
Was ich den Transvestiten auf's Wort glaube ist, dass im Seelenbild eine weibliche Hälfte verborgen liegt. Mir sind allerdings auch heterosexuelle Softies und auch homosexuelle Jungs begegnet & die tragen trotzdem keine Kleider des anderen Geschlechts. Und bei den DWT und CD orte ich höchstens ein Begehren der Weiblichkeit. Wiegesagt, ...wenn jemand mir sagt er möchte Weiblichkeit spühren, dann hat er für meine Begriffe nicht jenen Leidensdruck, vor diesen sich transidente Menschen konfrontiert sehen. Sonst würde das anfängliche Switching der Geschlechtsrollen keine Nerverending Story sein. Der Leidensdruck eines TVs entspricht nicht der gleichen Intensitität wie dies bei "transsexuellen" Menschen (egal ob Frau z. Mann oder Mann zu. Frau) der Fall ist. Ich persönlich habe grossen Respekt vor Transmänner (für Lena, aka Männer mit transidentem Hintergrund), welche ein Op-Marathon über sich ergehen lassen müssen. Und ich beziehe mich nicht auf irgendwelche fragwürdige Beauty-OPs, auf diese zumeist Frauen mit transidentem Hintergrund schwören, welche genau genommen nur 1 - 2 OPs (Nachversorgung ist meistens eine obligatorische Angelgenheit wegen Nachblutungen) für sich beanspruchen um glücklich zu sein (GaOP und Brustaufbau).
TVs emfpinden weniger Leidensdruck. Es ist schon ein markanter Unterschied, ob ich mit Switching mir mein Leben versüssen kann oder ob ich gesundheitliche Risiken und mitunter sogar Verschuldung in Kauf nehmen muss, damit die Geschlechtsidentität dem Körper entspricht, damit das Leben lebenswert ist. Das hat wirklich nichts mit eine elitäre Denkweise zutun sondern gesunden Menschenverstand. Es hilft nichts sich die nunmal vorhandenen Kategorien weg zu disktuieren. Ein TV ist nicht transsexuell und eine Frau mit transidentem Hintergrund kein Transvestit.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
(18.10.2012, 15:37)Lena2312 schrieb: Hey!
Zuerst mal vielen Dank für die positiven Postings und Mails. Ich hab jetzt nur das Problem, dass ich damit um ehrlich zu sein nicht gerechnet habe. Jetzt muss ich erst mal meine DA-Betreuerin davon überzeugen, dass ich eine qualitative Studie durchführen will und erst wenn ich das geschafft kann ich mir überlegen, wie denn nun genau mein Arbeitstitel aussehen soll. Wenn ich soweit bin, werde ich mich wieder an all die Hilfsbereiten unter euch wenden! Vielen Dank jetzt schon!
Alles Liebe und bis demnächst,
Lena
P.S.: Ich schreibe meine Arbeit in Biologie und hier genauer im Bereich Sexualbiologie.
Möchtest Du, dass das Thema offen bleibt?
Du musst allerdings damit rechnen, dass sich das hier jetzt in Richtung der soundsovielte Variante des einen oder anderen "Lieblings"-Diskussionsthemas dieser Community entwickelt, sodass die Forumsleitung sich anstrengen wird müssen, dass der Thread beim (im Grunde eng begrenzten) Thema bleibt!
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
@ Stealth-Woman:
Du machst es dir aber schon recht leicht, in deiner "Argumentation". Habe selten so viele subjektiv gefärbte Behauptungen auf einem Haufen gelesen, wie in deinem Posting. Vielleicht doch einmal lernen, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, bevor du anderen Menschen Leidensdruck absprichst und sie in selbstgefertigte Schablonen presst.
Kopfschüttelnde Grüße,
Shabana
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
(18.10.2012, 15:37)Lena2312 schrieb: Ich schreibe meine Arbeit in Biologie und hier genauer im Bereich Sexualbiologie.
Danke für die Antwort.
Univ.-Prof. MMag. Dr. S. K. kennst sicher, nicht wahr.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
18.10.2012, 18:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2012, 18:30 von signo.)
(18.10.2012, 18:08)Shabana schrieb: @ Stealth-Woman:
[..] .. bevor du anderen Menschen Leidensdruck absprichst und sie in selbstgefertigte Schablonen presst.
Selbstgefertigt wäre kreativ, diese Schablonen sind jedoch >realotiv< ausgenudelt.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
(18.10.2012, 17:54)Mike-Tanja schrieb: (18.10.2012, 15:37)Lena2312 schrieb: Hey!
Zuerst mal vielen Dank für die positiven Postings und Mails. Ich hab jetzt nur das Problem, dass ich damit um ehrlich zu sein nicht gerechnet habe. Jetzt muss ich erst mal meine DA-Betreuerin davon überzeugen, dass ich eine qualitative Studie durchführen will und erst wenn ich das geschafft kann ich mir überlegen, wie denn nun genau mein Arbeitstitel aussehen soll. Wenn ich soweit bin, werde ich mich wieder an all die Hilfsbereiten unter euch wenden! Vielen Dank jetzt schon!
Alles Liebe und bis demnächst,
Lena
P.S.: Ich schreibe meine Arbeit in Biologie und hier genauer im Bereich Sexualbiologie.
Möchtest Du, dass das Thema offen bleibt?
Du musst allerdings damit rechnen, dass sich das hier jetzt in Richtung der soundsovielte Variante des einen oder anderen "Lieblings"-Diskussionsthemas dieser Community entwickelt, sodass die Forumsleitung sich anstrengen wird müssen, dass der Thread beim (im Grunde eng begrenzten) Thema bleibt!
Das es in dem Forum keine Meinungsfreiheit gibt ist längst bekannt. Mach dir keine Sorgen um mich, M oder T. Ich kümmere mich um wichtigere Dinge & weniger darum, ob du mit der Wahrheit umgehen kannst oder nicht. Für Lena's Diplomarbeit ist die Wahrheit von Bedeutung.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
(18.10.2012, 18:08)Shabana schrieb: @ Stealth-Woman:
Du machst es dir aber schon recht leicht, in deiner "Argumentation". Habe selten so viele subjektiv gefärbte Behauptungen auf einem Haufen gelesen, wie in deinem Posting. Vielleicht doch einmal lernen, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, bevor du anderen Menschen Leidensdruck absprichst und sie in selbstgefertigte Schablonen presst.
Kopfschüttelnde Grüße,
Shabana
Shabana, ich habe deine jüngsten Beiträge bezugnehmend auf Trans-Austria Mitglieder gelesen & weiss was von dir zu halten ist. Du weisst was ich meine.
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
18.10.2012, 18:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2012, 20:41 von Mike-Tanja.)
(18.10.2012, 18:27)signo schrieb: (18.10.2012, 18:08)Shabana schrieb: @ Stealth-Woman:
[..] .. bevor du anderen Menschen Leidensdruck absprichst und sie in selbstgefertigte Schablonen presst.
Selbstgefertigt wäre kreativ, diese Schablonen sind jedoch >realotiv< ausgenudelt.
Auch du [Moderationseingriff: respektlose Anrede zensuriert wegen Verstoßes gegen Punkt 8.10.2 der Forumsregeln; Mike-Tanja, 18.10.2012, 20:41 Uhr], werde erst einmal fertig mit dir selbst. Du hast es bis heute nicht geschafft uns dein Konzept "öffentlich" zu erklären. Dich nehme ich schon ernst.
Shabana
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
Zitat:Shabana, ich habe deine jüngsten Beiträge bezugnehmend auf Trans-Austria Mitglieder gelesen & weiss was von dir zu halten ist. Du weisst was ich meine.
Nein, ich weiß nicht, was du meinst. Ich habe noch in keinem meiner Postings jemals auf Trans-Austria-Mitglieder Bezug genommen. Vielleicht verwechselst du mich?
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RE: Interviews mit MzuF-Transsexuellen für Diplomarbeit
18.10.2012, 19:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2012, 19:39 von Stealth_Woman.)
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