Beitrag #51
15.04.2015, 15:44
Beim Nachbarn ist das Gras immer grüner!
Hier könnte eine kreative Signatur stehen
Umfrage: Sollen Krankenkassen überzeugt werden Das OP's bei Transgendern keine Kosmetik sind? Diese Umfrage ist geschlossen. |
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Ja Die Kassen müssen endlich einsehen das wir nicht mehr alles mit uns machen lassen | 6 | 66.67% | |
Nein so wie es jetzt ist passts eh so irgendwie. - nur keine Aufmerksamkeit erregen! | 3 | 33.33% | |
Gesamt | 9 Stimme(n) | 100% |
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Aufruf für unser Recht
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RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #51
15.04.2015, 15:44
Beim Nachbarn ist das Gras immer grüner!
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RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #52
15.04.2015, 18:23
(15.04.2015, 15:44)Mar schrieb: Beim Nachbarn ist das Gras immer grüner!und die haustiere sind eierlegende wollmilchsaeue.und das eis ist warm und schmeckt doch wie eis. wer moechte dass die fpoe oder andere rechte fatzken so einen haufen munition fuer eine attacke auf uns kriegen,der kann das ja unterstuetzen. 'brust-op fuer transen statt zahnspangen fuer schulkinder',schreibt mal gegen solche headlines an.da kann man nur verlieren! und das wissen auch die polit-fuzzis.daher:keine chance. herrje,als piefke haette ich ja 'schangse' schreiben muessen!
RE: Aufruf für unser Recht
schade das es hier keinen like Button gibt!
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RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #54
15.04.2015, 21:24
addiert man den optimismus in diesem thread, wirkt ein staubkorn daneben wie ein planet
RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #55
16.04.2015, 19:07
Bei der Argumentation von Sandra drängt sich die Frage auf, wie es denn überhaupt zur Kostenübernahme der GaOP kommen konnte, So gesehen, ja, ziemlich pessimistisch..
Und Zahnspangen sind ja wirklich eine Schönheitsmassnahme... insbesondere bei dem Zahnspangen Blowjob Hype für Krypto-Pedos... LG
Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn,
und den Himmel in einer wilden Blume, halte die Unendlichkeit in deiner Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit. -= VERITAS VINCIT =-
RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #56
16.04.2015, 19:37
(16.04.2015, 19:07)Madleine schrieb: Bei der Argumentation von Sandra drängt sich die Frage auf, wie es denn überhaupt zur Kostenübernahme der GaOP kommen konnte, So gesehen, ja, ziemlich pessimistisch.. Na ja Was die Ga OP betrifft über die ich auch sehr froh bin!!!! Nach dem ganzen Ärtzte Marathon und den X Gutachten und 6 Monaten Wartezeit und ich weiß nicht wie vielen anrufen wurde Sie mir genehmigt. Ich seh das genau so eine Freundinn von mir hat sich Linsen gekauft und bekam 70% von der Kasse zurück Ich hab eine neue Brille gebrauch und hab nichts bekommen! Frechheit Wie ich schon desöfterrn geschrieben habe ist mir jede einzelne Meinung in diesem Threat wichtig und ich lese jede einzelne sorgsam. Doch kann ich diverseste Entscheidungen von einigen nicht nachvollziehen. Ich möchte gar nicht das die Kasse mir alles bezahlt nur sollte eines klar sein das ich so wie jeder von euch die Hölle durgegangen bin. Mir nichts geschenkt wurde ich hart für alles Arbeiten musste und auch tat. Und kaum war ich endlich so weit das ich mich endlich outete wurde ich fast ein Jahr in der Firma in der ich wahr gemobbt. Jetzt kommt sicher die Frage wieso ich das so lange mitgemacht habe oder auch nicht oder irgendeine muss gleich wieder alles ins lächliche ziehen. Ich brauchte das Geld. Und in dem Job in dem ich Arbeite gibt es zwar sehr viele stellen aber die Wahrscheilichkeit das die eine Transe aufnehmen ist sehr gering. Ich jedenfalls bleib bei meiner Meinung und werde mir meine Recht holen mit der Unterstützung von allen Mitteln die einer Person wie mir zustehen. Wer sich Entscheidung meinem Beispiel zu folgen wünsch ich viel Glück dabei. Weil ich hab vor 8 Jahren begonnen diesen Weg zu gehen und möchte endlich ans Ziel kommen. Alles Libe Sandra
Verurteilt mich nicht für das was ich bin, sondern seht ein so wie ich bin, bin ich endlich glücklich.
RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #57
17.04.2015, 00:43
(16.04.2015, 19:37)Sandra_Graz schrieb: Ich jedenfalls bleib bei meiner Meinung und werde mir meine Recht holen mit der Unterstützung von allen Mitteln die einer Person wie mir zustehen. und was exakt hast du diesbezüglich vor?
RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #58
17.04.2015, 10:38
Hallo
Nur mal ein Beispiel aus der Praxis. Bin schwer medikamentenabhängig, Benzodiazepine. Die Rezeptgebühr kostet etwas über 5 Euro pro Packung. Das Medikament wird von der Kassa bezahlt. Hab in "besten" Zeiten über 200 Euro nur für Medis ausgegeben im Monat, alleine Gebühr. Wenn man es hochrechnet auf die Jahre die ich in der Sucht war und die Kassakosten berücksichtigt glaub ich könnte man das halbe Forum mit diesem Geld operieren. Ich bin aber jetzt nur ein Patient. Wenn man dann die ganze Masse an Leuten berücksichtigt die sich Psychopharmaka einwerfen die völlig für die Katz sind glaub ich so viele TGs gibt es gar nicht zum operieren, da reden wir von Millionenbeträgen. Die Weißmäntel werden von der Pharmaindustrie geschmiert das sie verschreiben, vor allem die Psychiatrie ist da gefährlich. Auch das ist Diskriminierung wenn einem irgendeine Psychose angedichtet ist nur weil er sich als Frau fühlt. Psychotiker machen ganz andere Sachen als sich Frauenkleider anziehen. Bin da nicht die Einzigste der so etwas passierte. Einer Frau wurden gleich Medis verschrieben weil sie einen dominanten Mann hat, wozu ? Es gebe eine Menge solcher Fälle. Kosten hier ? Interessiert kein Schwein. Wird alles brav bezahlt. Was man da sparen könnte wenn man Medikamente nur da einsetzt wo sie auch Sinn machen. Bei dem Vergleich der Medikamentenkosten mit den Kosten für unsere OPs ? Sicher muss die Kasse nicht alles bezahlen aber wenn ich die OP mache will ich auch ein vernünftiges Ergebnis und ich denk das steht jedem zu. Grüße Anja
RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #59
17.04.2015, 12:05
(17.04.2015, 10:38)A. L. schrieb: ... schwer medikamentenabhängig, Benzodiazepine.... Eventuell interessant diesbezüglich: Benzodiazepin - Erfahrungsbericht Abhängigkeit und Entzug (symptome.ch) Entzug von Benzodiazepin erfolgreich beendet (symptome.ch) Alles Gute und Liebe! „NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
RE: Aufruf für unser Recht
Beitrag #60
17.04.2015, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2015, 16:46 von Mike-Tanja.)
(17.04.2015, 10:38)A. L. schrieb: [hier gekürzt] Wenn man dann die ganze Masse an Leuten berücksichtigt die sich Psychopharmaka einwerfen die völlig für die Katz sind glaub ich so viele TGs gibt es gar nicht zum operieren, da reden wir von Millionenbeträgen. [hier auch gekürzt] Niemand hier hat bezweifelt, dass es im Bereich der gesetzlichen Sozialversicherung Sparpotenziale gibt. Niemand hier hat bezweifelt, dass es wirtschaftliche Interessengruppen gibt, die das Sozialversicherungssystem geschickt dazu nutzen, ihre Einkünfte und Gewinne zu steigern. Aber das alles werden wir durch Eingriffe im Bereich der TG-Gesundheitsversorgung nicht beheben können. Das Problem im Bereich der Leistungen der plastischen Chirurgie, konkrete der Brustimplantate, ist, dass man eine psychologisch begründete Indikation nicht auf Transfrauen beschränken kann. Man kann durchaus argumentieren - was nicht heißt, dass der Erfolg garantiert ist! -, dass ein zu kleiner Busen eine Frau psychisch krank machen kann. Und dass eine OP hier effektiver und vielleicht sogar kostengünstiger helfen würde als eine lange Psychotherapie oder Psychopharmaka bis zum Erbrechen. Aber: Für diese Indikation wäre Cisfrau gleich Transfrau, auch Cisfrauen können entsprechend leiden, das ist nur eine Frage des Nachweises. Jede andere Auslegung ist rechtlich ausgeschlossen, jede Änderung des § 133 Abs. 3 ASVG im Sinne einer Privilegierung von Transmenschen wäre m.E. verfassungswidrig. Ich würde davon ausgehen, dass eine unterentwickelte Brust kein "anatomischer" oder "funktioneller" Krankheitszustand ist, denn bis auf Körbchengröße A wird eine Transfrau durch die HRT meistens schon kommen. Alles andere ist bei jeder Frau (genetische) Glückssache. Daher glaube ich nicht, dass eine OP zur Brustvergrößerung bei derzeitiger Rechtslage als Pflichtleistung möglich ist. Bitte beachtet, dass § 133 Abs. 3 ASVG psychische Krankheitszustände als Indikationen für kosmetische Behandlungen nicht umfasst. Und natürlich gilt auch hier die "Notwendigkeitsgrenze" gemäß § 133 Abs. 1 ASVG. Wenn das die Gerichte großzügiger sehen sollten, müsste es aber auch für Cisfrauen gelten. Und damit würde die Sache als "großer Brocken" zum Politikum. Mit allen unschönen Begleiterscheinungen (z.B. Gegeneinander-Ausspielen von Interessengruppen, Alarmismus ["Was kommt da noch auf uns zu?"], Polemik der fiesesten Art). - Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -
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