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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
13.06.2016, 15:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2016, 15:10 von Bonita.)
(13.06.2016, 14:49)kaja schrieb: ... dieses Jahr sind bereits 15 trans*gender Menschen, in den USA allein, umgebracht worden...
Nicht nur T*-, sondern auch "durchschnittliche" CIS-Leute - und nicht wenige rein durch Polizei-Gewalt (!)...
http://www.gegenfrage.com/usa-mehr-tote-...irakkrieg/ schrieb:... Amerikanische Cops haben seit den Ereignissen des 11. September 2001 in den USA nach offiziellen Zahlen (!) mehr als 5’000 Bürger getötet. Durch Iraks Armee und später durch sogenannte Aufständische hingegen starben bis heute „nur“ 3’500 Amerikaner ...
Diese Meldung war 2014 - also 5.000 durch 13 Jahre ergibt im Schnitt 385 Tote pro Jahr - durch die "Freund und Helfer"-Organisation; Darunter sind jedoch nicht nur Kriminelle (die auch nicht so einen Tod verdient haben), sondern sehr hohe Zahlen an tatsächlich Unschuldigen...
Zählt man dann noch die Toten durch "zivilen" Waffen-Ge-(miß)-brauch dazu, vervielfacht sich diese Zahl sofort...
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...756-2.html schrieb:... Im Schnitt 89 Tote durch Schusswaffen pro Tag...
Da hats also ein Geistesgestörter - ob nun gleichzeitig "IS-Sympathisant" oder nicht - ziemlich leicht, die Zahl relativ in die Höhe schnellen zu lassen
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
@Bonita: Naja es scheint als ob sich bei diesem tragischen Ereignis jede Seite Ihre Meinung rechtfertigen will: Ich hab auch schon so pro-Waffenlobby-Sprüche gelesen wie dass in Orlando eh ein eher strenges Waffengesetz sein soll, und wenn Leute im Club Waffen tragen hätten dürfen, es weit nicht so viele Tote gegeben hätte *facepalm* ... So auf die Art: Weil die Terroristen halten sich ja sowieso nicht an das Waffengesetz, jetzt brauchen wir eh keines...
Ich lass mich nicht wahnsinnig machen, keine Angst Ich find nur manche Wortmeldungen sehr sehr arg... Das mit den angeblichen psychischen Problemen stimmt, das liest man ja auch bei uns bei beinahe jedem beschissenen Ereignis.
Ich würde trotzdem nicht so weit gehen, und sagen dass der IS direkt etwas damit zu tun hat, auch wenn sich der Angreifer zu dem Verein bekannt hat vor der Tat.
Btw. verschwörungstheorien - ich find sowas eigenartig: https://twitter.com/ImSuperDope_/status/...9338598400
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
13.06.2016, 15:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2016, 15:30 von Bonita.)
(13.06.2016, 15:08)Bonita schrieb: ... Da hats also ein Geistesgestörter - ob nun gleichzeitig "IS-Sympathisant" oder nicht - ziemlich leicht, die Zahl relativ in die Höhe schnellen zu lassen
Sag ich doch, Sarah...
Zum Vergleich: https://netzpolitik.org/2015/europa-hat-...nt-1982036 schrieb:Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen
... [Kommentar] Die Quote in der EU liegt also 21-fach niedriger pro 100.000 Einwohner und 29-fach niedriger pro 100.000 Waffen...
Also auch Europäer sind relativ stark "zivil" bewaffnet - doch nicht so geistes... ok, -verwirrt wie Anscheins Nordamerikaner; Aber lt (ua) diesem Artikel will man auch in Europa "zivile" Waffen mehr einschränken bis verbieten...
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
Waffen verbieten wollen vor allem die Politiker, die ihr Volk bescheissen und deswegen Angst vor Bürgerkrieg haben. Und natürlich gibt's noch die breite Masse, die brav alles nachplappert, was die Systempresse ihnen an Mist in die Köpfe trichtert.
Das ist der Bürger der Zukunft: exzessiver Waffenkult in Film+TV, aber selber darf man nicht, soll untertänigst seine Rolle als rechtloser Arbeitssklave einnehmen.
Die perfekte Faschodiktatur ist ein Polizeistaat mit Martial Law und wehrlosen Bürgern, die ernsthaft glauben, in einer Demokratie zu leben, und "es besser zu haben".
Beschämend ist nicht die frech-unverblühmte Korruption der "Machthaber", sondern der Grad an Verblödung und Rückgratlosigkeit, der rattenhafte Egoismus der breiten Masse.
Dieser degenerative Komplettverlust aller Moral als Resulrat einer staatlich verschriebenen Leitkultur primitivster Machiavelli-Art hat nun aber leider wirklich dazu geführt, daß man den Leuten keine Waffen mehr anvertrauen kann, so viele Obera-löcher gibt's ...
Waffen verbieten löst die Probleme nicht. Offenbar sind dazu eruptive gesellschaftliche Umwälzungen notwendig. Etwa der Zusammenbruch der Petrodollar Mafia und dessen Domino-Effekt auf die metastatoiden Klandestingesellschaften.
LG
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
Und zu dem Anschlag: schrecklich. Qui bono? Trump, die Reps, die Kriegstreiber, Cia&Co, profitieren. So ganz nebenbei wird damit die ganze LGBT Community politisch auf Kurs gebracht.
Zufall? Man müsste schauen, ob "zufällig" demnächst Änderungen des Waffengesetzes in Kongress usw. besprochen werden sollten, oder etwa Budgets für Inlandüberwachung usw.
Aber ok, labile Homophobe findet man überall. Insb. unter jenen mit frühem Kindheitstrauma, nicht selten zugefügt durch "Dienste" bzw. zB. deren MKUltra Rekrutierer. Hat man diese Labilen erst mal mit Waffen und Feindbildern versorgt, reicht schon eine SMS als Auslöser für einen Amoklauf... ganz im Interesse des obgn. Polizeistaats.
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
(13.06.2016, 15:20)Bonita schrieb: [hier gekürzt]
Also auch Europäer sind relativ stark "zivil" bewaffnet - doch nicht so geistes... ok, -verwirrt wie Anscheins Nordamerikaner; Aber lt (ua) diesem Artikel will man auch in Europa "zivile" Waffen mehr einschränken bis verbieten...
Es ist eher eine Frage der Kultur und der sozialen Gebräuche.
In Teilen der USA wird der zivile Besitz von Schusswaffen verbreitet als Teil der Kultur verstanden (ich will darüber nicht lang diskutieren, es ist einfach so), in anderen zumindest als ein verfassungsmäßiges Recht akzeptiert.
In den meisten Teilen Europas, ist privater Waffenbesitz dagegen ein Kennzeichen von Jägern und Elementen der Subkultur (Kriminelle & Spinner, "Waffennarren" eben). Mit solchen Sachen prahlt man nicht, die zeigt man nicht her, die versteckt man eher. Ich persönlich hoffe auch, dass das so bleibt.
Niemand kann m.E. ernsthaft behaupten, dass strenge Waffengesetze geplante Anschläge wie den von Orlando verhindern können. Wer will und bereit ist, mit kriminellen Kreisen in Kontakt zu treten, bekommt auch in Wien auf dem Schwarzmarkt, was man dazu so braucht. Aber die Hürden sind hoch genug, um zumindest eine unbekannte Zahl spontaner Amokläufe (mit Papas [fiktivem!] StG 77 aus dem Schlafzimmerkasten oder Mamas Glock 9mm aus der Schublade gewissermaßen) zu verhindern.
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
Wow! Bist du deppat ....
Madeleine, sorry aber bei sowas kann ich nicht mehr sachlich bleiben - was habens denn dir zum rauchen geben? Das ist mir wirklich um um einiges zu viel Aluhut - glaubst du das ganze Geschreibsel von dir eigentlich selbst? (Aber was rede ich denn, ich kenn mich ja gar nicht mehr aus so sehr bin ich schon von den Mondnazis auf Linie gebracht worden - und natürlich von der Lügenpresse) ^^
(13.06.2016, 19:40)Mike-Tanja schrieb: Niemand kann m.E. ernsthaft behaupten, dass strenge Waffengesetze geplante Anschläge wie den von Orlando verhindern können....
Zurück zum Thema: Nein da hast du Recht, Tanja - es hat schon genug Anschläge gegeben ohne dass die sich in den USA legal Waffen gekauft haben - aber wenn du dir schon alleine die ganzen College-Schießereien und anderen Gewalttaten mit Waffen in den USA ansiehst, denk ich schon dass ein rigoroses Waffenverbot einige Leben gerettet hätte.
Schon klar - wer wirklich will, bestellt sich seine Kalaschnikow über Silkroad und co. oder findet andere Wege um an Waffen zu kommen... Aber das kann eh kein Waffengesetz verhindern... Bei einem Verbot soll es in erster Linie um die Verhinderung von so Kurzschlussreaktionen mit folgender Waffengewalt gehen denk ich...
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
Sarah, es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen. Das dir, bei allem Respekt, zu fehlen scheint.
Was du diesbezüglich zu wissen scheinst, weiss ich auch, aber darüberhinaus noch einiges mehr.
Kein Grund, aggressiv zu werden. Ein Ersatz für Argumente ist das nicht.
Also statt mir beleidigende Worte an den Kopf zu schmeissen, sag bitte, inwiefern das, was ich schrieb, unwahr ist und belege es.
Sonst ist das niveaulose Hetze, deja vu.
<sarcasm>
Den Aluhut musst du übrigens auf die Fontanelle setzen... kein Wunder siehst du nix, wenn du meinst, das sei ne Brille.
</sarcasm>
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
Ich will das auch rauchen.
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RE: [USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida
(13.06.2016, 20:24)Madleine schrieb: Waffen verbieten wollen vor allem die Politiker, die ihr Volk bescheissen und deswegen Angst vor Bürgerkrieg haben...
@Madeleine: Naja das ist ja das schöne für euch Verschwörungstheoretiker: Wie soll ich denn belegen dass keine Nazis auf der dunklen Seite des Mondes leben?
Spaß beiseite: Ich wollte dich nicht direkt beleidigen, sorry. Aber wie gesagt, bei so wirren Mitteilungen kann ich einfach nicht mehr sachlich bleiben...
Oh - und keine Angst, ich bin nicht aggressiv, da muss sich mein Gegenüber schon um einiges mehr bemühen ;-)
Aber bitte, sprengen wir den Thread zu so einem traurigen Thema jetzt nicht mit Verschwörungstheorie-diskussionen....
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