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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		 (31.10.2016, 14:27)mrs.moustache schrieb:  ... Wenn du meinst, dass die epigenetik die theorie zulässt, dass sich crossdressen epigenetisch vererben lässt, bis es zur transsexualität wird/werden kann bzw könnte, dann bitte. 
 
Aber selbst dann ist es kein soziales konstrukt, sondern etwas genetisches?! Oder ist es teil deiner theorie, dass enzyme,hormone,zellen ect sozial konstruiert sind? 
[Vereinfacht gesagt, so wie ich das verstanden habe:] Die Lebensweise eines Menschen beinhaltet soziale Aktionen/Reaktionen; Diese Erfahrungen bis hin zu Gefühlen (!) schlagen sich bei dem dies erlebenden Menschen im epi-genetischen Code nieder; Diesen "neuen" Code gibt dieser Mensch an seine Kinder bzw Kindeskinder weiter;
 
Die Nachfahren dieses geprägten Menschen tragen also dessen Erlebnisse/Gefühle in sich; Ob bei denen aber auch dieser Code zum Vorschein resp zum Tragen kommt - also die eine oder der andere das dann auch "ausleben muss"-, steht ja wieder auf einem anderen Blatt...
 
Das mit den Hormonen (im Mutterleib) war von mir ein Beispiel wie es theoretisch sein könnte (wie immer Möglichkeitsform!), einen Unterschied zwischen TS und CD zu finden - quasi der Epi-Genetik noch das quasi i-Tüpferl drauf zu setzen; Hat mit der Epi-Genetik aber selbst freilich nix zu tun, wäre aber als solche eine Erklärung für das Gefühl in TG, dem "anderen" Geschlecht anzugehören, ob nun permanent oder halt nicht; Die Grundvoraussetzung für TG läge demnach im Epi-Genetischen Code; Doch ob mans bis zu Hormon-Therapie bzw GaOP "treiben muss", müsste ja noch ein "Zusatz-Moment" innehaben...
  (31.10.2016, 14:27)mrs.moustache schrieb:  ... zusammenhänge falsch darstellt. 
Was aber eben auch nur Deine Meinung darstellt und nicht aktueller Wissensstand ist...
  (31.10.2016, 14:42)mrs.moustache schrieb:  Ist etwas genetisches ein soziales konstrukt? 
Achtung, "genetisch" bedeutet nicht gleich "epi-genetisch"! Den Gen-Bauplan wird man mit der Lebensweise nicht so schnell beeinflussen können (behaupte ich mal) - die Epi-Genetik allerdings schon, denn das macht sie schließlich aus...
		
	  
	
	
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		 http://www.whatisepigenetics.com/fundamentals/
Falls du gut englisch kannst, ist das vielleicht hilfreich.
Das was du dir da zusammenreimst hat nichts mit epigenetik zu tun, nicht mal irgendwie. 
"Epigenetics is the study of heritable changes in gene expression (active versus inactive genes) which in turn affects how cells read the genes."
		
	 
	
	
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		Um was genau geht's in dem Thread nochmal?
		
	 
	
	
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		 (31.10.2016, 18:19)j-unique schrieb:  Um was genau geht's in dem Thread nochmal? 
Darum, ob jedes verhalten und gefühl ein soziales konstrukt ist. 
Bonita meint ja, versucht dies mit etwas zu untermauern, von dem sie eine sehr bescheidene ahnung hat.
 
und ich kann es einfach nicht ab, wenn jemand so einen blödsinn schreibt.
		
	  
	
	
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		? Popcorntime... Ich halt die ganze Diskussion für Schwachsinn!
		
	 
	
	
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  RE: SO HAB ICH DAS NIE GEMEINT!!!! 
	
	
		Happy Halloween, wieder mal Aktion in dem müden Laden. Mal schnell Popcorn und ne Cola holen geh.   
Das hab ich vermisst, solche sinnfreien Streitdebatten.
		
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		Moderationshinweis: Das Thema ist wieder geöffnet.
		
	 
	
	
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
	
		 (31.10.2016, 08:39)Bonita schrieb:    
Wenn nun -... der eine oder andere Mann am (religiösen) Cross-Dressen bis Transsexen (oyi   ) Gefallen fand, dann wirkte sich das auf seine Kinder, also Buben und Mädchen aus; 
Ich frag mich gerade wie sich wohl die emanzipation der frau, insbesondere das tragen von hosen auswirkt. Frauen in traditionell von männern besetzten (macht)positionen, die daran gefallen finden... das kann doch nicht gut für die gesellschaft sein! Vorallem wenn es kinder zu transgender macht!!1eins elf wissenschaftlich!!
		
	  
	
	
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  RE: Soziales Konstrukt oder nicht? 
	
		
		
		01.11.2016, 21:05 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2016, 21:08 von cutecutecute.)
	 
	
		 (30.10.2016, 13:19)signo schrieb:  Wenn es keine Spiegel gebe (und hier sind die ursprünglichen und die Reflexionen der Menschen die einen wahrnehmen gemeint), bräuchte es gar keine Angleichungen, den vom Kopf her wird man sich nicht widersprechen in dem Geschlecht zu sein in dem man sich fühlt. 
Um mal auf den Ursprungsquote einzugehen - meine Dysphorie existiert also nur weil es eine Gesellschaft gibt? [edit: und hat sich massiv gebessert seit ich mit dem richtigen Treibstoff laufe]
		
	  
	
	
oida.
 
	
		
	 
 
 
	 
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