Beitrag #71
05.11.2016, 21:47
Wohl eher weil es eine normvariante ist.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
Soziales Konstrukt oder nicht? + Epi-Genetik
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RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #71
05.11.2016, 21:47
Wohl eher weil es eine normvariante ist.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #72
06.11.2016, 09:29
Ok, belassen wir es dabei; Würde ja auch durchaus Sinn machen, falls eine Spezies tatsächlich mal an den Rand des Aussterbens käme (wobei, austerben tun sehr viele Arten, die konnten wohl nicht schwul genug sein? *Scherzerl*)
Allerdings hat doch Homosexualität mit Transsexualität resp Transidentität eher weniger bis gar nix zu tun? Wie ist denn Deine Erklärung dazu, welchen biologischen/evolutionären Sinn hat das denn?
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #73
06.11.2016, 12:21
Wer hat denn behauptet dass transsexualität einen evolutionären sinn hat?
Wie gesagt, für mich wird die theorie, vom ur-crossdresser, der das crossdressen epigenetisch weitergibt, nicht stimmig. du kannst mir gern beweisen, dass du das letzte wort haben musst, mehr wird das aber auch nicht.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #74
06.11.2016, 12:27
Aus philosophischer Sicht ist die Gleichsetzung eines biologischen Ist-Zustandes mit einem moralischen Soll-Zustand grundsätztlich abzulehnen. Insbesondere der Versuch aus der Natur Wertevorstellungen für die Menschliche Gessellschaft abzuleiten, stellt als Apell an die Natur logisch gesehen ein irrelvantes Argument dar.
Das was hier geschrieben wird hat eh nur noch einen schalen Beigeschmack.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #75
06.11.2016, 14:49
(06.11.2016, 12:21)mrs.moustache schrieb: Wer hat denn behauptet dass transsexualität einen evolutionären sinn hat? Es geht doch nicht ums letzte Wort Dass - unter anderen - Du es nicht stimmig findest, weiß ich schon Wenn also TS/TI nichts mit Evolution zu tun hat, dann bleibt doch - nach bisheriger Lehrmeinung - nur der Krankheitszustand über das (nicht vererbte) soziale Konstrukt oder einen Gen-"Defekt"?
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #76
06.11.2016, 15:10
Hormonelle einflüsse in der embryonalphase wären da auch noch.
Dass wir alle hier geminsam haben, dass unsere väter bzw vorfahren gern kleider getragen haben ist halt das absurdeste imho.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #77
06.11.2016, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 17:01 von Bonita.)
(06.11.2016, 15:10)mrs.moustache schrieb: Hormonelle einflüsse in der embryonalphase wären da auch noch.Stimmt, sorry, ist mir klar, habs vergessen anzuführen; Aber auch das wird unter Ursache für eine krankhaften Zustand geführt; Aber jeweils zu diesen drei Möglichkeiten gibts nichts neues dazu, auch nur Vermutungen und Theorien; (06.11.2016, 15:10)mrs.moustache schrieb: Dass wir alle hier geminsam haben, dass unsere väter bzw vorfahren gern kleider getragen haben ...Nicht nur unsere männlichen Vorfahren - das mit den TG-Pristerinnen war ja nur ein Beispiel - auch Frauen hatten/haben entsprechende Eindrücke in deren Leben, wenn sie nicht geschlechterrollenkonforme Kleidung trugen/tragen konnten/durfen oder gar die entgegengesetzte Rolle als die ihnen aufgezwungen wurde auszuleben; Es gab (und gibt) Frauen und Männer, die liebten es zu musizieren, und auch das wurde (epi-) genetisch weitergegeben; Es gab (und gibt) Fauen und Männer, die gingen in ihren religiösen Praktiken auf, und auch das wurde (epi-) genetisch weitergegeben; Aber "selbstverständlich" hört hier die Liste der Möglichkeiten auf, klar; Bis man halt auch da fündig werden könnte und weitere Ursachen für so manches entdecken würde; Glücklicherweis gibts einige Wissenschafter, denen solche Anfeindungen beim Allerwertesten vorbeigehen, die in dem Bereich weitermachen; Wenn auch nur bis dahin, wo eine der anderen bisher angenommen (drei) Möglichkeiten bewiesen werden könnte, ist es nicht falsch an jeder möglichen Ecke zu forschen; Denn interessieren würds uns alle ja doch, warum wir so sind, oder?
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RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #78
06.11.2016, 17:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 19:04 von Mike-Tanja.
Bearbeitungsgrund: Überflüssige Zitatmarken gelöscht
)
(06.11.2016, 15:36)Bonita schrieb: Glücklicherweis gibts einige Wissenschafter, denen solche Anfeindungen beim Allerwertesten vorbeigehen, die in dem Bereich weitermachen; Unter anderem dich, oder wie? Wenn du recht hast, ist das verbot von "schwulenpropaganda" in russland ja bald die lösung und es laufen dann nur noch heterokinder durch die welt <3 Die meinung, dass die emanzipation dazu führt, dass die kinder verschwulen und sich kleidchen anziehen, die findet sich vorallem bei rechtspopulisten. Ist also nicht deine idee
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #79
06.11.2016, 18:55
*MarandJosef* Du ziehst laufend falsche Schlüsse
(06.11.2016, 17:07)mrs.moustache schrieb: Unter anderem dich, oder wie?Hab ich bitte wo genau behauptet? (06.11.2016, 17:07)mrs.moustache schrieb: Wenn du recht hast, ist das verbot von "schwulenpropaganda" in russland ja bald die lösung und es laufen dann nur noch heterokinder durch die welt <3Du weisst genau, dass es nach wie vor bestimmte Leute gibt, denen Eugenik nicht ausgetrieben werden kann, wie uns weltweit nach wie vor täglich vor Augen geführt wird; Das ist aber doch kein Grund, warum man nicht den Geheimnissen des Lebens auf den Grund gehen sollte?! Ich würde zwar auch Homosexualität und Transsexualität bzw Transidentität nicht gleichwertig setzen, die sexuelle Präferenz scheint ja schon viel früher, als es wohl noch lange gar keine Menschen gab, aufgetaucht sein; Das wird man also nicht wirklich "abtrainieren" können; Falls aber nun (unabhängig von der Homosexualität) die TS/TI tatsächlich im menschlichen Code auf die "weiche" Weise (epi-genetisch) Eingang fand, so muss das auch schon viele Jahrhunderte lang passiert sein - auch das kann man nicht so schnell wieder "rauszüchten"; Es würde angeblich mehrere Generationen benötigen, um nur die Prägung in einer Generation wieder wettmachen zu können (also wenn unsere Eltern etwas über uns weitergegeben hätten, dann müssten unsere Ur-Enkel noch daran "trainieren" es wieder wegzubekommen; Würde also auch etliche Jahrzehnte dauern - und TS/TI würde wohl Jahrhunderte in Anspruch nehmen - das halten nicht mal die Eugeniker durch - geh ich mal davon aus; Schließlich sind die die nicht so denken (also so wie wir) auch nicht grade in der Minderheit...
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RE: Soziales Konstrukt oder nicht?
Beitrag #80
06.11.2016, 20:47
Oh ha, es gibt also zwei Arten von Schlussfolgerungen: Bonitas und die Falschen.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt. |