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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
Ist hier endlich wieder geöffnet? Gut.
Hier ist ein sehr wichtiger Vortrag zum Thema Feminismus, den ich auf youtube gefunden habe.
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
13.12.2017, 21:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2017, 22:14 von Falling Snow.)
fem-kreise und männerfeindlich?
ohne das internetz zu bemühen....
geh ich einfach mal davon aus, das feminismus nicht den (männl.) mensch ansich angreift, sondern bestimmte strukturen, die dem machterhalt dienen und/oder der unterdrückung anderer. unabhängig davon, ob es "geschlechtliche" beweggründe dafür gibt oder sonstige. (hautfarbe usw. und so fort, gibt ja reichlich auswahl)
transfeindlich?
allerdings gibts auch (radikale?) gruppierungen, die trans-exklusiv sind (abkürzung terf). sie selbst bezeichnen es natürlich weniger negativ, wie zum beispiel "genderkritisch" o.ä.
gründe für diese trans-ausschließung sind u.a., das "bio"-frauen andere/mehr geschlechts-diskreminierende erfahrungen haben als "trans"- frauen. wieviel erfahrung genau man haben muß, um dazuzugehören... k.a.
ein anderer zugehörigkeits/ausschlußgrund ist der übliche hut mit "geboren als..."
ob das dann besser ist als eine patriarchisch/geschlechtlich ausgelegte diskreminierung gegenüber frauen... wer weiß.
bin mal hierdrüber gestolpert, ist vielleicht hilfreicher als mein gefährliches halbwissen
https://threadreaderapp.com/thread/940317385722155008
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
(13.12.2017, 21:56)Falling Snow schrieb: ...
gründe für diese trans-ausschließung sind u.a., das "bio"-frauen andere/mehr geschlechts-diskreminierende erfahrungen haben als "trans"- frauen....
Was?
Meinst du rollstuhlfahrende Frauen mit Migrationshintergrund?
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
Zitat Wiki:
Feminismus (abgeleitet von lateinisch femina Frau und -ismus über französisch féminisme)[1] ist ein Oberbegriff für geistige, gesellschaftliche, politische, religiöse und akademische Strömungen und soziale Bewegungen, die auf der kritischen Analysevon Geschlechterordnungen (männliche Privilegien, weibliche Unterordnung) basieren, für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie gegen Sexismus eintreten und diese Ziele mithilfe entsprechender Maßnahmen umzusetzen versuchen.
Alles andere sind persönliche Befindlichkeiten wo der Feminismus benutzt wird um persönliche Positionen zu vertreten. Genau genommen sollte jeder aufgeklärte Mensch in Europa (und erst recht jeder der die islamische Welt kritisiert) ein Feminist sein.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
16.12.2017, 16:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2017, 16:12 von Falling Snow.)
zum punkt feminismus und transfeindlich...
nachdem der erste (obige) link aus sicht von "trans-inklusive" verfasst wurde, hab ich noch einen gefunden von der anderen seite aus, also "trans-exklusive".
es ist ein ziemlicher lex, weswegen ich ein paar aussagen einfach mal kopiert hab. für den fall, das sich jemand damit auseinandersetzen bzw. im "feindesland" spionieren möchte
https://diestoerenfriedas.de/warum-das-g...ction_five
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hier die (ausgewählten) zitate:
"Im Gegensatz zu der Erkenntnis, das Geschlechterrollen ...Stereotypen sind und keine biologisch determinierten Wahrheiten, sagen Trans*personen, dass sie aufgrund ihrer „Geschlechtsidentität“ im „falschen“ Körper geboren seien.
Was kann dies dann anderes bedeuten, als eine Essentialisierung gesellschaftlicher Konzepte, Stereotypen und damit eine Festschreibung des gesamten toxischen Gender-Systems als zugewiesene Rollen?"
"Es ist ein Unterschied, eine Frau oder eine Trans*frau zu sein. Das zu äußern, hat nichts mit Essentialismus oder „Transphobie“ zu tun, es ist schlicht der dringliche Hinweis auf die bittere und nackte Realität des Patriarchats und: Biologie."
"Frauen und Trans*frauen haben nicht die gleichen Diskriminierungs- und Sozialisationserfahrungen."
"Es ist kein Feminismus, wenn Trans*frauen im Mittelpunkt stehen und es ist nicht Feminismus wenn “transinklusiver Feminismus” anstrebt, in von Frauen hart erkämpften Boden einzudringen (zum Beispiel Räume, Unterstützungsorganisationen oder sogar die Möglichkeit, Sprache zu benutzen, die Frauen von Männern unterscheidet). Das ist nicht Feminismus, das ist Männerrechtsaktivismus."
"QueerfeministInnen (trans-inklusive) finden, radikale FeministInnen (trans-exklusive) zementieren schädliche Kategorien, radikale FeministInnen finden, dass die diskursive Abschaffung der Kategorie „weiblich“ jede Frau einem neo-liberalen Feld des anything goes überlässt – ohne Möglichkeit einer kollektiven Betrachtung ihrer Situation, ohne Chancen auf eine Machtanalyse und ohne eine einzige Diskriminierung auch nur ansatzweise zu ändern.
...radikale FeministInnen... sehen darin ein Auslöschen ihrer Stimme."
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der letzte absatz beschreibt für mich das dilemma ganz gut. solange es geschlechtliche diskriminierung gibt, solange ist eine hinterfragung/verwischung der geschlechterrollen durch queer-feminismus kontraproduktiv im kampf gegen ebenjene diskriminierungen. ein wenig wie der zweite vor dem ersten schritt. vielleicht schaffen es "beide" seiten ja irgendwie, an einem strang zu ziehen.
so, und nun hängt mir der kram auch langsam zum hals raus
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
In einem gebe ich Feministinnen Recht. Weiblichkeit oder das weibliche Geschlecht kann man nicht nach Wunsch anoperieren. Wenn ich manchmal "Frauen" sehe, die in jeder Phase ihres Verhaltens und Denkens ihr männliches Geburtsgeschlecht ausdrücken und sich nur aufgrund von Hormoneingabe und Operation selbstgewiss als Frau bezeichnen, dann fällt es mir absolut schwer ihre Überzeugung zu teilen. Das hat jetzt nichts damit zu tun dass die Mehrheit von Ihnen wundervolle, sensible, charaktervolle Menschen sind und ich ihnen in keiner Weise ablehnend oder feindlich gegenüberstehe. Nur ist weibliches Wesen und Körper ein Fakt den man sich nie aneignen oder antrainieren kann. Man hat es oder hat es nicht, leider.
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
(23.12.2017, 10:53)winni schrieb: ... Nur ist weibliches Wesen und Körper ein Fakt den man sich nie aneignen oder antrainieren kann. Man hat es oder hat es nicht, leider.
Sagst Du das über ALLE Trans-Menschen? Liest sich zumindest so...
Fakt ist nämlich auch, dass es weibliches Wesen in männlichen Körpern angeboren gibt, und natürlich umgekehrt, oder "Mischformen". Sagt man übrigens nicht immer trans dazu, oft auch inter.
Das was DICH persönlich an trans stört ist doch "nur", dass manchmal das in Kindheit/Jugend bis ins Erwachsenenalter antrainierte Verhalten bzw die körperliche Angleichung nicht oder nicht ganz so geändert bzw angepasst werden kann, wie gewollt respektive benötigt...
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
Winni soviel Blödsinn auf einmal habe ich noch nie gelesen.Ich habe auf einige deiner Empathielosen Posts versucht nett zu antworten,nur mittlerweile bist du für mich einfach nur ein Gefühlsloses Individuum,das hier nur rumtrollt und versucht sovielen Leuten wie möglich weh zu tun.
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
(23.12.2017, 11:15)Bonita schrieb: (23.12.2017, 10:53)winni schrieb: ... Nur ist weibliches Wesen und Körper ein Fakt den man sich nie aneignen oder antrainieren kann. Man hat es oder hat es nicht, leider.
Sagst Du das über ALLE Trans-Menschen? Liest sich zumindest so...
Fakt ist nämlich auch, dass es weibliches Wesen in männlichen Körpern angeboren gibt, und natürlich umgekehrt, oder "Mischformen". Sagt man übrigens nicht immer trans dazu, oft auch inter.
Das was DICH persönlich an trans stört ist doch "nur", dass manchmal das in Kindheit/Jugend bis ins Erwachsenenalter antrainierte Verhalten bzw die körperliche Angleichung nicht oder nicht ganz so geändert bzw angepasst werden kann, wie gewollt respektive benötigt...
Fröhliche, fröhliche...
Bonita, wenn man sich denn angesprochen fühlen möchte...
Also Fakt ist doch, ich wurde als Frau geboren, mit einem weiblichen Körper.
Ich brauche mir nichts aneignen oder antrainieren. Wozu auch? Ich bin so geboren.
Natürlich habe ich komische Geschlechtsteile, hätte ich keinen weiblichen Penis, sondern eine Vagina, dann hätte ich gar nicht erst die falsche Geburtsurkunde bekommen.
Und die unvollständigen Hoden... Warum nehme ich wohl Hormone? Damit mein Körper überhaupt mal funktioniert und sich mein Körper entwickelt.
Fakt ist, dass ich keine Migräne mehr habe seit ich Hormone kriege und iner der wichtigsten Triggerfaktoren bei Frauen sind hormonelle Schwankungen.
Möchtest du wirklich mit solchen Leuten, die sich geistig nur einseitig ernähren, über Fakten reden?
Dafür sind die Feiertage zu schade.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
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RE: Ist Feminismus männer- und transfeindlich?
ich sags mal so, winni. Es gibt heute biologische Frauen, die männliche Charaktere haben, und es gibt biologische Männer, die weibliche Charaktere haben. Wie es halt anerzogen wurde. Solche Verhaltensweisen kann man schwer ablegen. Und wenn du Transfrauen siehst, die halt noch männliche Eigenschaften haben, ja, dann nimms ihnen nicht übel. Die machen das nicht mit Absicht.
Das einzige männliche, was mir immer aufs Auge gedrückt wurde, war, dass ich nicht weinen darf. Ein Mann macht das nicht. Aber sonst hat man mir nie gesagt, was Mann darf und was nicht.
Ich sehe viele Transfrauen, die Frauen sind. Man merkt es ihnen nicht an. Und ab und an kommt man halt in das alte Rollenmuster wieder zurück. Passiert mir genauso. Aber jetzt so wie du jeden durch den Kakao zu ziehen, finde ich ein wenig krass. Aus deinen Worten lese ich Frust heraus. Klar machen OP und Hormone keine Frau, aber beide unterstützen die Transfrauen in der Entwicklung. Es ist quasi Futter für die Seele. Ich nehme jetzt fast 8 Monate die weiblichen Hormone, und ich fühle mich sowas als Frau.
Wir Transfrauen sind etwas Besonderes, mit einem speziellen Gen
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