Beitrag #1
07.03.2018, 12:11
Ich leide nicht unter Gender Dysphoria und konnte mir deshalb, eine objektivere Meinung zu dem Thema bilden, als wenn ich darunter leiden würde. Ich bin aber feminin und bin der Meinung, dass ich als Frau ein glücklicheres Leben führen könnte. Meiner Auffassung nach ist Gender Dysphoria nicht der Kern aller Probleme eines Transgender, sondern ein Symptom tiefgreifender Auswirkungen.
Bsp.: Ich habe eine Doku über einen Jungen im Grundschulalter gesehen. Er ist der festen Überzeugung er sei ein Mädchen, weil er mehr den Mädchen ähnelt, als den Jungs. Er steht auf die Farbe Pink, auf Barbies, will lange Haare und Kleider tragen, und typische Mädchensachen machen.
Dieser Junge ist offensichtlich sehr feminin. Aber nur weil man feminin ist, muss man nicht zwangsläufig ein Mädchen sein. Es gibt so viele maskuline Mädchen, die kein Problem mit sich haben.
Also warum hat dieser Junge eins?
Der Großteil der Transgender sind MtF! Jeden halbwegs intelligenten Menschen sollte das stutzig machen.
In der Natur kommen die Dinge gerne ausgeglichen vor. Wir haben ja auch keine 80% Männer auf der Welt.
Also warum ist der Großteil der Transgender MtF?
Weil das Problem in der Gesellschaft und nicht bei den Transgendern liegt. Feminine Jungs sind immer noch unerwünscht in der Gesellschaft. Maskuline Frauen hingegen sind überhaupt kein Problem.
Die Gesellschaft wertet das Maskuline höher als das Feminine. Weil es stärker und durchsetzungsfähiger ist, und bisher dazu geneigt hat, das Feminine zu unterdrücken.
Dieser Junge kann seine feminine Art nicht ausleben, ohne von den anderen Jungs gemobbt zu werden. Vermutlich mobben ihn in erster Linie die Jungs, die unterbewusst sauer auf ihn sind, weil sie sich selbst nicht trauen, ihre femininen Charaktereigenschaften oder Neigungen auszuleben.
Sie fühlen sich unterbewusst eingeschränkt in ihrer Wesensart, und lassen das dann an dem aus, der sich nicht einschränken lassen will oder kann.
Der stark feminine Junge kann aber vermutlich nicht anders, da es noch viel schlimmer für ihn wäre, einen so großen Teil seiner Selbst zu leugnen und zu unterdrücken, als das Mobbing und die Ausgrenzung zu ertragen.
Er fängt also mehr und mehr an zu glauben, er sei ein Mädchen. Denn indem er das tut kann er sich von den Jungs, mit denen er sich nicht identifizieren kann, und die ihn mobben abgrenzen. Und andererseits erhofft er sich so dem Mobbing eventuell ganz entfliehen zu können.
Dafür muss er seinen Eltern glaubhaft klar machen, er sei ein Mädchen, damit sie ihm gestatten als solches rumzulaufen. Dafür muss er aber erst mal selbst anfangen daran zu glauben.
Und das ist ein Prozess der langsam und unterbewusst abläuft. Er vertieft sich immer mehr in diese Wahnvorstellung, damit er sie auch seinem Umfeld glaubhaft vermitteln kann. Alles in der Hoffnung sich selbst schützen zu können, vor dieser ekelhaften und zurückgebliebenen Gesellschaft. Und damit bist auch DU gemeint!
Da gibt es aber nach wie vor ein Problem, dass er so schnell nicht loswird.
Und das ist sein Penis.
Das Einzige, was Kinder vor der Pubertät voneinander unterscheidet, sind ihre Genitalien.
Das Einzige was ihn von den anderen Mädchen trennt, und das Mobbing endgültig beenden könnte, wäre wenn der Penis verschwinden würde.
Der Junge in der Doku ist genau an diesem Punkt. Er lebt als Mädchen, darf die Mädchentoilette und Mädchenumkleiden in der Schule benutzen. Aber er wird immer noch von Jungs gemobbt, weil er halt einen Penis hat und kein richtiges Mädchen ist.
Er hat angefangen seinen Penis zu verabscheuen, ja vielleicht sogar zu hassen. Weil er scheinbar für all sein Leid verantwortlich ist.
Der Junge nennt es nicht mal mehr Penis. Wenn er von ihm spricht, nennt er es nur „das Ding“.
Er will es leugnen, verdrängen das es da ist, sich wünschen das es nicht mehr da wäre....
An diesem Beispiel kann man sehr gut und einfach erklären, wie Gender Dysphoria funktioniert.
Da bei Kindern sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede nur auf die Genitalien beschränken.
Durch die männliche Pubertät würden dann natürlich noch mehr Dinge auftauchen, die unter Gender Dysphoria fallen.
Daraus lässt sich schließen, dass die Gesellschaft dringend anfangen sollte, feminine Aspekte an einem Jungen/Mann zu akzeptieren und zu tolerieren. Es würde nicht nur die Zahl der Transgender, die ihr Leben lang Hormone nehmen und sich operieren lassen müssen, stark verringern. Es würde auch bei den Männern die diesen Weg nicht einschlagen, für ein schöneres Leben sorgen. Ein Leben in dem sie nicht eingeschränkt sind, durch unsichtbare, gesellschaftliche Grenzen.
Künstliche und unnötige Grenzen!
Ist sicherlich nicht der beste Ort, um sich die Meinung von anderen zu meiner Ansicht einzuholen, da sie sehr zerschmetternd auf die Identität eines Transgender wirken dürfte. Und somit von vorneherein als bedrohlich eingestuft werden, und ihr ablehnend gegenübergetreten werden dürfte. Aber woanders dürften die Menschen nicht fachkundig genug sein...
Bsp.: Ich habe eine Doku über einen Jungen im Grundschulalter gesehen. Er ist der festen Überzeugung er sei ein Mädchen, weil er mehr den Mädchen ähnelt, als den Jungs. Er steht auf die Farbe Pink, auf Barbies, will lange Haare und Kleider tragen, und typische Mädchensachen machen.
Dieser Junge ist offensichtlich sehr feminin. Aber nur weil man feminin ist, muss man nicht zwangsläufig ein Mädchen sein. Es gibt so viele maskuline Mädchen, die kein Problem mit sich haben.
Also warum hat dieser Junge eins?
Der Großteil der Transgender sind MtF! Jeden halbwegs intelligenten Menschen sollte das stutzig machen.
In der Natur kommen die Dinge gerne ausgeglichen vor. Wir haben ja auch keine 80% Männer auf der Welt.
Also warum ist der Großteil der Transgender MtF?
Weil das Problem in der Gesellschaft und nicht bei den Transgendern liegt. Feminine Jungs sind immer noch unerwünscht in der Gesellschaft. Maskuline Frauen hingegen sind überhaupt kein Problem.
Die Gesellschaft wertet das Maskuline höher als das Feminine. Weil es stärker und durchsetzungsfähiger ist, und bisher dazu geneigt hat, das Feminine zu unterdrücken.
Dieser Junge kann seine feminine Art nicht ausleben, ohne von den anderen Jungs gemobbt zu werden. Vermutlich mobben ihn in erster Linie die Jungs, die unterbewusst sauer auf ihn sind, weil sie sich selbst nicht trauen, ihre femininen Charaktereigenschaften oder Neigungen auszuleben.
Sie fühlen sich unterbewusst eingeschränkt in ihrer Wesensart, und lassen das dann an dem aus, der sich nicht einschränken lassen will oder kann.
Der stark feminine Junge kann aber vermutlich nicht anders, da es noch viel schlimmer für ihn wäre, einen so großen Teil seiner Selbst zu leugnen und zu unterdrücken, als das Mobbing und die Ausgrenzung zu ertragen.
Er fängt also mehr und mehr an zu glauben, er sei ein Mädchen. Denn indem er das tut kann er sich von den Jungs, mit denen er sich nicht identifizieren kann, und die ihn mobben abgrenzen. Und andererseits erhofft er sich so dem Mobbing eventuell ganz entfliehen zu können.
Dafür muss er seinen Eltern glaubhaft klar machen, er sei ein Mädchen, damit sie ihm gestatten als solches rumzulaufen. Dafür muss er aber erst mal selbst anfangen daran zu glauben.
Und das ist ein Prozess der langsam und unterbewusst abläuft. Er vertieft sich immer mehr in diese Wahnvorstellung, damit er sie auch seinem Umfeld glaubhaft vermitteln kann. Alles in der Hoffnung sich selbst schützen zu können, vor dieser ekelhaften und zurückgebliebenen Gesellschaft. Und damit bist auch DU gemeint!
Da gibt es aber nach wie vor ein Problem, dass er so schnell nicht loswird.
Und das ist sein Penis.
Das Einzige, was Kinder vor der Pubertät voneinander unterscheidet, sind ihre Genitalien.
Das Einzige was ihn von den anderen Mädchen trennt, und das Mobbing endgültig beenden könnte, wäre wenn der Penis verschwinden würde.
Der Junge in der Doku ist genau an diesem Punkt. Er lebt als Mädchen, darf die Mädchentoilette und Mädchenumkleiden in der Schule benutzen. Aber er wird immer noch von Jungs gemobbt, weil er halt einen Penis hat und kein richtiges Mädchen ist.
Er hat angefangen seinen Penis zu verabscheuen, ja vielleicht sogar zu hassen. Weil er scheinbar für all sein Leid verantwortlich ist.
Der Junge nennt es nicht mal mehr Penis. Wenn er von ihm spricht, nennt er es nur „das Ding“.
Er will es leugnen, verdrängen das es da ist, sich wünschen das es nicht mehr da wäre....
An diesem Beispiel kann man sehr gut und einfach erklären, wie Gender Dysphoria funktioniert.
Da bei Kindern sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede nur auf die Genitalien beschränken.
Durch die männliche Pubertät würden dann natürlich noch mehr Dinge auftauchen, die unter Gender Dysphoria fallen.
Daraus lässt sich schließen, dass die Gesellschaft dringend anfangen sollte, feminine Aspekte an einem Jungen/Mann zu akzeptieren und zu tolerieren. Es würde nicht nur die Zahl der Transgender, die ihr Leben lang Hormone nehmen und sich operieren lassen müssen, stark verringern. Es würde auch bei den Männern die diesen Weg nicht einschlagen, für ein schöneres Leben sorgen. Ein Leben in dem sie nicht eingeschränkt sind, durch unsichtbare, gesellschaftliche Grenzen.
Künstliche und unnötige Grenzen!
Ist sicherlich nicht der beste Ort, um sich die Meinung von anderen zu meiner Ansicht einzuholen, da sie sehr zerschmetternd auf die Identität eines Transgender wirken dürfte. Und somit von vorneherein als bedrohlich eingestuft werden, und ihr ablehnend gegenübergetreten werden dürfte. Aber woanders dürften die Menschen nicht fachkundig genug sein...