(14.08.2018, 21:23)Emir schrieb: Vergebt mir falls ich also ein paar References aus Naruto anwenden muss xD
Dieser Naruto -?
Zitat:Mir fällt selbst immer wieder auf wie leicht das leben eigentlich sein kann wenn man das schätzt was man hat.
Du magst Dich glücklich schätzen, wenn dem so ist.
Etwa mir persönlich würde das nichts nützen. Ich habe eher ein Problem damit, was ich einmal in meinem Leben hatte, aber dann verloren habe, dafür dann mit Dingen konfrontiert war, die zu
wollen ich schon komplett wahnsinnig hätte sein müssen.
Gut, ich könnte auf einer Metaebene sagen, was ich habe (und was mich gerettet hat), ist die Fähigkeit, radikal kompromißlos meinen eigenen Weg zu gehen. (Von meiner Psyche her hätte ich auch Einsiedlerin werden können.)
Aber das ist hart an der Grenze zum Zynismus. Und viele Leute werden das nicht gerne hören.
Wobei ich selbstredend die erste wäre, die anzuerkennen bereit wäre, daß "spirituelle" Erfahrungen
sehr hart ausfallen können. Man sehe mir nach, wenn ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen denken muß, die meisten Europäer können mit sowas nicht wirklich umgehen.
Zitat:Würdest du dir zbs. selbst vorsagen das der Körper den du hast etwas gutes ist. Nicht in das mindset abdriftest zu denken " Das ist doch nur Schönrederei und Unterdrückung " sondern du dich WIRKLICH so angenehm fühlst wie du bist kann auf einmal der " falsche " Körper der richtige sein.
Ich hatte schonmal durchblicken lassen, daß ich dualistische Denkformen wie richtig/falsch, gut/böse etc. als nicht sehr glücklich erachte.
Und zwar egal ob in den Händen von TS oder Psychos.
Zitat:Es ist jetzt nicht der fall das ich dir eine OP abreden will, wollte dich nur darauf aufmerksam machen das das sozusagen nicht " der einzige Weg " sein muss =)
Eigentlich ist es ja schon etwas eigenartig, daß in diesem Falle anscheinend keiner außer meiner unbedeutenden Nichtigkeit so viel Sinn für Dialektik aufbringt
Auf meiner Seite steht schon für den Anfang mal, daß es schlichtweg nicht meine Art war, meinen OP-Wunsch allzu nachdrücklich vorzutragen. Ich mache auch sonst nicht viele Worte. Wenn man nicht versteht, daß mir etwas dennoch absoluter Ernst sein kann, dann kommt man bei mir nicht weit.
Warum selbst nachträglich so viele Leute in Frage stellen wollen, ob das denn sein "mußte", verstehe ich nicht. Die OP war doch nichts, woran ich hätte leiden müssen
Aber ich wünschte, auch nur irgendjemand hätte sich stattdessen mal Gedanken darüber gemacht, welchen homo- und transphoben Anfeindungen ich ausgesetzt war.
Aber ich fürchte, es gilt als "sozial akzeptabel", Leute bis zum totalen Terror unter Druck zu setzen.
Das kam nur bei mir völlig anders an. Ich hätte mir nie und nimmer eingebildet, wenn ich mich zu Selbstverleugnung manipulieren ließe, würden diese Gender-Nazis urplötzlich meine Freunde. Im Gegenteil, wir waren fertig miteinander.
Abgesehen davon hätten die immer noch
viel zu viele "Gründe" gehabt, mich nicht zu mögen. Von meiner Art zu denken über meine Art, mit allem möglichen umzugehen, bis zu Hautfarbe (und sonstigem Aussehen). Das war eine
absolute Inkompatibilität, da "paßte" rein gar nichts zusammen.